Papst Franziskus wird von seinem Hofstaat gelenkt, wobei es zu Interessenskonflikten unterschiedlicher Seilschaften kommt. Wem das Ohr gehört, der hat Einfluß. Dazu gehört, daß Franziskus eingeredet wurde, er müsse eine kugelsichere Weste tragen.
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Papst Franziskus in sede vacante

Von Eck* Ein­lei­tung So nann­te man die letz­ten fünf Jah­re des Pon­ti­fi­kats von Johan­nes Paul II., als der Papst nicht mehr in der Lage war, das Schiff­lein Petri zu füh­ren, und von den füh­ren­den römi­schen Kuria­len in einem ver­deck­ten Krieg um die Aus­rich­tung und die Nach­fol­ge gesteu­ert wur­de. Der ster­ben­de Papst war so sehr kon­trol­liert,
Die Banalität des Bösen. Mitglieder der 33. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister sowie -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK). Einzig Bayern widersetzte sich der Legalisierung der Tötung ungeborener Kinder.
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Eine Dammbruch-Argumentation gegen Lebensrecht und Menschenwürde

Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kürz­lich haben 15 der 16 Gleich­­stel­­lungs- und Fami­li­en­mi­ni­ste­rin­nen der Län­der auf einer Kon­fe­renz dem Vor­schlag einer Regie­rungs­kom­mis­si­on zuge­stimmt, Abtrei­bun­gen zumin­dest in der ersten Schwan­ger­schafts­pha­se aus dem straf­ge­setz­li­chen Rah­men zu ent­fer­nen, also eine neue Fri­sten­re­ge­lung ein­zu­füh­ren. Die 15 posi­ti­ven Voten stamm­ten von Par­tei­ver­tre­te­rin­nen der Grü­nen, SPD und Lin­ken, nur die bay­ri­sche CSU-Fami­­li­en­­mi­­ni­­ste­rin
Pius X., der Papst, der sich dem Modernismus entgegenstellte, wurde 1951 selig- und 1954 heiliggesprochen.
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Vor siebzig Jahren wurde Pius X. heiliggesprochen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Vor sieb­zig Jah­ren, vier­zig Jah­re nach sei­nem Tod, sprach Pius XII. am Sams­tag, dem 29. Mai 1954, sei­nen Vor­gän­ger Pius X. (1835–1914) hei­lig, den er drei Jah­re zuvor, am 3. Juni, selig­ge­spro­chen hat­te. Am 17. Febru­ar 1952 wur­de sein ver­ehr­ter Leich­nam unter den Altar der Tem­pel­gang­ka­pel­le im Peters­dom gelegt.
Papst Leo dem Großen (440 bis 461) wurde vom römischen Kaiser der Titel eines Patriarchen des Abendlandes (Okzidents, Westens) zugeschrieben, weil der Staat kurz zuvor die Reichsteilung in West und Ost vollzogen hatte. Für die Kirche intern änderte das nichts. Allerdings begünstigte dieser staatliche Eingriff wohl spätere zentrifugale Bestrebungen im Osten.
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Patriarch des Westens?

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Auf der Home­page der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz (DBK) lesen wir bei der Vor­stel­lung des Doku­men­tes „Der Bischof von Rom“: „Im Blick auf die Leh­re des Ersten Vati­ka­ni­schen Kon­zils über den Juris­dik­ti­ons­pri­mat wird eine Relec­tu­re („re-wor­­ding“) gefor­dert, das heisst eine aktua­li­sie­ren­de Inter­pre­ta­ti­on und Neu­for­mu­lie­rung unter Berück­sich­ti­gung der histo­ri­schen Umstän­de und der Wei­ter­ent­wick­lung der
Papst Franziskus mit lutherischen Bischöfen und Bischöfinnen beim "Reformationsgedenken" im schwedischen Lund 2016
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Franziskus, der Papst des Alten Testaments

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Für Berg­o­glio ist die Tra­di­ti­on nichts ande­res als Tra­di­ti­on, d. h. es gibt kein Heils­er­eig­nis hin­ter der Tra­di­ti­on, son­dern nur tra­di­tio­nel­le Über­zeu­gun­gen, was immer sie auch sein mögen. Für ihn sind sie alle nur will­kür­li­che Ideen und Prak­ti­ken, inso­fern sie in einer bestimm­ten Kul­tur, in einem bestimm­ten Kon­text und in einer bestimm­ten
Wie steht es um den Jurisdiktionsprimat, den Christus dem Apostel Petrus übertragen hat?
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Das Petrusamt: Erwiderung von Msgr. Eleganti auf Kardinal Kurt Koch

Auf die „erste spon­ta­ne Reak­ti­on“ zum neu­en römi­schen Doku­ment über die Aus­übung des Petrus­am­tes von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti, eme­ri­tier­ter Weih­bi­schof von Chur, ant­wor­te­te Kar­di­nal Kurt Koch, Prä­fekt des römi­schen Dik­aste­ri­ums zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten, von dem das neue Doku­ment ver­öf­fent­licht wur­de, mit einem „offe­nen Brief“. Auf die­sen reagier­te Msgr. Ele­gan­ti nun mit einer
Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 69

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Es ist klar, daß es viel zu tun gäbe. Aber wenn Sie einen ein­zi­gen zen­tra­len Punkt benen­nen müß­ten, auf den man sei­ne Ener­gien kon­zen­trie­ren soll­te, um einen Aus­weg aus der anhal­ten­den Kir­chen­kri­se zu fin­den: Wo wür­den Sie ansetzen?
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Das EU-Parlament ist ohne wirkliche politische Zuständigkeit. Seine Aufgabe ist es, die Bürger vom tatsächlichen Kontrollraum fernzuhalten
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Einige Überlegungen zum Ausgang der EU-Wahl

Von Gian­fran­co Bat­ti­sti*im Namen des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church Im Hin­blick auf die jüng­sten Wah­len muß eine Prä­mis­se auf­ge­stellt wer­den. Das Euro­päi­sche Par­la­ment ist eine juri­sti­sche Fik­ti­on, die kei­ne poli­ti­schen Befug­nis­se besitzt. Es ist Teil eines kom­ple­xen Kon­troll- und Len­kungs­sy­stems (die Begriff­lich­keit deu­tet bereits dar­auf hin, daß
Die EU und die Zukunft Europas
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Die Europäische Union und ihre Zukunft

Von Rober­to de Mat­tei* „Zwei ‚lah­me Enten‘, Macron und Scholz, und ein ehe­ma­li­ges sou­ve­rä­ni­sti­sches häß­li­ches Ent­lein, das zum Schwan wur­de, Gior­gia Melo­ni. Das bleibt von Euro­pa nach dem Wahl­be­ben übrig.“ Die­se Wor­te des Kolum­ni­sten Anto­nio Poli­to im Cor­rie­re del­la Sera vom 11. Juni brin­gen das Wesent­li­che des Wahl­er­geb­nis­ses der EU-Wah­­len zum Aus­druck. Der deutsch-fran­­zö­­si­­sche Motor