„Nur wer nicht glaubt, daß Christus König ist, kann die Theorie aufstellen, daß ‚alle Religionen ein Weg zu Gott sind‘ “

Erzbischof Carlo Maria Viganò zum Christkönigsfest


Jesus Christus ist der König der Welt, der Weltenherrscher, wie er in der Sakralkunst dargestellt ist.
Jesus Christus ist der König der Welt, der Weltenherrscher, wie er in der Sakralkunst dargestellt ist.

Zum Christ­kö­nigs­fest hielt Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò eine Pre­digt, die wir doku­men­tie­ren. Der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA wur­de im ver­gan­ge­nen Som­mer vom Hei­li­gen Stuhl wegen der „Straf­tat des Schis­mas“ latae sen­ten­tiae exkom­mu­ni­ziert. Grund dafür war sei­ne Wei­ge­rung, wie es in der ent­spre­chen­den Erklä­rung des Glau­bens­dik­aste­ri­ums vom 5. Juli 2024 heißt, Fran­zis­kus als Papst und die lehr­amt­li­che Auto­ri­tät des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Öku­me­ni­schen Kon­zils anzuerkennen.

Anzei­ge

Erz­bi­schof Viganò brach­te sich in die miß­li­che Lage, aus sei­ner Sicht kon­se­quent, ohne eine plau­si­ble und vor allem prak­ti­ka­ble Ant­wort auf die von ihm behaup­te­te Ille­gi­ti­mi­tät des regie­ren­den Pap­stes auf­zu­zei­gen. Ihm ist seit­her jede Form des Kul­tus, der Sakra­men­ten­ver­wal­tung und die Aus­übung von Ämtern ver­bo­ten. Den Gläu­bi­gen ist aber nicht unter­sagt, sei­ne Mei­nung zu hören. Wir doku­men­tie­ren die­se, da sie dabei hel­fen kann, die der­zei­ti­ge Lage zu ver­ste­hen und beur­tei­len zu können

REX SUM EGO

Homilie zum Fest Christkönig

Dixit itaque ei Pila­tus: Ergo rex es tu?
Respon­dit Jesus: Tu dicis quia rex sum ego.
Ego in hoc natus sum, et ad hoc veni in mund­um,
ut testi­mo­ni­um per­hi­beam veri­ta­ti:
omnis qui est ex veri­ta­te, audit vocem meam.
Joh 18,37

Nach dem pro­vi­den­ti­el­len Wil­len von Papst Pius XI. ist die­ser letz­te Sonn­tag im Okto­ber dem uni­ver­sa­len König­tum unse­res Herrn gewid­met. Die Enzy­kli­ka Quas Pri­mas, die am 11. Dezem­ber 1925 ver­kün­det wur­de, ver­an­schau­licht die­se Leh­re und die Grün­de, war­um wir auf­grund der Hypo­sta­ti­schen Uni­on – das heißt der Ver­ei­ni­gung von Gott­heit und Mensch­heit in der Per­son Jesu Chri­sti – unse­ren Herrn und Herr­scher im fleisch­ge­wor­de­nen Wort Got­tes erken­nen müssen.

Das Evan­ge­li­um des letz­ten Sonn­tags – des XXII. nach Pfing­sten – hat in gewis­ser Wei­se das heu­ti­ge Fest vor­be­rei­tet, indem es uns ein­lädt, das König­tum Chri­sti auch in dem Gebot zu betrach­ten: Gebt dem Kai­ser, was dem Kai­ser gehört, und Gott, was Gott gehört (Mt 22,21). Die Aner­ken­nung unse­res Herrn als Sou­ve­rän des ein­zel­nen und der Gesell­schaft ist in der Tat bereits in die­sen ein­fa­chen Wor­ten ent­hal­ten: Gebt Gott, was Gott gehört.

