Don Leonardo Pompei, ein wegen seines intensiven Apostolats in den sozialen Medien bekannter Priester, erklärte, nicht mehr in der Gemeinschaft mit dem Papst und den Bischöfen zu stehen.
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Ein neuer schmerzlicher Fall: Die Entscheidung von Don Pompei

Von Rober­to de Mat­tei* Nach den „Fäl­len“ von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò1, Don Ales­san­dro Minu­tel­la2 und Pater Gior­gio Farè3 erreicht uns nun ein nicht weni­ger schwer­wie­gen­der und schmerz­li­cher Fall: der von Don Leo­nar­do Pom­pei, einem Prie­ster, der sich bis­lang durch sei­ne Ortho­do­xie und mora­li­sche Hal­tung aus­ge­zeich­net hat.
Don Leonardo Maria Pompei, einer der im Internet aktivsten italienischen Priester und Vertreter der Tradition, wurde a divinis suspendiert
Liturgie & Tradition

Don Leonardo Maria Pompei a divinis suspendiert

Die Fra­ge, ob Papst Leo XIV. die Wen­de gegen­über dem Pon­ti­fi­kat eines Vor­gän­gers Fran­zis­kus brin­gen wird, beant­wor­te­te ein sehr bekann­ter ita­lie­ni­scher Prie­ster auf sei­ne Wei­se: Don Leo­nar­do Pom­pei gab bekannt, daß er nicht mehr die hier­ar­chi­sche Gemein­schaft der Kir­che aner­ken­ne, son­dern sich der „Welt der Tra­di­ti­on“ anschlie­ße. Am Tag danach wur­de er von sei­nem Orts­bi­schof
Papst Franziskus mit Clown-Nase bei der Generalaudienz am 21. August 2024
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Die Farce geht weiter

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Nach dem Tod von Jor­ge Berg­o­glio lasen wir Nach­ru­fe welt­li­cher Staats­ober­häup­ter, die vol­ler Lobes­hym­nen waren – in einem Aus­maß, wie es kei­nem frü­he­ren Papst zuteil wur­de. Berg­o­glio wur­de beschrie­ben als „ein welt­wei­ter Anwalt für Frie­den und Gerech­tig­keit“, „der bedeu­tend­ste Füh­rer unse­rer Zeit“, „die Stim­me der Men­schen­wür­de und der sozia­len Gerech­tig­keit“, „ein Huma­nist,
War Papst Franziskus ein Häretiker? Diese Frage muß vom Kardinalskollegium vor Beginn des Konklaves geklärt werden, fordert der Philosoph Josef Seifert.
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Prof. Josef Seifert: „Kardinalskollegium muß Häresie-Vorwurf gegen Papst Franziskus klären“

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Prof. Josef Sei­fert über­mit­tel­te ver­gan­ge­nen Don­ners­tag dem Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums einen offe­nen Brief, in dem er das Hei­li­ge Kol­le­gi­um auf­for­dert, vor dem Ein­tritt in das Kon­kla­ve sich mit einer schwer­wie­gen­den Fra­ge zu befas­sen und die­se zu klä­ren, näm­lich kon­kret die for­mel­le Häre­­sie-Ankla­­ge gegen Papst Fran­zis­kus, die von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò vor­ge­legt
Erzbischof Carlo Maria Viganò, ehemaliger Spitzendiplomat des Vatikans und Kritiker von Franziskus, mit diesem zu einem Zeitpunkt vor der Exkommunikation
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Erzbischof Viganò: „Franziskus war ein Gegenpapst“

Die ita­lie­ni­sche Pri­vat­fern­seh­hol­ding Media­set (Fami­lie Ber­lus­co­ni) bat ver­schie­de­ne Per­sön­lich­kei­ten um Stel­lung­nah­men zum Tod von Papst Fran­zis­kus. Befragt wur­de für die Fern­seh­sen­dung „Fuo­ri dal Coro“ („Außer­halb des Cho­res“) auch Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, der wegen sei­ner Kri­tik an Fran­zis­kus im Som­mer 2023 von die­sem exkom­mu­ni­ziert wur­de. Die Stel­lung­nah­me Viganòs
Als die Welt noch "heil" war: Papst Franziskus empfängt Kardinal Theodore McCarrick, als der homosexuelle Mißbrauchsskandal noch nicht medial thematisiert wurde und Franziskus seine schützende Hand über den US-Purpurträger hielt.
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McCarrick: Das dunkle Homo-Kapitel, in das kein Licht gebracht wurde

