Bischof Gustavo Oscar Zanchetta durfte Argentinien verlassen und hält sich wieder bei Papst Franzsikus in Santa Marta auf.
Nachrichten

Bischof Zanchetta wieder in Santa Marta

(Rom) Bischof Gustavo Oscar Zan­chet­ta wur­de erlaubt, in den Vati­kan zurück­zu­keh­ren. Anfang Juni war gegen ihn ein Aus­rei­se­ver­bot aus Argen­ti­ni­en ver­hängt wor­den. Zan­chet­ta gehört neben Ex-Kar­­di­nal McCar­ri­ck zu den Fäl­len von Bischö­fen in der Kir­che, die das Image von Papst Fran­zis­kus im Zusam­men­hang mit dem sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal beson­ders belasten.

Fastenexerzitien 2019 der Römischen Kurie mit Papst Franziskus. Im Vordergrund Abt Bernardo Francesco Gianni OSB Oliv.
Nachrichten

„Die Stadt der brennenden Wünsche“

(Rom) Am Abend des Ersten Fasten­sonn­ta­ges haben die Fasten­ex­er­zi­ti­en des Pap­stes und der Römi­schen Kurie begon­nen. Über Twit­ter bat Fran­zis­kus um das Gebet „für mich und mei­ne Mit­ar­bei­ter“. Unter „mei­nen Mit­ar­bei­tern“, die an den Exer­zi­ti­en teil­neh­men, befin­det sich auch Bischof Gustavo Oscar Zanchetta.

Das Dokument, das beweist, daß der Vatikan bereits seit Jahren über das sexuelle Fehlverhalten von Bischof Zanchetta informiert war - lange bevor ihn Franziskus im Vatikan auf einen hohen Posten beförderte.
Hintergrund

Neues Dokument zum Fall Zanchetta belastet Papst Franziskus

(Rom) Nicht nur der Fall von Ex-Kar­­di­nal McCar­ri­ck bringt Papst Fran­zis­kus seit Mona­ten in Bedräng­nis. Das gilt auch für den Fall des argen­ti­ni­schen Bischofs Gustavo Oscar Zan­chet­ta. Fran­zis­kus schweigt und scheint zu hof­fen, daß sich der Sturm bald legen könn­te. Ein gutes Bei­spiel gibt er damit nicht.

Rom läßt Anschuldigungen gegen Bischof Zanchetta untersuchen.
Nachrichten

Vatikan läßt Anschuldigungen gegen Bischof Zanchetta prüfen

(Bue­nos Aires) Der Erz­bi­schof von Tucu­man in Argen­ti­ni­en wird die Anschul­di­gun­gen gegen Bischof Gustavo Zan­chet­ta unter­su­chen. Dies wur­de am 5. Febru­ar auf der Face­­book-Sei­te des Bis­tums Oran bekannt­ge­ge­ben, deren Diö­ze­san­bi­schof Zan­chet­ta bis zum Som­mer 2017 war, als er über Nacht aus sei­nem Bis­tum verschwand.

Bischof Znachetta Verhalten bleibt im Fokus der Medien, mehr noch aber das Verhalten von Papst Franziskus in diesem Zusammenhang.
Nachrichten

Vatikan wußte seit 2015 von Bischof Zanchettas „unangemessenem Verhalten“

(Bue­nos Aires) Die argen­ti­ni­sche Tages­zei­tung El Tri­bu­no und die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Pres­se­agen­tur AP ver­öf­fent­lich­ten heu­te eine gemein­sa­me Repor­ta­ge zum Fall des argen­ti­ni­schen Bischofs Gustavo Zan­chet­ta. El Tri­bu­no hat­te jüngst den Fall über den myste­riö­sen Abgang des Bischofs aus sei­nem Bis­tum und sei­ne spä­te­re Beru­fung an die Römi­sche Kurie los­ge­tre­ten. Kern der Repor­ta­ge ist die Aus­sa­ge, daß

Kardinal McCarrick beim Papst-Besuch 2015 in den USA. Inzwischen könnte er zum Stolperstein für Franziskus werden.
Nachrichten

Willkürliches Ausblenden der Homosexualität ist die Achillesferse der Strategie von Franziskus

(Rom) Was wuß­te Papst Fran­zis­kus über sexu­el­les Fehl­ver­hal­ten und Miß­brauch durch Bischö­fe? Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster schrieb vor weni­gen Tagen, daß Papst Fran­zis­kus durch den jüngst bekannt­ge­wor­de­nen Fall eines argen­ti­ni­schen Bischofs selbst „vom Sau­ber­mann zum Ange­klag­ten“ wer­den könn­te, leg­te heu­te noch ein­mal nach.

Neue Mißbrauchsvorwürfe könnten Papst Franziskus „vom Richter zum Angeklagten“ werden lassen.
Hintergrund

Wird Papst Franziskus durch neuen Mißbrauchsskandal selbst vom Saubermann zum Angeklagten?

(Rom) Im Juli 2017 wur­de Bischof Gustavo Oscar Zan­chet­ta, obwohl erst 53 Jah­re alt, als Diö­ze­san­bi­schof des argen­ti­ni­schen Bis­tums Oran eme­ri­tiert. Als Grund wur­de sei­ne Gesund­heit genannt. „Vie­le waren besorgt, daß er an einer töd­li­chen Krank­heit lei­de, weil es nicht ein­mal aus­reich­te, eine Mes­se zur Ver­ab­schie­dung zu zele­brie­ren“, so am 4. Janu­ar die US-Sei­te Dai­ly

Drei Eigentore, habe Papst Franziskus zum Jahresende geschossen, so der Vatikanist Sandro Magister. Eines hat mit der homoerotischen Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz zu tun, die nur Homo-Organisationen begeistert.
Genderideologie

Papst Franziskus und drei Eigentore zum Jahresschluß

(Rom) Kein Weih­nachts­frie­den wol­len für Papst Fran­zis­kus im Vati­kan ein­keh­ren, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster:  „Genau wäh­rend Papst Fran­zis­kus in sei­ner Rede zu den Weih­nachts­wün­schen an die Römi­sche Kurie jene ins Visier nahm, die er als ‚Ver­rä­ter‘ und ‚Pro­fi­teu­re‘ bezeich­ne­te – von denen erste­re von ihm bereits ‚deli­kat‘ ent­las­sen und letz­te­re mit Ent­las­sung bedroht wur­den