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Eine Zeit ohne Priester? – Die Dramatik des Priesterrückgangs in Europa

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl ver­öf­fent­lich­te vor weni­gen Tagen im Päpst­li­chen Jahr­buch für 2010 die aktu­ell­sten Zah­len über Prie­ster und Semi­na­ri­sten. Es drängt sich die Fra­ge auf, wie­vie­le Prie­ster es in 30 oder 40 Jah­ren noch in Euro­pa geben wird. Ein histo­ri­scher Tief­stand zeich­net sich ab, der beun­ru­hi­gend erscheint. Im Jahr des Prie­sters scheint der Aus­blick
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Heiliges Land: Der Kampf um die Patriarchengräber

(Jeru­sa­lem) Isra­els Mini­ster­prä­si­dent Net­an­y­a­hu und Palä­sti­nen­ser­prä­si­dent Abbas beschul­dig­ten sich gegen­sei­tig der „Heu­che­lei“ und der „Pro­vo­ka­ti­on“. Grund ist die Ent­schei­dung der israe­li­schen Regie­rung, das Grab Rachels und die Grot­te der Patri­ar­chen zum „natio­na­len Erbe“ zu erklä­ren. Sie zäh­len zu den hei­li­gen Orten der Juden, die auch von den Mos­lems ver­ehrt wer­den. Die Palä­sti­nen­ser fürch­ten, daß dahin­ter
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Ermutigung zur täglichen Zelebration und eindeutiges Bekenntnis zum Zölibat

von Hendrick Jolie Um das „War­um“ des prie­ster­li­chen Dien­stes geht es Paul Josef Kar­di­nal Cor­des, der mit sei­nem Buch „War­um Prie­ster? Fäl­li­ge Ant­wor­ten mit Bene­dikt XVI.“ nach eige­nem Bekun­den einen „Sen­ten­zen­kom­men­tar“ zu zen­tra­len Aus­sa­gen des regie­ren­den Pon­ti­fex vor­zu­le­gen beab­sich­tigt (S. 20). Das „Wozu“ – so Cor­des – greift in Bezug auf den Prie­ster zu kurz.
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Und als Er vierzig Tage und vierzig Nächte ge­fastet hatte, danach hungerte Ihn

John Hen­ry New­man Die Zeit der Buße, die Ostern vor­an­geht, dau­ert vier­zig Tage zum Andenken an das lan­ge Fasten unse­res Herrn in der Wüste. Daher lesen wir heu­te, am ersten Fasten­sonn­tag, das Evan­ge­li­um, das den Bericht dar­über ent­hält, und im Tages­ge­bet bit­ten wir Ihn, der um unsert­wil­len vier­zig Tage und vier­zig Näch­te gefa­stet hat, Er
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Frühere Präfekt der vatikanischen Heiligenkongregation skeptisch über Medjugorje

(Vati­kan) Der por­tu­gie­si­sche Kar­di­nal Jose Sarai­va Mar­tins ist skep­tisch, was die angeb­li­chen Mari­en­er­schei­nun­gen im kro­a­tisch-bos­­ni­­schen Med­jug­or­je betrifft. „Kein Zwei­fel – solan­ge die Kir­che die Erschei­nun­gen durch den Papst nicht offi­zi­ell posi­tiv beur­teilt, soll man sie nicht als echt anse­hen.“ Das sag­te frü­he­re Prä­fekt der vati­ka­ni­schen Hei­li­gen­kon­gre­ga­ti­on jetzt dem Inter­net­dienst Petrus online in einem Inter­view. Berich­te
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Kinder zwischen sozialistischer Vermarktung und individualistischem Freiheitswahn – Gesellschaft gerät durch politische Beliebigkeit der CDU unter die Räder

von Liud­ger Ber­res­heim Christ­li­che Wäh­ler sind ent­täuscht, daß der von der CDU aus­ge­ru­fe­nen „gei­stig mora­li­schen Wen­de“ Anfang der 80er Jah­re kei­ne Taten folg­ten. Lang ist die Liste der­je­ni­gen gewor­den, die ‑spä­te­­stens- seit dem Stück für Stück an dem Ast sägen, der die Zukunft unse­rer gesell­schaft­li­chen Ord­nung trägt. Mit süßem Mund wur­de vor Jahr­zehn­ten das Abtreibungs„unrecht“
Hinrichtung Andreas Hofers in Mantua am 20. Februar 1810
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Andreas Hofer – ein katholischer Held. Zum 200. Jahrestag seiner Hinrichtung

von Johan­nes Thiel Über katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten wird heu­te wenig gespro­chen. Eine sol­che war der Tiro­ler Andre­as Hofer, des­sen Hin­rich­tung sich am 20. Febru­ar 1810 zum 200. Mal jährt. Sei­ner Bedeu­tung wegen wid­me­te ihm Kar­di­nal Albi­no Lucia­ni, der spä­te­re Papst Johan­nes Paul I., im Dezem­ber 1974 einen fik­ti­ven Brief, der 1978 mit Brie­fen an wei­te­re katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten
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„Karfreitag“ der irakischen Christen nimmt kein Ende – Vier Christen in drei Tagen ermordet

(Bag­dad) In Mos­ul geht das Mor­den an den Chri­sten ohne Unter­bre­chung wei­ter. Inner­halb von drei Tagen wur­den vier Chri­sten getö­tet. Gestern ereig­ne­te sich der bis­her jüng­ste Fall. Die Lei­che des Stu­den­ten Wis­sam Geor­ges, 20 Jah­re, wies zahl­rei­che Ein­schuß­lö­cher auf. Der Vor­fall ereig­ne­te sich im sel­ben Stadt­teil, in dem vor eini­gen Mona­ten ein Angriff auf eine
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Eine Million Unterschriften gegen „brutalstes Abtreibungsgesetz“ Europas

(Madrid) Die Spre­cher der spa­ni­schen Lebens­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen Der­echo a Vivir (Recht auf Leben), Gador Joya, und Igna­cio Arsua­ga von Haz​teoir​.org gaben bekannt, daß mehr als eine Mil­li­on Unter­schrif­ten für das Leben und gegen das neue Abtrei­bungs­ge­setz der sozia­li­sti­schen Regie­rung Spa­ni­ens gesam­melt wur­den. Die Regie­rung Zapa­tero beschloß bereits im Mai 2009 die Lega­li­sie­rung und völ­li­ge Frei­ga­be der
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[Update] Newman: APOLOGIA PRO VITA SUA – Geschichte meiner religiösen Überzeugungen

Die Apo­lo­gia ist zwei­fel­los einer der größ­ten lite­ra­ri­schen und spi­ri­tu­el­len Klas­si­ker. New­mann berich­tet über die Geschich­te sei­ner Kon­ver­si­on, ange­fan­gen von den Erfah­run­gen in sei­ner Kind­heit bis er schließ­lich -, nach Jah­ren des Stu­di­ums und der Abwä­gung -, mit Über­zeu­gung der römisch-katho­­li­­schen Kir­che bei­trat. Als angli­ka­ni­scher Theo­lo­ge an der Uni­ver­si­tät von Oxford kämpf­te er zunächst gegen