Pius XI. veröffentlichte zu Ostern 1937 drei Enzykliken, mit denen er jeweils Antwort auf eine der drei ernsthaften Herausforderungen jener Zeit gab, die jedoch bis zum heutigen Tag ihre Bedeutung behalten haben
Christenverfolgung

Das Ostern der drei Enzykliken

Von Rober­to de Mat­tei* Der Titel „Das Ostern der drei Enzy­kli­ken“ soll an drei wich­ti­ge Doku­men­te erin­nern, die von Papst Pius XI. im März 1937 inner­halb weni­ger Tage ver­öf­fent­licht wur­den. Drei Enzy­kli­ken, die sich an alle Katho­li­ken in der gan­zen Welt rich­te­ten und die bis zum heu­ti­gen Tag ihre Bedeu­tung behal­ten haben.

Msgr. Jacques Gaillot, Enfant terrible unter Frankreichs Bischöfen, aber von Papst Franziskus rehabilitiert, ist gestern verstorben.
Nachrichten

Jacques Gaillot, Enfant terrible, aber von Papst Franziskus rehabilitiert

(Paris) Gestern, am 12. April, ver­starb in Paris Msgr. Jac­ques Gail­lot, einer jener sus­pen­dier­ten oder sank­tio­nier­ten Kir­chen­män­ner, die von Papst Fran­zis­kus reha­bi­li­tiert wur­den, im Alter von 87 Jah­ren. Der Rebell Gail­lot war 1995 von Papst Johan­nes Paul II. sei­nes Amtes ent­ho­ben und aus sei­nem Bis­tum ent­fernt worden.

Die Vereinigte Großloge von England, die Mutterloge der Weltfreimaurerei und höchste Vertreterin der regulären Freimaurerei, will den irregulären Großorient von Italien anerkennen, aber gleichzeitig eine Erklärung der Kirche zur Vereinbarkeit von Kirche und Loge erhalten.
Forum

Die Anerkennung des Großorients durch die Großloge von England

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* In der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Fat­to Quo­ti­dia­no vom 1. März 2023, im Arti­kel „Die eng­li­sche Frei­mau­re­rei nimmt den Groß­ori­ent wie­der auf, aber die ‚Brü­der‘ spal­ten sich. Di Ber­nar­do: ‚Unver­ständ­li­che Ent­schei­dung‘“, schreibt Mario Porta­no­va, daß die Ver­ei­nig­te Groß­lo­ge von Eng­land (UGLE) beschlos­sen hat, die frei­mau­re­ri­sche Aner­ken­nung an „die wich­tig­ste und zahl­reich­ste Obö­di­enz

Frankreichs Freimaurer lassen keinen Zweifel, wen sie wieder im Élyséepalast sehen wollen. Marine Le Pen ist das nicht.
Hintergrund

Aufruf der Freimaurer für Macron – und gegen Le Pen

Die Logen geben sich beschei­den und wol­len nur ein phil­an­thro­pi­scher Ver­ein sein. So prä­sen­tie­ren sie sich selbst und so möch­ten sie ger­ne gese­hen wer­den. In Wirk­lich­keit ver­su­chen sie Wah­len zu beein­flus­sen und üben mas­si­ven Druck auf poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger aus. Die Prä­si­dent­schafts­wah­len in Frank­reich, dem Mut­ter­land der irre­gu­lä­ren Frei­mau­re­rei, sind der jüng­ste Beleg.

Frankreich Macron Satanismus Attali
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Frankreich unter Macron und Attali

(Paris) Die zuneh­men­de Zer­ris­sen­heit der Gran­de Nati­on zeigt sich in immer neu­en For­men. Dem Kul­tur­kampf radi­ka­ler Lai­zi­sten, die seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on das Chri­sten­tum, kon­kret die katho­li­sche Kir­che aus dem öffent­li­chen Leben ver­ban­nen wol­len, hat sich der neue Anti­se­mi­tis­mus isla­mi­scher Ein­wan­de­rer zur Sei­te gestellt. Die Revo­lu­ti­on beginnt ihre eige­nen Kin­der zu fres­sen. Die Gran­deur der

Freimaurerei
Hintergrund

Großorient von Frankreich machte Hollande den Prozeß

(Paris) In der fran­zö­si­schen Haupt­stadt fand vor weni­gen Tagen am Haupt­sitz des Groß­ori­ent von Frank­reich ein „bei­spiel­lo­ser Pro­zeß“ statt, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na. Wem haben die fran­zö­si­schen Frei­mau­rer den Pro­zeß gemacht?

Panthéon
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Simone Veil wird „pantheonisiert“ – der Abtreibung sei Dank

(Paris) „Geehrt im Tod, vom Tod, für den Tod“, so Jean­ne Smits. „Es steckt etwas Maka­bres in der repu­bli­ka­ni­schen Insi­stenz, mit der in Frank­reich die sterb­li­chen Über­re­ste ihrer gro­ßen Män­ner, und auch Frau­en, im Tem­pel ohne Aus­gang, in der Sack­gas­se der mensch­li­chen Schick­sa­le ver­sam­melt werden.“

Christenfeindlichkeit Macrons linke Präsidentenmehrheit verbietet Parlamentsabgeordneten religiöse Symbole zu tragen.
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Frankreichs Abgeordnete dürfen keine religiösen Symbole mehr tragen

(Paris) Die Chri­sten­feind­lich­keit, die sich die sozia­li­sti­sche Regie­rung von Staats­prä­si­dent Fran­çois Hol­lan­de (2012–2017) auf die Fah­ne geschrie­ben hat­te, wird auch unter Staats­prä­si­dent Emma­nu­el Macron wei­ter­ge­tra­gen. Den Abge­ord­ne­ten der Natio­nal­ver­samm­lung, der ersten Kam­mer des Fran­zö­si­schen Par­la­ments, wur­de ver­bo­ten, „reli­giö­se Sym­bo­le“ zu zeigen.

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Erzbischof Negri, ein bestimmter Teil der Kirche will sich für ein Pöstchen mit dem „Säkularismus“ arrangieren.
Nachrichten

Die Kirche hat sich dem Islam und der Linken gebeugt

(Rom) „Die Kir­che hat sich dem Islam und der Lin­ken gebeugt.“ Dies sag­te Erz­bi­schof Lui­gi Negri in einem am Diens­tag ver­öf­fent­lich­ten Inter­view. Negri war bis zum 15. Febru­ar 2017 Erz­bi­schof von Fer­ra­ra-Com­ac­chio und Titu­lar­abt von Pom­po­sa. Kurz nach­dem er das 75. Lebens­jahr voll­endet hat­te, wur­de er trotz guter Gesund­heit von Papst Fran­zis­kus eme­ri­tiert. Dabei gilt

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„Frankreich krankt an seiner Laizität“ – Priester für Pariser U‑Bahnen „zu politisch“?

(Paris) Für die Ver­wal­tung der Pari­ser U‑Bahnen sind Pla­ka­te, auf denen katho­li­sche Prie­ster zu sehen und auch als sol­che erkennt­lich sind, inak­zep­ta­bel, weil „zu poli­tisch“. Mit die­ser Begrün­dung lehn­te die RATP Pla­ka­te ab, mit denen für ein Kon­zert von „Les Prȇtres“ gewor­ben wer­den soll­te. Nach Pro­te­sten wur­de die Ent­schei­dung zwar zurück­ge­nom­men, doch vie­le Fra­gen ste­hen