Souveräner Malteserorden setzte seinen Großkanzler, den deutschen Freiherren von Boeselager ab. Papst Franziskus setzte Untersuchungsausschuß ein und will über Hintergründe informiert werden.
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Großkanzler des Maltserordens wegen Kondomverteilung abgesetzt – Papst Franziskus setzte überraschend Untersuchungskommission ein

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te eine Unter­su­chungs­kom­mis­si­on aus fünf Per­so­nen ein, um im Fall Albrecht Frei­herr von Boe­se­la­ger zu ermit­teln und ihm zu berich­ten. Boe­se­la­ger war am 8. Dezem­ber ohne Nen­nung eines Grun­des als Groß­kanz­ler des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens abge­setzt wor­den. Das Amt des Groß­kanz­lers ent­spricht dem des Mini­ster­prä­si­den­ten, Außen­mi­ni­sters und Innen­mi­ni­sters einer Regie­rung. Es sei ein
Kardinal Burke im EWTN-Interview
Papst Franziskus

Interview mit Kardinal Burke über die Dubia (Zweifel) zu „Amoris laetitia“ und die aktuelle Lage der Kirche

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke gewähr­te EWTN ein Inter­view, das von Ray­mond Arro­yo für die Sen­dung The World Over geführt wur­de. Gesen­det wur­de es am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 15. Dezem­ber. Haupt­the­ma waren die fünf Zwei­fel (Dubia), die Kar­di­nal Bur­ke zusam­men mit drei wei­te­ren bekann­ten Kar­di­nä­len, Wal­ter Kar­di­nal Brand­mül­ler, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra und Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner, am
Die Verantwortung der Kardinäle. Im Bild Kardinal Raymond Burke, der als Unterzeichner der Dubia an Papst Franziskus seine Aufgabe ernst nimmt.
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De Mattei: Die unverzichtbaren Pflichten der Kardinäle der Heiligen Römischen Kirche

von Rober­to de Mat­tei* In sei­ner Rede bei der Fon­da­zio­ne Lepan­to am 5. Dezem­ber 2016, sag­te Kar­di­nal Ray­mond Leo Bur­ke: „Die Last auf den Schul­tern eines Kar­di­nals ist sehr groß. Wir sind der Senat des Pap­stes und sei­ne ersten Rat­ge­ber und müs­sen dem Papst vor allem die­nen, indem wir ihm die Wahr­heit sagen. Fra­gen zu stel­len,
Papst Franziskus mit den Tertio-Redakteuren aus Flandern
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Papst Franziskus: „Alles in Amoris laetitia wurde von zwei Dritteln der Synode gebilligt. Das ist Garantie“

(Rom) In einem Inter­view mit der bel­gi­schen Zeit­schrift Ter­tio begrün­de­te Papst Fran­zis­kus indi­rekt sei­ne Wei­ge­rung, auf die Fra­gen der vier nam­haf­ten Kar­di­nä­len Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zu ant­wor­ten, die ihn mit fünf Dubia (Zwei­feln) um Klä­rung umstrit­te­ner Stel­len im nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ersucht haben. „Zwei Drit­tel der Syn­oden­vä­ter haben alles, was in Amo­ris
Interview von Msgr. Pinto, Dekan der Rota Romana, wurde revidiert.
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Aussage des Rota-Dekans „korrigiert“: „Franziskus wird Kardinalswürde nicht aberkennen“

(Madrid) Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, dem 29. Novem­ber, schlug ein Bericht von Reli­gi­on Con­fi­den­cial wie eine Bom­be ein – und führ­te zu einem erheb­li­chen Image­pro­blem für Papst Fran­zis­kus. Nun erfolg­te eine „Rich­tig­stel­lung“, mit der das Image­pro­blem kor­ri­giert wird. Die Kri­tik an den vier Kar­di­nä­le wur­de hin­ge­gen nicht zurückgenommen.
Kein Bild
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Glaubenspräfekt Müller steigt zu Amoris laetitia in den Ring und spricht Klartext

(Rom) Mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist gestern das Schwer­ge­wicht in den Ring gestie­gen, um zu den Dubia (Zwei­feln) von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Er sag­te, nicht ant­wor­ten zu kön­nen, weil ihm der Papst kein Man­dat erteilt. Den­noch ant­wor­te­te Mül­ler indi­rekt und zwar unmißverständlich.
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Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.
Hintergrund

Antonio Spadaro, „graue Eminenz“ hinter Papst Franziskus, setzt „Sockenpuppen“ gegen die vier Kardinäle ein

(Rom) Mit schar­fen Wor­ten kom­men­tiert Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­­net-Tages­­­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na die „inak­zep­ta­blen“ Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt haben und dafür bestraft wer­den sol­len. Der Dekan der Rota Roma­na und Papst-Ver­­trau­te, Pio Vito Pin­to, stell­te sogar die Aberken­nung der
Trotz gegenteiliger Behauptung von Msgr. Pio Vito Pinto, Dekan der Rota Romana (Bild), haben Bischofssynoden nur beratende Funktion. Weder sie noch nachsynodale Schreiben können den Anspruch erheben vom Heiligen Geist geleitet zu sein.
Hintergrund

Amoris laetitia: Der Dekan der Rota Romana irrt zu Synode und Heiligem Geist

(Rom) Msgr. Pio Vito Pin­to, der Dekan der Rota Roma­na, sprach auf einer Tagung in Madrid davon, daß Papst Fran­zis­kus den vier Kar­di­nä­len, die fünf Dubia (Zwei­fel) zum päpst­li­chen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia geäu­ßert haben, die Kar­di­nals­wür­de aberken­nen könn­te, weil sie durch ihre Fra­gen ein „schwer­wie­gen­des Ärger­nis“ gege­ben hät­ten. Sie hät­ten das „Ergeb­nis“ von zwei Bischofs­syn­oden