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„Wer macht im katholischen Lager gemeinsame Sache mit dem Feind?“ Palmaro und Gnocchi nach dem Telefonanruf des Papstes

(Rom) Der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Rechts­phi­lo­soph Mario Pal­ma­ro, den Papst Fran­zis­kus an Aller­hei­li­gen mit einem Tele­fon­an­ruf beschenk­te, und der Jour­na­list Ales­san­dro Gnoc­chi befas­sen sich in ihrem jüng­sten Auf­satz mit der Kri­tik am „Den­zin­ger“, die stark in Mode gekom­men sei. Gemeint ist das „Enchi­ri­d­ion Sym­bo­lorum“, das 1854 erst­mals vom Würz­bur­ger Dog­ma­ti­ker Hein­rich Den­zin­ger als Samm­lung der wich­tig­sten Lehr­do­ku­men­te
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Wiederverheiratet-Geschiedene: was auf dem Spiel steht – Teil I: Theologische Erwägungen

von Klaus Oben­au­er Vor­wort Die kurz­zei­tig wie­der auf­le­ben­den Dis­kus­sio­nen betreffs der Sakra­men­ten­pa­sto­ral für „Wie­­der­­ver­­hei­ra­tet-Geschie­­de­­ne“, näm­lich infol­ge der Frei­bur­ger Hand­rei­chung, sind inzwi­schen wie­der abge­ebbt. Trotz­dem hal­te ich es für sinn­voll, zur The­ma­tik noch ein­mal eini­ge per­sön­li­che Gedan­ken bei­zu­steu­ern. Wie von den regel­mä­ßi­gen Lesern die­ses Forums sicher regi­striert, rich­te­te (und rich­tet) sich mei­ne Auf­merk­sam­keit auf wie­der­hol­te, zwar
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Die Tradition siegt über den Modernismus – Optimismus oder christliche Hoffnung?

Vom katho­li­schen Blog­ger „Cor­dia­li­ter“ wur­den bereits meh­re­re Kom­men­ta­re ver­öf­fent­licht. „Ein gebo­re­ner Opti­mist“ schrieb ein Leser. Tat­säch­lich zeich­net sich der Blog­ger durch sei­ne uner­schüt­ter­li­che Zuver­sicht sowie durch unkon­ven­tio­nel­le und ori­gi­nel­le Ideen aus. Heu­te erklärt „Cor­dia­li­ter“ sei­nen „Optis­mis­mus“ und for­dert alle Katho­li­ken auf, es ihm gleich­zu­tun und sich von der­sel­ben Zuver­sicht tra­gen zu las­sen.  Opti­mis­mus oder christ­li­che
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Christenverfolgung

Warum staatliche Zwangssexualisierung von Kindern!?

von Gabrie­le Ecker­mann Anläß­lich der erneu­ten Ver­haf­tung und Inhaf­tie­rung von zwei Vätern am 15.11.2013, die es wie­der­holt wag­ten, die Rech­te ihrer Kin­der und ihr elter­li­ches Erzie­hungs­recht der staat­li­chen Zwangs­se­xua­li­sie­rung ent­ge­gen­zu­hal­ten, drängt sich die Fra­ge auf, die bei sol­chen Mel­dun­gen immer wie­der gestellt wird: War­um liegt dem Staat so viel dar­an, 12jährige Schü­ler gegen ihren erklär­ten
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Das neue „Gotteslob“ – erste Durchsicht

von Ulrich Ter­lin­den Das neue Got­tes­lob ist gedruckt und wird gera­de an die Gemein­den aus­ge­lie­fert. Nach eini­gen Tagen des Stu­di­ums ist mein Ein­druck durch­aus gemischt. Lie­der Der Lied­teil hat gegen­über dem Vor­gän­ger­buch sehr gewon­nen: Vie­le schö­ne neue Lie­der sind hin­zu­ge­kom­men, nicht weni­ge qua­li­tät­vol­le aus der pro­te­stan­ti­schen und angli­ka­ni­schen Tra­di­ti­on. Ich freue mich über die deut­sche
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Konrad Adenauer – Der Katholik und sein Europa

Daß Kon­rad Ade­nau­er, der erste deut­sche Bun­des­kanz­ler nach dem Zwei­ten Welt­krieg, ein über­zeug­ter Katho­lik war, ist gewöhn­lich noch ver­gleichs­wei­se bekannt. Wie genau sich sei­ne Über­zeu­gung im öffent­li­chen und pri­va­ten Leben jedoch äußer­te, wur­de bis­lang noch nicht in jener kom­pak­ter Form dar­ge­stellt, wie es die Ehe­leu­te Wolf­gang und Doro­thea Koch getan haben. In „Kon­rad Ade­nau­er. Der
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Tu es Petrus – Ein unwürdiger Erbe ändert nichts an der Würde des Papsttums

(Rom) Die Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di befaßt sich mit der Wür­de des Papst­tums, die auch durch einen unwür­di­gen Nach­fol­ger nicht beein­träch­tigt wer­den kön­ne, da sie nicht vom jewei­li­gen Amts­in­ha­ber her­rührt, son­dern vom Apo­stel Petrus, den Chri­stus selbst mit die­sem Amt und die­ser Wür­de aus­ge­stat­tet hat. Und Petrus wie­der­um reprä­sen­tiert nie­mand ande­ren als Chri­stus selbst. Cri­sti­na Sic­car­di
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Postmoderner Papst Franziskus will theologische Diskussion überwinden – Die Niederlage Benedikts XVI.

(Rom) Das Lei­den, an dem die Kir­che krankt, rührt von weit her. Sei­nen Aus­druck fin­det es dar­in, daß sich der Glau­ben von der tran­szen­den­ten Wahr­heit löst und zur „Erfah­rung“ wird. Der bekann­te Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei befaßt sich in sei­nem jüng­sten Auf­satz mit der Kri­tik an den Auf­sät­zen des Rechts­phi­lo­so­phen Mario Pal­ma­ro und des Jour­na­li­sten
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Was meint Papst Franziskus mit: „Sünder ja, Korrupte nein“? – Gedanken eines „armen Katholiken, der seine Seele retten will“

(Vati­kan) Pao­lo Deot­to, Chef­re­dak­teur der „Ris­cos­sa Cri­stia­na – Katho­li­sche Sei­te für Aktu­el­les und Kul­tur“ brach­te sei­ne Irri­ta­ti­on über eine der jüng­sten Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus zu Papier. Bei der Gene­ral­au­di­enz am 6. Novem­ber mach­te der Papst eine Unter­schei­dung zwi­schen Sün­dern und Kor­rup­ten und zwi­schen Sün­de und Kor­rup­ti­on. Der Papst sag­te, man kön­ne Sün­der sein, aber
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„Denzinger-Katholik“ und „ideologische Christen“? Neue Schubladen, aber die Probleme bleiben

(Rom) Ein Brief und ein Auf­satz sor­gen welt­weit unter Katho­li­ken für Dis­kus­sio­nen und eini­ge Unru­he. Es ist ein­mal ein sehr per­sön­lich gehal­te­ner Brief der mexi­ka­ni­schen Katho­li­kin und neun­fa­chen Mut­ter Lucre­cia Rego de Pla­nas an Papst Fran­zis­kus. Und zum ande­ren eine scharf­sin­ni­ge Ana­ly­se von zwei katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len aus Ita­li­en, des Rechts­phi­lo­so­phen Mario Pal­ma­ro und des Jour­na­li­sten