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Hintergrund

Ehebruch – Von der schweren Sünde zum großen Geschäft

(Lon­don) Unglaub­lich, aber wahr. Ehe­bruch gilt nicht mehr als unmo­ra­lisch und für gläu­bi­ge Chri­sten als schwe­re Sün­de, nein, Ehe­bruch gilt neu­er­dings als Syn­onym für Busi­ness. Eine kana­di­sche Inter­net­sei­te orga­ni­siert Tref­fen für Ehe­bre­cher. Die Geschäf­te mit dem Ehe­bruch lau­fen sogar so gut, daß das Unter­neh­men den gro­ßen Schritt an die Bör­se von Lon­don gehen will. Damit

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Hintergrund

Missa in honorem Matthiae Ricci im alten Priesterseminar von Macau

(Hong Kong) Am kom­men­den 26. April wird im histo­ri­schen Prie­ster­se­mi­nar St. Joseph von Macau erst­mals im Rah­men einer Hei­li­gen Mes­se eine Mis­sa in hono­rem Mat­thiae Ric­ci auf­ge­führt, um an den gro­ßen Jesui­ten­mis­sio­nar (1552–1610) zu erin­nern. Ric­ci war der erste unter den aus­län­di­schen Mis­sio­na­ren jener damals neu ein­set­zen­den Evan­ge­li­sie­rungs­wel­le, der am kai­ser­li­chen Hof in Peking leben

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Hintergrund

Erdbeben beim Päpstlichen Orientalischen Institut – Absetzungen, Abgang und ein Mord

(Rom) Zu einem Erd­be­ben ist es am Päpst­li­chen Ori­en­ta­li­schen Insti­tut (Pon­ti­fi­ci­um Insti­tu­tum Ori­en­ta­li­um Stu­dio­rum) in Rom gekom­men, das vom Jesui­ten­or­den geführt wird. Jesui­ten­ge­ne­ral Adol­fo Nico­las setz­te den Rek­tor, den Vize­rek­tor sowie die bei­den Deka­ne ab und damit fak­tisch die gesam­te Füh­rungs­spit­ze. Pro­vi­so­ri­scher neu­er Rek­tor wur­de der bekann­te Islam­wis­sen­schaft­ler und Ori­en­ta­list Samir Kha­lil Samir, der eben­falls

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Genderideologie

„Schuß nach hinten“ – Aufruf gegen Erzbischof Cordileone wird zur Solidarität für ihn

(New York) In den USA ist eine bezahl­te Anzei­ge zu einem lan­des­wei­ten The­ma gewor­den. Am ver­gan­ge­nen 16. April erschien auf einer gan­zen Sei­te der Tages­zei­tung San Fran­cis­co Chro­nic­le eine Anzei­ge mit einem Auf­ruf an Papst Fran­zis­kus, Erz­bi­schof Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne von San Fran­cis­co sei­nes Amtes zu ent­he­ben und aus der Stadt zu jagen. Eine unge­wöhn­li­che Initia­ti­ve,

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Hintergrund

Franziskus empfängt europäische Rabbinen – Gedenken an Oberrabbiner Elio Toaff von Rom

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing eine Dele­ga­ti­on euro­päi­scher Rab­bi­nen. Bei die­ser Gele­gen­heit ver­ur­teil­te das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt erneut „anti­se­mi­ti­sche Ten­den­zen“ in Euro­pa, aber auch „For­men von Haß und Gewalt gegen die Chri­sten und gegen die Gläu­bi­gen ande­rer Reli­gio­nen“. Der Papst gedach­te zudem des römi­schen Ober­rab­bi­ners Elio Toaff, der gestern ver­stor­ben ist.

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Christenverfolgung

„Sie hat um Wasser gebeten, doch niemand hat ihr welches gegeben“ – Die 15jährige Eishan über ihre Mutter Asia Bibi

(Madrid) Beim Kon­greß über ver­folg­te Chri­sten #WeAreN2015 – Wir alle sind Naza­re­ner in Madrid sprach am Sonn­tag auch Eis­han, eine Toch­ter von Asia Bibi (sie­he auch Patri­arch Igna­ti­us Joseph III.: „Dik­ta­tur, die Geset­ze respek­tiert, bes­ser als Isla­mi­sten­herr­schaft“). Ihre sehr per­sön­lich gehal­te­nen, emo­tio­na­len Wor­te beweg­ten die Kon­greß­teil­neh­mer sicht­lich. „Ich war neun Jah­re alt, als mei­ne Mut­ter

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Hintergrund

Kardinal Francis George gestorben – „Ist sich Franziskus der Konsequenzen nicht bewußt?“

(Washing­ton) Am Frei­tag ist der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Chi­ca­go, Fran­cis Euge­ne Kar­di­nal Geor­ge im Alter von 78 Jah­ren gestor­ben. Seit Jah­ren kämpf­te er mit einer Krebs­er­kran­kung. Der 1937 in Chi­ca­go (Illi­nois) gebo­re­ne Geor­ge gehör­te dem katho­li­schen Mis­si­ons­or­den der Obla­ti Mariae Imma­cu­la­tae (Obla­ten der Unbe­fleck­ten Jung­frau Maria, OMI) an. Der Kar­di­nal gehör­te zu den Wäh­lern von

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Hintergrund

Kardinal Sarah: „Sakralität der Heiligen Messe wiederentdecken“

(Rom) In sei­nem Gesprächs­buch „Dieu ou rien“ (Gott oder nichts) nahm der neue Prä­fekt der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on, Kar­di­nal Robert Sarah auch zum Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum von Papst Bene­dikt XVI. Stel­lung. Der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne fran­zö­si­sche Infor­ma­ti­ons­dienst Paix lit­ur­gi­que ver­öf­fent­lich­te die Aus­zü­ge in sei­nem „Brief 65“.

Massengrab getöteter Armenier
Christenverfolgung

Der Völkermord an den Armeniern und Aramäern von 1915 – Konsequenzen für heute

von Wolf­ram Schrems* Am 24. April jährt sich zum 100. Mal die hand­streich­ar­ti­ge Ver­haf­tung arme­ni­scher Hono­ra­tio­ren, Intel­lek­tu­el­ler und Füh­rungs­per­so­nen in Kon­stan­ti­no­pel, Auf­takt zum ersten Völ­ker­mord im 20. Jahr­hun­dert. Die Wis­sen­schaft­ler neh­men heu­te etwa ein­ein­halb Mil­lio­nen ermor­de­te Arme­ni­er und etwa eine hal­be Mil­li­on ande­rer Chri­sten, syrisch-ortho­­do­­xe Ara­mä­er, Assy­rer, katho­li­sche Chaldä­er und ande­re, an. Auf Arme­nisch wird