Die Pachamama ist wieder aufgetaucht, diesmal als Ostensorium für das Allerheiligste Altarsakrament.
Liturgie & Tradition

Die Pachamama ist zurück – sakrilegischer denn je

(Mexi­ko Stadt) Die Figur der Pacha­ma­ma ist wie­der auf­ge­taucht, nicht mehr im Vati­kan, dafür aber in Gua­d­a­la­ja­ra in Mexi­ko. Auch die­ses Mal „ohne göt­zen­die­ne­ri­sche Absich­ten“? So wird es zumin­dest behaup­tet. Dafür noch eine Spur sakri­le­gi­scher als in Rom: Die Pacha­ma­ma dient in der mexi­ka­ni­schen Stadt als Ostensorium.

Seit über einem Jahr zelebrierte Papst Franziskus das Meßopfer nicht mehr auf dem Papstaltar.
Hintergrund

Kehrt Franziskus nach über einem Jahr an den Papstaltar zurück?

(Rom) Laut einem Medi­en­be­richt des Vati­kans wird Papst Fran­zis­kus am kom­men­den Sonn­tag erst­mals seit Beginn der Coro­­na-Kri­­se wie­der an den Papst­al­tar über dem Petrus­grab zurück­keh­ren. Seit Mariä Licht­meß, 2020 auf den 1. Febru­ar vor­ver­legt, als Fran­zis­kus zum letz­ten Mal am Papst­al­tar zele­brier­te, fan­den ins­ge­samt nur mehr ganz weni­ge päpst­li­che Zele­bra­tio­nen im Peters­dom statt, und die­se

„Papst Franziskus hat durch sein Verhalten diesen notwendigen Schritt weder ermutigt noch gefördert, sondern erschwert. Und dies kann und muss jeder gläubige Christ unter Befremden und Protest feststellen, ohne dass er dadurch die geschuldete Ehrfurcht und Hochachtung vor dem Heiligen Vater verletzt.“
Forum

Die Rückzieher – Protest gegen die Pachamama im Vatikan

Kom­men­tar von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf.  „In Chri­stus sind alle Reli­gio­nen ‚auf­ge­ho­ben‘, ‚auf­ge­ho­ben‘ in einem drei­fa­chen Sinn: Außer Kraft gesetzt, erhöht und bewahrt. Des­we­gen geschieht Inkul­tu­ra­ti­on immer in Anknüp­fung und Bruch zugleich.“  (Bischof Rudolf Voder­hol­zer von Regens­burg).  Gero P. Weis­haupt, als Kir­chen­recht­ler für die Gemes­sen­heit sei­ner Ein­schät­zun­gen bekannt und dafür geschätzt, Pole­mi­ken eben­so wie Spe­ku­la­tio­nen kon­se­quent

Götzenbilder in Rom bereiten Missionaren große Schwierigkeiten, im Bild General Santos City in South Cotabat (Philippinen)o
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Götzen im Vatikan bringen Missionare „in große Schwierigkeiten“

(Rom) Läuft Papst Fran­zis­kus Gefahr, mit der Ama­zo­nas­syn­ode einen Weg zu beschrei­ten, der der Kir­che viel­leicht die Ama­zo­nas­re­gi­on zuführt, aber sie dafür den Rest der Welt ver­lie­ren läßt? Die­se Sor­ge bringt ein „ein­fa­cher Gläu­bi­ger“, der­zeit auf Mind­a­nao (Phil­ip­pi­nen), in einem Schrei­ben an den Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster zum Aus­druck. Lie­ber Magi­ster, die Sug­ge­sti­on von mehr oder