Die Unfähigkeit einer konsumfixierten, poitisch korrekten Gesellschaft Antworten zu geben. Im Bild die Kundgebung in Manchester am 23. Mai im Gedenken an die Opfer des islamischen Attentats vom Vortag.
Forum

Brief von Erzbischof Luigi Negri an die Opfer des islamischen Attentats von Manchester

(Lon­don) Am 22. Mai ver­üb­te ein „Sol­dat des Kali­fats“ der Dschi­had­mi­liz Isla­mi­scher Staat (IS) in Man­che­ster ein Selbst­mord­at­ten­tat, bei dem 22 Besu­cher eines Kon­zer­tes der US-Pop­sän­­ge­rin Aria­na Gran­de getö­tet und min­de­stens 59 wei­te­re Per­so­nen ver­letzt wur­den. Erz­bi­schof Lui­gi Negri schrieb den Opfern einen Brief, in dem er eini­ge für die poli­ti­sche Kor­rekt­heit unlieb­sa­me Din­ge anspricht.

Blutbad in koptischer Kirche
Christenverfolgung

Es ist ein Religionskrieg

Von Rober­to de Mat­tei* Das Blut­bad von Tan­ta und Alex­an­dria ist für Papst Fran­zis­kus, kurz vor sei­nem Ägy­p­ten-Besuch, ein har­ter Rück­ruf in die Wirk­lich­keit. Die Atten­ta­te im Nahen Osten eben­so wie in Euro­pa sind kei­ne Natur­ka­ta­stro­phen, die man mit inter­re­li­giö­sen Tref­fen ver­mei­den kann wie jenem, das Papst Berg­o­glio am kom­men­den 28. April mit dem Groß­i­mam

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Christenverfolgung

„Er sang ‚Hosanna‘ wie die Kinder von Jerusalem am Palmsonntag – Bitte für uns, heiliges Märtyrerkind“

(Kai­ro) „Selbst der Palm­sonn­tag ist heu­te ein Schmer­zens­tag“, schrieb ein chaldäi­scher Christ aus dem Irak auf Twit­ter, als er von der Nach­richt der isla­mi­sti­schen Bom­ben­at­ten­ta­te auf kop­ti­sche Kir­chen in Ägyp­ten hör­te. Bei den Atten­ta­ten, zu denen sich die Dschi­had-Miliz Isla­mi­scher Staat (IS) bekann­te, wur­den min­de­stens 44 Chri­sten getö­tet. Die Angrei­fer hat­ten gezielt zwei kop­ti­sche Kir­chen als

Koptische Kirche nach dem Attentat
Christenverfolgung

Blutiger Palmsonntag für Kopten – Appell an Papst Franziskus: Bei Ägypten-Besuch Christen nicht vergessen

Von Giu­sep­pe Nar­di (Kai­ro) Am Palm­sonn­tag kam es zu zwei „ver­hee­ren­den Bom­ben­an­schlä­gen“ (Focus) auf Chri­sten in Ägyp­ten. Bei den Spreng­stoff­at­ten­ta­ten auf kop­ti­sche Kir­chen wur­den min­de­stens 44 Men­schen getö­tet. Appell an Papst Fran­zis­kus bei sei­nem Ägyp­ten­be­such am kom­men­den 28. und 29. April die ägyp­ti­schen Chri­sten nicht zu vergessen.

Papst Franziskus beim Weltfamilientreffen in Philadelphia. Während der von ihm zelebrierten Abschlußmesse sollte eine Bombe explodieren. Um sicherzustellen, daß der Mordanschlag gelingt, wollte ein zum Islam konvertierte US-Bürger, der sich Ahmad Shakoor nennt, einen Scharfschützen als Killer anwerben. Dabei ging er dem FBI ins Netz.
Christenverfolgung

IS-Anhänger Ahmad Shakoor gesteht, Attentat auf Papst Franziskus geplant zu haben

(Washing­ton) Ein 17-Jäh­ri­­ger gestand vor einem Bun­des­ge­richt im Staat New Jer­sey in den USA, ein Atten­tat auf Papst Fran­zis­kus geplant zu haben. Der Mord­an­schlag soll­te am 27. Sep­tem­ber 2015 statt­fin­den, als der Papst im Rah­men sei­nes USA-Besu­ches in Phil­adel­phia am 8. Welt­fa­mi­li­en­tref­fen teilnahm.

