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Nachrichten

Benedikt XVI. erläßt Ad-hoc-Motu Proprio damit Konklave früher beginnen könnte

(Vati­kan) Als letz­ten Akt sei­nes Pon­ti­fi­kats wird Papst Bene­dikt XVI. ein Ad-hoc-Motu pro­prio erlas­sen, das es den Kar­di­nä­len erlaubt, den Beginn des Kon­kla­ves vor­zu­zie­hen, dies berich­tet der Vati­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li. Es wird sich um die zwei­te Ände­rung der Apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on Uni­ver­si Domi­ni­ci gre­gis han­deln, mit der Papst Johan­nes Paul II. die Wahl­ord­nung des Kon­kla­ve fest­ge­legt hat­te.

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Nachrichten

Kardinalstaatssekretär Bertone kanzelt Erzbischof Müller ab

(Lima) Im Anden­staat Peru gibt es eine rebel­li­sche Uni­ver­si­tät, der von Rom das Recht aberkannt wur­de, sich wei­ter­hin „katho­lisch“ zu nen­nen. Der zustän­di­ge Erz­bi­schof und nomi­nel­len Kanz­ler der aka­de­mi­schen Ein­rich­tung ent­zog dar­auf dem gesam­ten Lehr­kör­per für Theo­lo­gie die Lehr­be­fug­nis. Nach einer hit­zi­gen Sit­zung, die vor weni­gen Tagen in Rom statt­fand, leg­te der Hei­li­ge Stuhl fest,

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Abbé Barthe: Pontifikat zwischen Konzilstheologe und Glaubenspräfekt – Progressive im Konklave ohne Gewicht, nicht aber Links-Ratzingerianer – Bildet Errichtung der Personalprälatur St. Pius X. Abschluß des Pontifikats?

Die katho­li­sche fran­zö­si­sche Tages­zei­tung Pré­sent ver­öf­fent­lich­te am 16. Febru­ar ein Inter­view mit dem tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Lit­ur­gie­wis­sen­schaf­ter und Prie­ster Clau­de Bar­the. Abbé Bar­the, einer der Initia­to­ren der Inter­na­tio­na­len Wall­fahrt der Tra­di­ti­on Una Cum Papa Nostro Anfang  Novem­ber 2012 nach Rom, ana­ly­siert dar­in die Hin­ter­grün­de des bevor­ste­hen­den Rück­tritts von Papst Bene­dikt XVI., des­sen Pon­ti­fi­kat zwi­schen dem frü­hen Kon­zils­theo­lo­gen

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Forum

Papstkritische Wölfe nun „glückliche Lämmer“ – Rücktritt weder „mutiger“ noch „demütiger“ Schritt sondern verheerender Präzedenzfall

Kom­men­tar von Fran­ces­co Cola­femmi­na* Ein Staats­se­kre­tär, der den Papst stän­dig auf­for­dert, ein “Rück­tritts­pro­to­koll“ zu unter­schrei­ben. Eine von den inne­ren Fein­den zer­stör­te Kir­che. Der Pädo­phi­lie­skan­dal mit einem sei­ner Zen­tren in der Diö­ze­se Cen­tu­ry City (Los Ange­les). Inter­na­tio­na­le Kräf­te, die dar­an inter­es­siert sind, das Lehr­amt der Kir­che zum Schwei­gen zu brin­gen und das Papst­tum zu schwä­chen. Ein

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Hintergrund

Papstwähler und die „Alte“ Messe – Eine erste Vorschau auf das Konklave

(Rom) Wäh­rend der letz­ten Tage des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. rich­tet sich der Blick bereits auf den mög­li­chen Nach­fol­ger als Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden, Nach­fol­ger des Apo­stel­für­sten Petrus und Bischof von Rom. Gemäß Kir­chen­recht kann jeder getauf­te katho­li­sche Mann gewählt wer­den. Der kirch­li­chen Pra­xis fol­gend wird der künf­ti­ge Papst jedoch aus dem Kreis der Kon­kla­­ve-Teil­­neh­­mer

