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Forum

Die zweifelhafte Grundlage der Kasperschen Theologie – Friedrich Schelling und die Bischofssynode

(Rom) Don Anto­nio Livi, der ehe­ma­li­ge Dekan der Phi­lo­so­phi­schen Fakul­tät der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät befaßt sich mit der „zwei­fel­haf­ten Grund­la­ge des Kas­per­schen Vor­schlags“ (Dis­pu­ta­tio­nes Theo­lo­gi­cae) zu den wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen für die Bischofs­syn­ode über die Fami­lie im kom­men­den Okto­ber. Papst Fran­zis­kus öff­ne­te dem deut­schen Kar­di­nal Wal­ter Kas­per einen Spiel­raum, Leh­re und Pra­xis der Kir­che anzu­grei­fen mit dem

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Hintergrund

Mit dem Koran das Christentum besser verstehen? – Ehrung einer machtaffinen Wissenschaft

(Salz­burg) Mit dem Koran das Chri­sten­tum und das Juden­tum „bes­ser ver­ste­hen“, lau­tet die Bot­schaft der Preis­ver­lei­hung an die Ara­bi­stin Ange­li­ka Neu­wirth bei den Salz­bur­ger Hoch­schul­wo­chen. So wur­de sie kri­tik­los auch von Radio Vati­kan – Deut­sche Sek­ti­on wei­ter­ver­brei­tet. Eine Preis­ver­lei­hung, die das Zusam­men­spiel von Regie­rungs­po­li­tik und einem Teil der Wis­sen­schaft doku­men­tiert. Jenem, der die Poli­tik unterstützt.

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Genderideologie

Kampf gegen Menschenhandel, Kampf für Gender-Ideologie – Von wem sich der Vatikan distanziert und von wem nicht

(Rom) Der Vati­kan hat die Zusam­men­ar­beit im Glo­bal Free­dom Net­work been­det. Einer der neu­en ein­fluß­rei­chen Män­ner im Vati­kan, der argen­ti­ni­sche Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do sitzt nicht mehr im Vor­stand des Netz­wer­kes gegen Men­schen­han­del und Zwangs­ar­beit. Die Hin­ter­grün­de für den Rück­zug sind unklar. Der kla­re Schritt erstaunt, weil drän­gen­de und von Katho­li­ken öffent­lich gefor­der­te Distan­zie­run­gen bis­her

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Hintergrund

Sarah Palin wirft Planned Parenthood Rassismus vor – „Wer hat allein 2014 90.000 schwarze Kinder getötet?“

(Washing­ton) Die repu­bli­ka­ni­sche Poli­ti­ke­rin und Vize-Prä­­si­­den­t­­schafts­­kan­­di­­da­ten 2012, Sarah Palin, gei­ßel­te die inter­na­tio­nal größ­te Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on Plan­ned Paren­thood. Die­se betreibt die größ­te Ket­te von Abtrei­bungs­kli­ni­ken in den USA und welt­weit. Palin bezich­tig­te Plan­ned Paren­thood des Ras­sis­mus, wegen der gro­ßen Zahl schwar­zer Kin­der, die in den Plan­ned Paren­­thood-Abtrei­­bungs­­ein­rich­tun­­­gen vor ihrer Geburt getö­tet werden.

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Nachrichten

Römische Kurie: Dienstbeschränkung auf fünf Jahre?

(Rom) In die­sen Tagen wird an der Römi­schen Kurie viel über eine mög­li­che Reform gespro­chen, die „wirk­lich radi­ka­le Wir­kung“ hät­te, so der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti in der Tages­zei­tung La Stam­pa. Die Reform­idee sieht vor, die Dienst­zeit der Offi­zia­le an der Römi­schen Kurie auf fünf Jah­re zu beschrän­ken. Eine Ver­län­ge­rung auf höch­stens zehn Jah­re kön­ne in

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Hintergrund

Konzerne distanzieren sich von Abtreibungslobbyisten Planned Parenthood

(New York) Nach den schockie­ren­den Berich­ten über das Geschäft von Plan­ned Paren­thood mit dem Ver­kauf von Kör­per­tei­len abge­trie­be­ner Kin­der gerät die größ­te Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on der USA immer mehr ins Kreuz­feu­er der Kri­tik. Der repu­bli­ka­ni­sche Spre­cher des Reprä­sen­tan­ten­hau­ses kün­dig­te Unter­su­chun­gen an. Plan­ned Paren­thood wird jähr­lich mit rund 500 Mil­lio­nen Dol­lar vom Staat gefördert.

Hintergrund

„Compelle intrare“ – Marcello Pera über Kardinal Giacomo Biffi, die Kirche, den Staat und die Einwanderung

(Rom) Am ver­gan­ge­nen 11. Juli ist Gia­co­mo Kar­di­nal Bif­fi gestor­ben. Ihm soll Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger im Kon­kla­ve 2005, aus dem er als Papst Bene­dikt XVI. her­vor­ging, hart­näckig in allen Wahl­gän­gen sei­ne Stim­me gege­ben haben. „Kar­di­nal Bif­fi war ein Held der Kir­che“ und das Gegen­teil des­sen, was bestimm­te Prä­la­ten heu­te anstre­ben. Wer das sagt, ist kein

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Hintergrund

Politically correct im Vatikan – Weltklima, linke Bürgermeister und Menschenfeindlichkeit

(Rom) 70 Bür­ger­mei­ster (oder deren Ver­tre­ter) von gro­ßen Welt­städ­ten wie Rom, Paris, New York, Madrid und Ber­lin oder Orten mit Sym­bol­cha­rak­ter wie Lam­pe­du­sa und ande­re Poli­ti­ker, wie der Gou­ver­neur von Kali­for­ni­en, dis­ku­tier­ten am 20./21. Juli im Vati­kan über Erd­er­wär­mung und neue Skla­ve­rei. Auf­fal­len­de Gemein­sam­keit aller bekann­ten Namen unter den Bür­ger­mei­stern war, daß sie poli­tisch links

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Hintergrund

„Via discretionis“: Neue „Lösungen“ für die Bischofssynode – Kommunion „nur zu Ostern“

(Rom) Der Päpst­li­che Fami­li­en­rat unter der Lei­tung von Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia orga­ni­sier­te im ver­gan­ge­nen Febru­ar und März ein drei­tä­gi­ges inter­na­tio­na­les Semi­nar hin­ter ver­schlos­se­nen Türen zur Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen. Vie­le gela­de­ne Theo­lo­gen ver­tei­dig­ten das Ehe­sa­kra­ment. Das Semi­nar soll­te, so römi­sche Stim­men, vor allem einer bestimm­ten The­se eine Platt­form ver­schaf­fen: der „Via dis­cretio­nis“, einer ver­fei­ner­ten und