LKW-Attentat gegen israelische Soldaten in Jerusalem. Was aber hat der Islamische Staat (IS) damit zu tun?
Nachrichten

Attentat in Jerusalem: War junger Palästinenser „Sympathisant“ des Islamischen Staates (IS)?

(Jeru­sa­lem) Isra­els Mini­ster­prä­si­dent Net­an­y­a­hu sag­te: „Alle Ele­men­te“ wei­sen dar­auf hin, daß der 28 Jah­re alte Palä­sti­nen­ser Fadi Qun­bar ein Unter­stüt­zer der Dschi­had-Miliz des „Kali­fen“ war. Bewei­se für sei­ne Aus­sa­ge leg­te Net­an­y­a­hu aller­dings nicht vor. Am Sonn­tag hat­te Qun­bar einen Last­wa­gen in eine Grup­pe israe­li­scher Sol­da­ten gelenkt. Vier Sol­da­ten wur­den dabei getö­tet, 17 wei­te­re ver­letzt. Qun­bar

Imam rezitiert den Koran in der römischen Kirche Santa Maria in Trastevere
Christenverfolgung

„Ob der Islam gewalttätig ist? Soll ich sagen, daß sie uns streicheln? Sie morden im Namen Allahs“ – Don Vescovi: „Der Papst hat seine Meinung, ich meine“

(Rom) „Ich habe kei­ne Angst vor dem Isla­mi­schen Staat (IS). Sol­len sie kom­men und mich abschlach­ten. Ich wer­de froh sein, ein christ­li­cher Mär­ty­rer sein zu dür­fen. Angst habe ich viel­mehr um die Welt, in der sich die Jugend mor­gen befin­den wird. Mei­ne Gene­ra­ti­on wird das nicht mehr erle­ben, sie aber wer­den sich um vie­les mehr

G.K. Chesterton veröffentlichte bereits 100 Jahre vor Michel Houellebecq einen Roman über die islamische Herrschaft und den Freiheitskampf gegen diese Herrschaft
Buchbesprechungen

Houellebecq und Chesterton über die Islamisierung Europas und das Versagen der Obrigkeit

(Paris) „Unter­wer­fung“ von Michel Hou­el­le­becq ist das Buch des Jah­res. In Frank­reich wur­de der Roman nach dem isla­mi­sti­schen Atten­tat von Paris schnell aus dem Buch­han­del zurück­ge­zo­gen. Man wol­le nicht „pro­vo­zie­ren“, hieß es. Die „Sicher­heit“ der Men­schen ste­he auf dem Spiel. Die Begrün­dung klingt ver­traut, wur­de doch gewis­ser­ma­ßen als Fol­ge des Atten­tats inzwi­schen auch der für

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Nachrichten

Irak: Erneut Bombenanschlag auf Kirche in Mosul

(Mos­ul) Mit einer Auto­bom­be wur­de am gest­ri­gen Abend ein Atten­tat auf eine katho­li­sche Kir­che in der Alt­stadt von Mos­ul ver­übt. Der Anschlag erfolg­te nach Anga­ben der ara­bi­schen Inter­net­sei­te Anka​wa​.com gegen 18.30 Uhr (Orts­zeit). Zwei Per­so­nen, eine Frau und ein Poli­zist, wur­den ver­letzt. Es han­delt sich um das fünf­te Atten­tat gegen christ­li­che Zie­le in Mos­ul inner­halb