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Die „Alte Messe“ als Quelle von Priesterberufungen – Ein amerikanisches Beispiel

(Rom) Die außer­or­dent­li­che Form des Römi­schen Ritus wird für die katho­li­sche Kir­che zu einer immer wich­ti­ge­ren Quel­le für Prie­ster­be­ru­fun­gen. Die­se Tat­sa­che wird auch der kirch­li­chen Hiera­chie immer deut­li­cher bewußt. Die USA spie­len ein­mal mehr Vor­rei­ter.  Jüng­ster Beleg dafür ist ein Video zur För­de­rung von Prie­ster­be­ru­fun­gen der ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. In der Kir­che bewegt sich etwas. Das Päpst­li­che

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„Ich werde für Bischöfinnen stimmen“ – Justin Welby neuer anglikanischer Primas von England

(Lon­don) Die angli­ka­ni­sche Welt­ge­mein­schaft hat ein neu­es geist­li­ches Ober­haupt, den neu­en Erz­bi­schof von Can­ter­bu­ry, Justin Wel­by. Bei sei­ner ersten Pres­se­kon­fe­renz gestern im Lam­beth Palace, dem offi­zi­el­len Amts­sitz des Erz­bi­schofs, sprach sich Wel­by ent­schie­den gegen Homo­pho­bie aus und erklär­te: „Ich wer­de für die Beru­fung von Bischö­fin­nen stim­men.“ Der 56jährige Wel­by wird offi­zi­ell der 105. Erz­bi­schof von

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Tschechien erstattet 56 Prozent des enteigneten Kirchenbesitzes zurück

(Prag) Das tsche­chi­sche Par­la­ment hat in der ver­gan­ge­nen Nacht beschlos­sen, den vom kom­mu­ni­sti­schen Regime ab 1948 ent­eig­ne­ten Kir­chen­be­sitz zu ver­gü­ten. Der von den Kom­mu­ni­sten geraub­te Besitz beläuft sich nach nie­de­ren Schät­zun­gen, auf die man sich einig­te, auf fünf Mil­li­ar­den Euro. Die Scha­dens­er­satz­zah­lun­gen wur­den gegen den hef­ti­gen Wider­stand der lin­ken Oppo­si­ti­on und gegen das Veto des Senats

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Vatikan veröffentlich erstmals päpstliches Dokument auf Hebräisch

(Vati­kan) Die Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls spricht erst­mals auch hebrä­isch. Im Bereich Doku­men­te von Papst Bene­dikt XVI. wur­de in die­sen  Tagen das jüng­ste Apo­sto­li­sche Schrei­ben des Pap­stes, Eccle­sia in Medio Ori­en­te in hebräi­scher Über­set­zung ins Inter­net gestellt. Das Schrei­ben war von Bene­dikt XVI. am 14. Sep­tem­ber 2012 bei sei­ner Liba­­non-Rei­­se ver­öf­fent­licht wor­den. Das Apo­sto­li­sche Schrei­ben

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Wegbereiter des Motu proprio Summorum Pontificum – Tagung über Kardinal Stickler und Michael Davies

(Rom) Im Rah­men der Inter­na­tio­na­len Wall­fahrt der Tra­di­ti­on Una cum Papa nostro fand in Rom auch eine Tagung statt, die vom Kul­tur­zen­trum Lepan­to aus­ge­rich­tet wur­de. Das The­ma der Ver­an­stal­tung am Sitz der Ver­ei­ni­gung Rus­sia Ecu­me­ni­ca lau­te­te: Sie leb­ten in Erwar­tung von Sum­morum Pon­ti­fi­cum: Kar­di­nal Alfons Stick­ler (1910–2007) – Dr. Micha­el Davies (1936–2004). Die Tagung war

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Wie Amerikas Katholiken gewählt haben – Kirche rüstet zum Kampf für die Religionsfreiheit

