
Der Blick nach Nordkorea
(Rom) Am kommenden Freitag wird Papst Franziskus im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Rom nicht nur US-Präsident Joe Biden empfangen, sondern auch Südkoreas Regierungschef – mit einem präzisen Ziel.
(Rom) Am kommenden Freitag wird Papst Franziskus im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Rom nicht nur US-Präsident Joe Biden empfangen, sondern auch Südkoreas Regierungschef – mit einem präzisen Ziel.
(Rom) Der designierte Präfekt der römischen Kleruskongregation, Erzbischof Lazarus You Heung-sik, erklärte in einem Interview, daß es seine oberste Priorität sein wird, die „katholischen Priester auszubilden, die die Zeit erfordert“.
(Rom) Derzeit zieht der Krankenhausaufenthalt von Papst Franziskus die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Dennoch tun sich auch noch andere Dinge. Unter anderem nimmt ein möglicher Papstbesuch in Nordkorea immer konkretere Züge an. Gestern gab der südkoreanische Geheimdienstchef bekannt, an der Vorbereitung eines solchen Besuchs von Papst Franziskus zu arbeiten.
(Rom) Papst Franziskus erneuerte seinen Wunsch, Nordkorea einen Besuch abzustatten. Zugleich brachte er seine Sympathie für das koreanische Volk zum Ausdruck, das seit dem Koreakrieg von 1950–1953 getrennt ist. Die von einer kommunistischen Dynastie beherrschte Demokratische Volksrepublik Nordkorea gehört zu den wenigen Staaten der Welt, die noch von keinem Papst betreten wurden.
(Pjöngjang) In den nordkoreanischen Arbeitslagern, die richtigerweise als Konzentrationslager zu bezeichnen sind, machen Christen einen großen Teil der Gefangenen aus. Sie werden interniert, weil sie eine Bibel besitzen oder ein Gebetstreffen durchführen. Westlichen Medien ist diese Verfolgung dennoch kaum eine Zeile wert.
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