Kardinal Robert Sarah reagiert auf die Kirchenkrise ohne zeitgeistiges Mantra.
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Robert Kardinal Sarah: Für die Ewigkeit – Meditationen über den Priester

Von einer Katho­li­kin Der afri­ka­ni­sche Kar­di­nal Robert Sarah, von 2014 bis 2021 Prä­fekt der vati­ka­ni­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ver­schließt kei­nes­wegs die Augen vor der Kri­se der Kir­che und des Prie­ster­tums, aber sei­ne Ant­wor­ten fol­gen eben nicht dem zeit­gei­sti­gen Man­tra von den syste­mi­schen Ursa­chen der Miß­brauchs­kri­se und der Not­wen­dig­keit einer Anpas­sung der

Tomáš Halík, mit Vorliebe eine Spur daneben.
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Eucharistieverzicht aus Solidarität mit „Menschen in irregulären Situationen“?

Von einer Katho­li­kin Das Inter­net­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist ja bekannt­lich ein Grad­mes­ser für das Fort­schrei­ten nicht­ka­tho­li­schen Gedan­ken­guts – um es vor­sich­tig aus­zu­drücken. In einem Inter­view vom 8. März sprach dort der tsche­chi­sche Prie­ster, Sozio­lo­ge und Theo­lo­ge Tomáš Halík über sein Pre­digt­buch „Die Zeit der lee­ren Kir­chen“. Coro­na als Got­tes­zei­chen für Refor­men? So sieht er es.

Hintergrund

Kirchlicher „Kampf gegen rechts“ statt einer Antwort

Von Giu­sep­pe Nar­di Die römi­sche Jesui­ten­zei­tung macht es mit Druck­erlaub­nis von Papst Fran­zis­kus vor. Katho​lisch​.de macht es mit Erlaub­nis der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz eif­rig nach. Es geht um Feind­be­stim­mung, und der Feind steht für die der­zei­ti­ge Kir­chen­füh­rung „rechts“, was immer das auch hei­ßen soll.

Zornige Reaktion des päpstlichen Hausvatikanisten, Andrea Tornielli, auf die Zurechtweisung des Papstes wegen der Verbreitung von Häresien
Hintergrund

Zornige Reaktion des päpstlichen Hausvatikanisten auf Zurechtweisung (Correctio filialis)

(Rom) Die Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis, auf deutsch, die Zurecht­wei­sung [von Papst Fran­zis­kus] wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, zieht Krei­se. Die erste inter­na­tio­na­le Reak­ti­on erfolg­te durch die inter­na­tio­na­le Pres­se­agen­tur Asso­cia­ted Press (USA), die die Zurecht­wei­sung des Pap­stes im Titel „Kon­ser­va­ti­ven“ und im wei­te­ren Text „Tra­di­tio­na­li­sten“ zuschreibt. Zor­ni­ge Reak­tio­nen gab es auf Berg­o­glia­ni­schen Inter­net­sei­ten, unter denen