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Liturgie & Tradition

„Bruch im grundlegenden liturgischen Bewußtsein“ – 50 Jahre Sacrosanctum Concilium

Heu­te vor 50 Jah­ren, am 4. Dezem­ber 1963, wur­de die Kon­sti­tu­ti­on über die hei­li­ge Lit­ur­gie Sacro­sanc­tum Con­ci­li­um mit 2147 Ja- zu ledig­lich 4 Nein-Stim­­men als erstes Doku­ment des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils ver­ab­schie­det. Der auf das Kon­zil fol­gen­de bei­spiel­lo­se lit­ur­gi­sche Nie­der­gang in der katho­li­schen Kir­che wird wesent­lich auf die Lit­ur­gie­re­form zurück­ge­führt und mit dem Kon­zil in

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Hintergrund

Wovor Joseph Ratzinger warnte: Die „föderalistische Option“ des Bischofs von Rom

(Rom) In sei­ner Ana­ly­se des neu­en Apo­sto­li­schen Schrei­bens Evan­ge­lii gau­di­um macht der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster zwei Punk­te aus, in denen sich Papst Fran­zis­kus am deut­lich­sten von sei­nen Vor­gän­gern im Papst­amt unter­schei­det: mehr Auto­no­mie für die Bischofs­kon­fe­ren­zen und mehr Raum für die ver­schie­de­nen Kul­tu­ren. Magi­ster nennt das die „föde­ra­li­sti­sche Opti­on“ des Pap­stes. Ein Opti­on, vor der

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Hollands Bischöfe in Rom – Hollands „Progressive“ richten „Manifest“ an Papst Franziskus

(Amster­dam) Am pro­gres­si­ven Flü­gel der katho­li­schen Kir­che des deut­schen Sprach­raums, will man das nie­der­deut­sche Nie­der­län­disch dazu­rech­nen, rumort es. Vom Theo­lo­gin­nen­ma­ni­fest „Wir wol­len Kar­di­nä­lin­nen“, über den Auf­stand deut­scher Bischö­fe und Ordi­na­ria­te gegen die Unauf­lös­lich­keit des Ehe­sa­kra­ments, über die For­de­rung des neu­en Vor­sit­zen­den der Supe­rio­ren­kon­fe­renz der männ­li­chen Ordens­ge­mein­schaf­ten Öster­reichs nach Prie­ste­rin­nen, umge­hend sekun­diert von der Prä­si­den­tin der

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Liturgie & Tradition

Ad te levavi – Introitus des Ersten Adventssonntags: „Erhebt euer Haupt, denn es naht eure Erlösung“

(Rom) Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster hat mit dem Advents­be­ginn eine neue Initia­ti­ve zur Hin­füh­rung auf die Geburt Unse­res Herrn Jesus Chri­stus gestar­tet. In Zusam­men­ar­beit mit Ful­vio Ram­pi, einem bekann­ten Fach­mann für Gre­go­ria­ni­schen Cho­ral wird zu jedem Advent­sonn­tag, zum Weih­nachts­fest und zur Epi­pha­nie (Drei­kö­ni­ge) der gesun­ge­ne Intro­itus ver­öf­fent­licht. Eine Initia­ti­ve, der sich Katho​li​sches​.info ger­ne anschließt.

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Horror Missae: Kirche als Spielplatz für Kinder – und vertrottelte Erwachsene

(New York/​​München) Zum ame­ri­ka­ni­schen Fest Thanks­gi­ving wur­de in der Cal­vert Hall Col­lege High School in Mary­land eine „Thanks­gi­ving Lit­ur­gy“ in der Aula Magna des Insti­tuts gefei­ert. Das von Rora­te Cae­li ver­öf­fent­lich­te Bild spricht für sich. Glei­ches gilt für das inter­kon­fes­sio­nel­le Pro­jekt Jugend­kir­chen im deut­schen Sprachraum. 

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Liturgie & Tradition

Ökumenischer Patriarch erinnert Papst Franzikus an „gemeinsame Begegnung 2014 in Jerusalem“

(Istan­bul) Der Öku­me­ni­sche Patri­arch Bar­tho­lo­mä­us I. von Kon­stan­ti­no­pel erin­ner­te Papst Fran­zis­kus an den für das Früh­jahr 2014 ver­ein­bar­ten gemein­sa­men Besuch von Jeru­sa­lem. Der Patri­arch, der in der ortho­do­xen Hier­ar­chie den höch­sten Rang ein­nimmt, bekräf­tig­te die­sen Wunsch Kon­stan­ti­no­pels gegen­über einer Dele­ga­ti­on des Hei­li­gen Stuhls, die in Istan­bul an den Fei­er­lich­kei­ten zum Fest des Hei­li­gen Apo­stels Andre­as

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Neuer Caritas-Direktor Landau hofiert Priesterrebellen Schüller – Glaubentreue Priester werden schikaniert

(Wien) Der neue Gene­ral­di­rek­tor der Cari­tas Öster­reich, Micha­el Land­au hält Hel­mut Schül­ler, den Spre­cher der kir­chen­kri­ti­schen Pfar­rer­initia­ti­ve für einen „her­vor­ra­gen­den Bischofs­kan­di­da­ten“. Land­au ist wie Schül­ler Prie­ster der Erz­diö­ze­se Wien. Dem­nächst ste­hen meh­re­re Bischofs­er­nen­nun­gen in Öster­reich bevor. Die Aus­sa­ge mach­te Land­au in einem ORF-Inter­­view zu sei­nem Amts­an­tritt. Wäh­rend unge­hor­sa­me Prie­ster hofiert wer­den, wer­den glau­bens­treue Prie­ster schikaniert.

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Forum

Ohne Doktrin gibt es keine Christen – „Erfahrung“ und Faszination genügen nicht, um Jesus nachzufolgen

(Rom) Das Autoren­duo Mario Pal­ma­ro und Ales­san­dro Gnoc­chi ant­wor­tet in sei­nem jüng­sten Bei­trag auf den Auf­satz „Fran­zis­kus will uns nicht ein­bal­sa­miert. Lie­ber G&P, wehe man ver­staubt Jesus mit einer ungast­li­chen Dok­trin“, eines Regis­seurs aus Bolo­gna, der unter dem Künst­ler­na­men Emma­nu­el Exitu bekannt ist. Den Angriff neh­men die bei­den Autoren zum Anlaß, um auf eine Viel­zahl

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Hintergrund

Ein exkommunizierter Heiliger: Jakobus von der Mark – Vorbild gegen die Verweltlichung der Kirche

(Rom) In ihrem jüng­sten Auf­satz skiz­ziert die katho­li­sche Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di das Leben eines heu­te weit­ge­hend unbe­kann­ten Hei­li­gen, der jedoch zu Leb­zei­ten eine bekann­te und durch­drin­gen­de Grö­ße war. Sein per­sön­li­ches Leben war das eines Büßers, es bestand aus radi­ka­ler Armut, Demut und Abtö­tung. Nach außen wirk­te er als wort­ge­wal­ti­ger Pre­di­ger, durch den Gott die Men­schen