Ich glau­be, daß jeder von Ihnen die­se schö­ne Wahr­heit unse­rer hei­li­gen Reli­gi­on wie­der­ent­decken konn­te; eine Wahr­heit, die seit den Anfän­gen der Kir­che hoch­ge­hal­ten wird. Die Ein­set­zung die­ses Festes, das schein­bar über­flüs­sig ist, da die gesam­te Lit­ur­gie ein Bekennt­nis zum gött­li­chen König­tum unse­res Herrn ist, zeigt uns, wie die römi­schen Päp­ste in der Lage waren, sei­ne uni­ver­sa­le Herr­schaft genau zu dem Zeit­punkt zu bekräf­ti­gen, als die Irr­tü­mer des Säku­la­ris­mus, des Sozia­lis­mus und des Libe­ra­lis­mus (in sei­nen bei­den Vari­an­ten, dem kol­lek­ti­vi­sti­schen in Ruß­land und dem natio­na­li­sti­schen in Deutsch­land) ver­such­ten, Gott aus dem öffent­li­chen Raum zu ver­drän­gen, indem sie die Irr­tü­mer und Schrecken der Revo­lu­ti­on von 1789 zu ihren extre­men, aber logi­schen Kon­se­quen­zen führ­ten. Wir wis­sen, daß hin­ter die­ser jahr­hun­der­te­al­ten Ver­schwö­rung gegen Chri­stus, die viel frü­her begann, als wir uns vor­stel­len kön­nen, das sub­ver­si­ve Werk der Syn­ago­ge Satans, der frei­mau­re­ri­schen Gegen­kir­che, stand, die sich der Errich­tung des Rei­ches des Anti­chri­sten ver­schrie­ben hat­te. Der Pro­te­stan­tis­mus, die Rosen­kreu­zer, die baye­ri­schen Illu­mi­na­ten, die Frei­mau­re­rei und alle Sek­ten, die sich seit dem 16. Jahr­hun­dert gegen das katho­li­sche Euro­pa ver­schwo­ren haben, sind Aus­druck die­ses unge­brem­sten Krie­ges gegen Chri­stus und sei­ne Kirche.

Die Päp­ste, die zwi­schen dem 18. und 19. Jahr­hun­dert regier­ten, ver­ur­teil­ten mit apo­sto­li­scher Schär­fe die revo­lu­tio­nä­ren Prin­zi­pi­en, in deren Namen die Mon­ar­chien der katho­li­schen Natio­nen gestürzt wur­den. Die­se Päp­ste sahen deut­lich, welch uner­meß­li­ches Ver­der­ben ihrer Ver­brei­tung in der gan­zen Welt fol­gen wür­de, und warn­ten das christ­li­che Volk davor, irgend­ei­nen Kom­pro­miß mit der welt­li­chen, libe­ra­len, lai­zi­sti­schen und mate­ria­li­sti­schen Men­ta­li­tät ein­zu­ge­hen, die die­se Irr­tü­mer vermittelte.

Was die Päp­ste nicht vor­her­se­hen konn­ten – so bei­spiel­los und skan­da­lös war es, dies in jenen Tagen auch nur in Erwä­gung zu zie­hen –, war, daß die­se Rebel­li­on gegen Chri­stus, den Herrn, nicht nur in den künf­ti­gen Päp­sten mit all den Instan­zen des Moder­nis­mus, die mit dem Zwei­ten Vati­ka­num in den Schoß der katho­li­schen Kir­che auf­ge­nom­men wur­den, Unter­stüt­zung fin­den wür­de, son­dern daß sich die­se Rebel­li­on auf die gesam­te kirch­li­che Kör­per­schaft aus­brei­ten wür­de, bis hin zum Glau­bens­ab­fall und zur Ablö­sung der stell­ver­tre­ten­den Auto­ri­tät des Pap­stes von der­je­ni­gen, die aus­schließ­lich und voll­stän­dig dem gött­li­chen Haupt des mysti­schen Lei­bes, dem König und Prie­ster, zukommt. Die nach­kon­zi­lia­ren Päp­ste, die Archi­tek­ten der Neue­run­gen in der Theo­rie und Aus­übung des Papst­tums, sind so weit gegan­gen, daß sie das Papst­tum in einem syn­oda­len (ad intra) und öku­me­ni­schen (ad extra) Schlüs­sel anpas­sen und neu inter­pre­tie­ren woll­ten und damit ihre Bereit­schaft gezeigt haben, das zu ändern, was unser Herr bei der Grün­dung Sei­ner Kir­che fest­ge­legt hat.

Der Glau­bens­ab­fall der berg­o­glia­ni­schen Kir­che ist, wie jeder sehen kann, kein iso­lier­tes Phä­no­men. Sei­ne Ursa­chen lie­gen in den Irr­tü­mern, die vom Kon­zil bewußt ange­deu­tet und von den Päp­sten nach dem Kon­zil hart­näckig unter­stützt wur­den. Die moder­ni­sti­sche Revo­lu­ti­on des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils bestand gera­de dar­in, daß die Kir­che die anti­ka­tho­li­schen – frei­mau­re­ri­schen und libe­ra­len – Prin­zi­pi­en der moder­nen Staa­ten akzep­tiert hat, obwohl der immense Scha­den, den die Revo­lu­ti­on inner­halb weni­ger Jahr­zehn­te vor allem für das ewi­ge Heil der See­len und die gute Füh­rung der Natio­nen ange­rich­tet hat, für alle sicht­bar war.

