Maria Miterlöserin
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Die „Miterlöserin“ im 20. Jahrhundert bis Papst Pius XI.

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Im Lich­te mei­ner bei­den vor­her­ge­hen­den Bei­trä­ge (sie­he hier und hier) stel­le ich fest, daß zwi­schen dem 17. und 18. Jahr­hun­dert der Titel „Cor­re­demptrix“ („Mit­erlö­se­rin“) in theo­lo­gi­schen Abhand­lun­gen auf­tritt – ins­be­son­de­re in jenen spa­nisch­spra­chi­ger Jesui­ten – sowie in Pre­digt­tex­ten. Im 19. Jahr­hun­dert wird die­ser erha­be­ne Mari­en­ti­tel in theo­lo­gi­schen Wer­ken, in den Schrif­ten
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Die „Corredemptrix“ im 19. Jahrhundert

von Pater Pao­lo M. Sia­no* Nach mei­nem vor­he­ri­gen Arti­kel habe ich wei­te­re Tex­te aus dem 17. und 18. Jahr­hun­dert ent­deckt, die den maria­ni­schen Titel der „Mit­erlö­se­rin“ befür­wor­ten. Ich beschrän­ke mich dar­auf, ein paar davon zu zitie­ren, bevor ich einen Blick auf das 19. Jahr­hun­dert werfe.
In stiller Erhabenheit thront Michelangelos Pietà im Petersdom als ergreifendes Zeugnis von Schmerz, Liebe und göttlicher Schönheit. Erscheint sie auch als stille Miterlöserin – ihr Schmerz als teilnehmende Hingabe, ihr Schweigen als Echo des Erlösungsgeheimnisses?
Leo XIV.

Absage an die „Miterlöserin“?

Das kurz vor der Ver­öf­fent­li­chung ste­hen­de Doku­ment des Glau­bens­dik­aste­ri­ums soll sich auch mit der Leh­re der Mit­erlö­ser­schaft Mari­ens befas­sen, die im nicht kano­nisch aner­kann­ten Mari­en­ti­tel als Mit­erlö­se­rin ver­dich­tet ist.
Tota pulchra es Maria
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Die „Corredemptrix“ im 17. und 18. Jahrhundert

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Von 1995 bis 2013 haben die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta durch Vor­trä­ge, Sym­po­si­en in Ita­li­en und im Aus­land, Bücher, Stu­di­en und Arti­kel einen gro­ßen Bei­trag gelei­stet zur För­de­rung: 1) der Leh­re von der unter­ge­ord­ne­ten, unmit­tel­ba­ren und akti­ven Mit­wir­kung der aller­se­lig­sten Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria an der von Chri­stus gewirk­ten Erlö­sung; Maria, die
Welche Rolle spielte der Marientitel Corredemptrix (Miterlöserin) beim Zweiten Vatikanischen Konzil?
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Die „Corredemptrix“ auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Von P. Pao­lo M. Sia­no* In der „vor­be­rei­ten­den“ Pha­se des Kon­zils (1959–1960) schlu­gen ver­schie­de­ne Bischö­fe und eini­ge Gene­ral­obe­re von Ordens­ge­mein­schaf­ten sowie Pro­fes­so­ren und Rek­to­ren kirch­li­cher Fakul­tä­ten dem Kon­zil die Defi­ni­ti­on der Leh­re über die maria­ni­sche Mit­er­lö­sung und Mitt­ler­schaft sowie den Mari­en­ti­tel „Cor­re­demptrix“ vor. All die­se Stim­men bezeu­gen die Exi­stenz einer „Mit­er­lö­sungs­be­we­gung“, die das bis zum Pon­ti­fi­kat
Als Kardinalstaatssekretär nannte Eugenio Pacelli Maria "Miterlöserin". Tat er das auch als Papst Pius XII.?
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Die „Corredemptrix“ zur Zeit von Pius XII.

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Am 8. Dezem­ber 1937 ver­öf­fent­licht der Osser­va­to­re Roma­no auf den Sei­ten 3–4 die Rede des dama­li­gen Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs Euge­nio Pacel­li in der Kir­che San Lui­gi dei Fran­ce­si in Rom zum 70jährigen Jubi­lä­um der Ver­ei­ni­gung Unse­rer Lie­ben Frau vom Guten Tod (Soda­li­tas Nostræ Dominæ a bona mor­te). Obwohl bereits von der Tages­zei­tung La
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Prof. Miravalle: Franziskus hat seine Meinung zu Medjugorje geändert, vielleicht ändert er sie auch zur „Miterlöserin“.
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Corredemptrix – eine Klarstellung

(Rom) Zu den Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus gegen ein neu­es Mari­en­dog­ma erfolg­ten „Klar­stel­lun­gen“ des Vor­sit­zen­den einer der kirch­li­chen Bewe­gun­gen, die sich dar­um bemühen.