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Forum

Absoluter Bruch mit Tradition und Praxis der Kirche – Pontifikat Benedikts XVI. nicht „abgeschlossen“ – Bemerkungen zum Rücktritt von Roberto de Mattei

von Rober­to de Mat­tei* Am 11. Febru­ar, dem Fest der Got­tes­mut­ter von Lour­des, teil­te der Hei­li­ge Vater Bene­dikt XVI. dem Kar­di­nals­kon­si­sto­ri­um und der gan­zen Welt sei­ne Ent­schei­dung mit, auf das Pon­ti­fi­kat zu ver­zich­ten. Die Ankün­di­gung wur­de von den „fast völ­lig sprach­lo­sen“ Kar­di­nä­len „wie ein Blitz aus hei­te­rem Him­mel“ „mit einem Gefühl der Fas­sungs­lo­sig­keit“ auf­ge­nom­men, laut

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Papst Benedikt XVI. wird zum Monatsende zurücktreten. Während des Konsistoriums an diesem Montag verlas er folgende Erklärung

Lie­be Mit­brü­der! Ich habe euch zu die­sem Kon­si­sto­ri­um nicht nur wegen drei Hei­lig­spre­chun­gen zusam­men­ge­ru­fen, son­dern auch um euch eine Ent­schei­dung von gro­ßer Wich­tig­keit für das Leben der Kir­che mit­zu­tei­len. Nach­dem ich wie­der­holt mein Gewis­sen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewiß­heit gelangt, daß mei­ne Kräf­te infol­ge des vor­ge­rück­ten Alters nicht mehr geeig­net sind, um

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Rom muß sich dem Himmel unterwerfen“ – Vier Punkte um Probleme mit dem Konzil zu überwinden

(Rom) In sei­nem neu­en Buch, das am 20. Janu­ar in Mai­land vor­ge­stellt wur­de, zitiert Pro­fes­sor Enri­co Maria Radael­li, Phi­lo­soph, Theo­lo­ge und Schü­ler eines der größ­ten katho­li­schen Den­ker des 20. Jahr­hun­derts, des Schwei­zers Roma­no Ame­rio (1905–1997), drei Tex­te aus den unver­öf­fent­lich­ten Tage­bü­chern von Don Divo Bar­sot­ti (1914–2006) . In die­sen Tex­ten übt die­ser „genia­le und geschätz­te

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Forum

Kardinal Meisner, die „Pille danach“ und der „Kölsche Klüngel“

von Gün­ter Annen Von der Kehrt­wen­de Kar­di­nal Meis­ners bei der Beur­tei­lung der „Pil­le danach“ wur­den vie­le Katho­li­ken über­rascht. Hat­te er noch bis vor kur­zem das Prä­pa­rat als Mit­tel zur Früh­ab­trei­bung ein­ge­stuft, will er das so nicht mehr behaup­ten. Bei sei­ner Ent­schei­dung beruft er sich auf „neue­ste, wis­sen­schaft­li­che For­schungs­er­geb­nis­se“, die aus­ge­rech­net von der Prä­si­den­tin des Inter­na­tio­na­len Ver­eins

Bischof Bernard Fellay im Generalhaus der Piusbruderschaft im Schweizerischen Menzingen vor einem Bild von Papst Benedikt XVI.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

[Update] Gespräche zwischen Piusbruderschaft und Rom – Die Chronologie der Ereignisse

(Vatikan/​​Menzingen) Es ver­dich­ten sich die Anzei­chen, daß die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. unmit­tel­bar davor­steht, dem Hei­li­gen Stuhl ihre Ant­wort auf die „Dok­tri­nel­le Prä­am­bel“ zu geben. Eine Ant­wort, die nega­tiv aus­fal­len wird. Die Pius­bru­der­schaft in der Per­son ihres Gene­ral­obe­ren Bischof Ber­nard Fel­lay wird, wie es aus­sieht, in weni­gen Tagen die von Rom gefor­der­te Unter­zeich­nung der „Dok­tri­nel­len