„Theo­do­re E. McCar­ri­ck, ein ehe­ma­li­ger Kar­di­nal und geist­li­ches Ober­haupt der katho­li­schen Erz­diö­ze­se Washing­ton, der mehr als ein Jahr­zehnt nach sei­ner Pen­sio­nie­rung aus dem Prie­ster­amt aus­ge­schlos­sen wur­de, nach­dem die Kir­che ihn des sexu­el­len Miß­brauchs für schul­dig befun­den hat­te – ein abrup­ter und histo­ri­scher Sturz für einen welt­um­span­nen­den Abge­sand­ten des Vati­kans, der einst eine der am mei­sten
Papst Franziskus diskreditiert alle Priester, die am überlieferten Ritus festhalten. Wer leidet aber wirklich an "ernsthafter Unausgeglichenheit, Affektstörungen und Verhaltensproblemen"? Diese Frage stellt Erzbischof Carlo Maria Viganò und verweist auf einen bekennenden Homo-Priester.
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Wer in der Kirche leidet wirklich unter „ernsthafter Unausgeglichenheit“?

Papst Fran­zis­kus beschimpft in sei­nem neu­en „auto­bio­gra­phi­schen“ Gesprächs­buch die Prie­ster, die am über­lie­fer­ten Ritus fest­hal­ten. Er dis­kre­di­tiert jene geweih­ten Män­ner, die das hei­li­ge Meß­op­fer zele­brie­ren. Das Kir­chen­ober­haupt stellt damit nicht zum ersten Mal unter Beweis, wie tief fal­len kann, wer hoch oben sitzt. Inzwi­schen häu­fen sich die Ant­wor­ten, die Fran­zis­kus dar­auf gege­ben wer­den. Eine kur­ze
Jesus Christus ist der König der Welt, der Weltenherrscher, wie er in der Sakralkunst dargestellt ist.
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„Nur wer nicht glaubt, daß Christus König ist, kann die Theorie aufstellen, daß ‚alle Religionen ein Weg zu Gott sind‘ “

Zum Christ­kö­nigs­fest hielt Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò eine Pre­digt, die wir doku­men­tie­ren. Der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA wur­de im ver­gan­ge­nen Som­mer vom Hei­li­gen Stuhl wegen der „Straf­tat des Schis­mas“ latae sen­ten­tiae exkom­mu­ni­ziert. Grund dafür war sei­ne Wei­ge­rung, wie es in der ent­spre­chen­den Erklä­rung des Glau­bens­dik­aste­ri­ums vom 5. Juli 2024 heißt, Fran­zis­kus als Papst
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Der Baldachin über dem Petrusgrab im Petersdom. Über ihm erhebt sich die Peterskuppel mit dem Spruchband des Herrenwortes: "Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam".
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Der Baldachin im Petersdom

Von Prof. Rober­to de Mat­tei* Am 27. Okto­ber, wäh­rend des Abschluß­got­tes­dien­stes der Syn­ode, wird das Gerüst, das den Bal­da­chin im Peters­dom neun Mona­te lang ver­deckt hat, ent­fernt, und Ber­n­i­nis Mei­ster­werk wird erneut den Tri­umph des Papst­tums in den Augen der Gläu­bi­gen verdeutlichen.
Das Interview des US-Publizisten und Bestseller-Autors Taylor Marshall mit dem von Rom exkommunizierten Erzbischof Carlo Maria Viganò
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Taylor Marshalls Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò: „Papst oder Antipapst?“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Publi­zist, Best­­sel­­ler-Autor und You­tuber Tay­lor Mar­shall, u. a. Autor von „Infil­triert. Die Ver­schwö­rung zur Zer­stö­rung der Kir­che“ (2020) mit einem Vor­wort von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, ver­öf­fent­lich­te das erste gro­ße Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, nach des­sen vor kur­zem erfolg­ter Exkom­mu­ni­ka­ti­on durch Rom. Wir doku­men­tie­ren das