Wor­in besteht aber im wesent­li­chen die­se bedin­gungs­lo­se Kapi­tu­la­ti­on vor den anti­ka­tho­li­schen Ideo­lo­gien, die die Kir­che unun­ter­bro­chen und unwi­der­spro­chen ver­ur­teilt hat­te? War­um sind Begrif­fe wie Frei­heit, Brü­der­lich­keit und Gleich­heit in sol­chem Gegen­satz zum Evan­ge­li­um und so ver­häng­nis­voll in ihren Aus­wir­kun­gen auf Indi­vi­du­en und Gesell­schaf­ten, auf den Staat und die Kirche?

Um die­se Fra­ge voll­stän­dig zu beant­wor­ten, müs­sen wir uns zunächst vor Augen hal­ten, daß alles, was vom Bösen kommt, Täu­schung und Lüge ist. Satan täuscht uns, wenn er den Men­schen vor­gau­kelt, sie könn­ten von der Herr­schaft Chri­sti „befreit“ wer­den, indem er uns die­se als „drücken­des Joch“ prä­sen­tiert. Satan lügt, wenn er uns vor­gau­kelt, wir könn­ten für uns selbst eine Sou­ve­rä­ni­tät bean­spru­chen, die statt­des­sen unse­rem Herrn und zwar Ihm allein gehört. Satan lügt, wenn er den Men­schen vor­gau­kelt, sie könn­ten „Brü­der“ sein, wäh­rend sie die Vater­schaft Got­tes leug­nen. Er lügt, wenn er die Gleich­för­mig­keit in der Sün­de und die Homo­ge­ni­tät im Laster als erstre­bens­wert dar­stellt – denn das ist sei­ne Vor­stel­lung von Gleich­heit –, und er lügt, wenn er uns zeigt, daß wir die Viel­falt und Ver­schie­den­heit der Gaben mei­den, mit denen Got­tes Herr­lich­keit jeden von uns auf ein­zig­ar­ti­ge und unwie­der­hol­ba­re Wei­se erfüllt

Wir sind das aus­er­wähl­te Geschlecht, das könig­li­che Prie­ster­tum, die hei­li­ge Nati­on, das Volk, das Gott erkauft hat, um die wun­der­ba­ren Taten des­sen zu ver­kün­den, der euch aus der Fin­ster­nis in sein wun­der­ba­res Licht geru­fen hat (1 Petr 2,9), und gegen die­ses Geschlecht – das Geschlecht der Frau (Gen 3,15), das in ewi­ger Feind­schaft mit den Nach­kom­men der Schlan­ge steht – ist Satan in sei­nem wüten­den Neid auf das Schick­sal der Herr­lich­keit ent­fes­selt, das er mit sei­nem Non ser­viam unwi­der­ruf­lich ver­wor­fen hat.

Satan weiß, daß Jesus Chri­stus König ist. Sein ein­zi­ges Ziel ist es, uns dazu zu brin­gen, uns gegen unse­ren Sou­ve­rän auf­zu­leh­nen, Ihn zum Feind zu haben, unse­re recht­mä­ßi­ge und not­wen­di­ge Unter­wer­fung unter Ihn, unse­ren Erlö­ser und Herrn, zu ver­wei­gern, um uns der haß­er­füll­ten Skla­ve­rei des Bösen zu unter­wer­fen. Kurz gesagt, Satan will uns dazu brin­gen, Chri­stus, den König und Hohe­prie­ster, zu ver­leug­nen und dem Anti­chri­sten, der eine got­tes­lä­ster­li­che Fäl­schung von ihm ist, zuzu­ju­beln. Das ist der Grund für die Hart­näckig­keit, mit der er und sei­ne Die­ner Chri­stus sei­ne Hoheits­rech­te über die Völ­ker und auch über die Kir­che abspre­chen wollen.

Nur wer nicht glaubt und nicht will, daß Chri­stus König ist, kann die Idee akzep­tie­ren, daß die zivi­len Behör­den die wah­re und ein­zi­ge Kir­che, deren gött­li­cher Grün­der Er ist, nicht öffent­lich aner­ken­nen sol­len. Nur wer nicht glaubt und nicht will, daß Chri­stus König ist, kann den syn­kre­ti­sti­schen Öku­me­nis­mus akzep­tie­ren und die Theo­rie auf­stel­len, daß „alle Reli­gio­nen ein Weg zu Gott sind“. Nur die­je­ni­gen, die nicht glau­ben und nicht wol­len, daß Chri­stus König ist, kön­nen sich das fre­vel­haf­te Recht anma­ßen, Sei­ne Kir­che und das von Ihm ein­ge­setz­te Papst­tum zu ver­än­dern, um Sei­nen Fein­den skla­visch zu gehorchen.