(Washington/​​Rom) Die Glück­wün­sche Bene­dikts XVI. an den wie­der­ge­wähl­ten US-Prä­­si­­den­ten Barack Oba­ma gehö­ren zu den übli­chen diplo­ma­ti­schen Gepflo­gen­hei­ten. Dabei schrieb das Kir­chen­ober­haupt, „Gott zu bit­ten, damit Er ihm in sei­ner gro­ßen Ver­ant­wor­tung für sein Land und die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft bei­ste­he“, damit „die Idea­le von Frei­heit und Gerech­tig­keit“ auf dem Weg der ame­ri­ka­ni­schen Nati­on „leuch­ten“. Vati­kan­spre­cher Pater

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Tradition und Neuevangelisierung – Filmbericht von CNS über Wallfahrt der Tradition nach Rom

(Vati­kan) Im deut­schen Sprach­raum waren die offi­zi­el­len katho­li­schen Medi­en dar­um bemüht, der ersten inter­na­tio­na­len Wall­fahrt der Tra­di­ti­on mit einem Pon­ti­fi­ka­len Hoch­amt in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus im Peters­dom nur flüch­ti­ge Beach­tung zu schen­ken oder sie mit ableh­nen­dem Ton zu kom­men­tie­ren. Die selek­ti­ve und um Distanz bemüh­te Bericht­erstat­tung kann am Bei­spiel von KNA, der

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Salafisten drohen neuem koptischen Patriarchen – Tawadros II. „Werden uns jeder Einführung der Scharia widersetzen“

(Kai­ro) Ägyp­ti­sche Sala­fi­sten haben ein Grund­stück der kop­tisch-ortho­­do­­xen Kir­che besetzt. Damit reagie­ren die radi­kal­mos­le­mi­schen Krei­se auf die Wahl Tawa­dros II. zum neu­en kop­ti­schen Patri­ar­chen von Alex­an­dria. Die­ser hat­te in sei­ner ersten öffent­li­che Erklä­rung nach sei­ner Erwäh­lung jede Ein­füh­rung der Scha­ria in die künf­ti­ge ägyp­ti­sche Ver­fas­sung zurück­ge­wie­sen. Die Reak­ti­on dar­auf folg­te umge­hend. Bereits in der Nacht

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Nach den Anglikanern folgt Martin Luther? – Papst Benedikt XVI. und die Rückkehr der Lutheraner nach Rom

(Vati­kan) „Nach den Angli­ka­nern Mar­tin Luther“, so bringt der Vati­ka­nist Pao­lo Roda­ri eine wich­ti­ge Agen­da Papst Bene­dikts XVI. auf den Punkt. „Das Undenk­ba­re könn­te bald Wirk­lich­keit wer­den“, und das wäh­rend des Pon­ti­fi­kats eines deut­schen Pap­stes: die Rück­kehr der Luthe­ra­ner zur Ein­heit mit Rom. „Könn­te es für die evan­ge­li­schen Chri­sten eine ähn­li­che Lösung geben wie „Angli­ca­n­o­rum

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Brasilien: nicht nur Befreiungstheologie – 2. Internationales Symposium über das Denken Joseph Ratzingers

(Bra­sil) Bra­si­li­en, der por­tu­gie­sisch­spra­chi­ge Rie­se Latein­ame­ri­kas, ist das Land, das für vie­le Jah­re eines der wich­tig­sten Zen­tren der Befrei­ungs­theo­lo­gie war und Vor­den­ker die­ser mar­xi­stisch durch­wirk­ten Ideo­lo­gie wie den ehe­ma­li­gen Fran­zis­ka­ner Leo­nar­do Boff her­vor­brach­te. „Der bra­si­lia­ni­sche Katho­li­zis­mus ist jedoch weit mehr als ‚Befrei­ungs­theo­lo­gie‘ und ‚kirch­li­che Basis­grup­pen‘: er ist auch Wie­ge zutiefst papst­treu­er Bewe­gun­gen. Eine die­ser Bewe­gun­gen,