Die­je­ni­gen hin­ge­gen, die aner­ken­nen, daß unser Herr Jesus Chri­stus Gott, Herr, wah­rer König und Hohe­prie­ster ist, füh­ren alle zu Ihm zurück, keh­ren alle zu Ihm zurück, wei­hen sich alle Ihm.

Wir kön­nen uns nicht als katho­lisch, apo­sto­lisch und römisch beken­nen, ohne das König­tum Chri­sti zu ver­kün­den und ohne es täg­lich zu leben, ange­fan­gen bei uns selbst, unse­ren Fami­li­en, unse­ren Gemein­schaf­ten. Denn wie kön­nen wir hof­fen, daß der Herr uns nicht ver­läßt und zurück­kehrt, um über die Zivil­ge­sell­schaf­ten zu herr­schen, wenn die­je­ni­gen, die sie bil­den, Ihn nicht als König aner­ken­nen? Unser Herr wird vom San­he­drin vor Pila­tus geführt und ant­wor­tet dem römi­schen Pro­ku­ra­tor, der Ihn fragt, ob Er König sei: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu gebo­ren und dazu in die Welt gekom­men, dass ich für die Wahr­heit Zeug­nis able­ge. Jeder, der aus der Wahr­heit ist, hört auf mei­ne Stim­me (Joh 18,37).

Wir hören die Stim­me unse­res Herrn, wenn wir aus der Wahr­heit kom­men und Ihn als unse­ren König aner­ken­nen. In die­ser seque­la Chri­sti Regis wer­den wir die Grün­de für unse­ren Kampf in die­ser Stun­de der Geschich­te fin­den, und wir wer­den erken­nen kön­nen, wer sich unter Sei­nen hei­li­gen Zei­chen sam­melt und wer, sce­le­sta tur­ba, mit dem Anti­chri­sten ist. Qui non est mecum, adver­sum me est; et qui non col­li­git mecum, disper­git (Lk 11,23). Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sam­melt, der zerstreut.

Das erste Geschöpf, das die Stim­me unse­res Herrn hör­te, war Maria, die aller­se­lig­ste Köni­gin des Kreu­zes und mysti­scher Thron des gött­li­chen Königs. Erin­nern wir uns gut dar­an: Wo Chri­stus herrscht, muß auch Sei­ne erha­be­ne Mut­ter herr­schen; denn es ist der Wil­le des Soh­nes, daß sie die­je­ni­ge ist, die in ihrer unbe­fleck­ten Jung­fräu­lich­keit den unrei­nen Geist ernied­rigt und in ihrer Demut das stol­ze Haupt der Schlan­ge zer­tritt. Sie soll die Her­rin und Köni­gin eines jeden Chri­sten und ins­be­son­de­re einer jeden Prie­ster­see­le sein, damit die Mitt­le­rin aller Gna­den am Thron des Aller­höch­sten für die hei­li­ge Kir­che, für die­je­ni­gen, die sich treu zum katho­li­schen Glau­ben beken­nen, und für das Schick­sal der Welt Für­spra­che hal­te. So sei es.

+ Car­lo Maria Viganò, Erzbischof

27. Okto­ber 2024
Am Hoch­fest Unse­res Herrn Jesus Chri­stus, des Königs der Welt

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: MiL

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1 Kommentar

  1. Genau so ist es: „Papst“ Fran­zis­kus steht außer­halb der Kir­che und des Chri­sten­tums, weil er sich mit die­ser hor­ri­blen Aus­sa­ge selbst dort­hin gestellt hat. Das wür­de für jeden gel­ten, der sol­ches behaup­tet, und es gilt erst recht für einen Papst, der mit die­ser Häre­sie und Apo­sta­sie sein Amt und des­sen Sen­dung ver­rät – von Jesus Chri­stus gar nicht zu reden. Kurz­um: SO kann man nicht mehr Papst sein oder blei­ben. Das geht ein­fach nicht und das wis­sen alle, am besten jene, die dazu schwei­gen und wie so oft im höhe­ren Kle­rus auf ihre Kar­rie­re und ihre Stel­lung achten.…eine Schan­de, lie­be Mit­brü­der, eine Schande!

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