Kreuzabnahme von Rogier van der Weyden, 1753, Detail
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Balduin Schwarz – ein katholischer Philosoph wieder zugänglich gemacht

Von Wolf­ram Schrems* Im deut­schen Sprach­raum ist der katho­li­sche Phi­lo­soph Bal­du­in Schwarz (geb. 1902 in Han­no­ver, gest. 1993 in der Nähe von Salz­burg) ver­mut­lich nur einem hoch­spe­zia­li­sier­ten Leser­kreis bekannt. Der Lepan­to-Ver­­lag mach­te Schwarz vor weni­gen Jah­ren einem grö­ße­ren Leser­kreis zugäng­lich. Phi­lo­soph aus einer gei­stig frucht­ba­ren Denk­schu­le Bal­du­in Schwarz gehört zu der Schu­le der Rea­li­sti­schen Phä­no­me­no­lo­gie,

Das Volksmissale von Pater Martin Ramm.
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Eine kostbare Perle – ein neues Meßbuch in der Hand der Gläubigen zur Mitfeier der überlieferten römischen Liturgie in ihrer Gestalt von 1962.

Eine Buch­vor­stel­lung von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Heu­te habe ich die gro­ße Freu­de, auf ein neu­es Hilfs­mit­tel hin­zu­wei­sen, das Pater Mar­tin Ramm, Prie­ster der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus, den Gläu­bi­gen anbie­tet, die mög­li­cher­wei­se erst­ma­lig der über­lie­fer­ten Meß­lit­ur­gie der Kir­che Roms begeg­nen, die­se bes­ser ken­nen­ler­nen und ver­ste­hen wol­len und mit grö­ße­rem Gewinn mit­fei­ern möch­ten. Zu sagen, es han­de­le

Hieronymus bei seinen Studien (Domenico Ghirlandaio, Fresko, 1480, Florenz, Chiesa di Ognissanti)
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HIERONYMUS, De viris illustribus – Berühmte Männer

Von Wolf­ram Schrems* Was der Trie­rer Theo­lo­ge Micha­el Fied­ro­wicz mit sei­ner bereits auf die­ser Sei­te bespro­che­nen Ver­öf­fent­li­chung Päp­ste und Kir­chen­vä­ter, beab­sich­tig­te, soll hier auf­ge­grif­fen und wei­ter­ge­führt wer­den: alle Inter­es­sier­ten, Gläu­bi­ge und Suchen­de, mit dem weit­hin unbe­kann­ten Schatz der Leh­re der Kir­chen­vä­ter näher ver­traut zu machen. Prof. Fied­ro­wicz und der Car­t­hu­­sia­­nus-Ver­­lag lie­fern mit ihren wert­vol­len Publi­ka­tio­nen

100 Jahre Fatima: Kinderbuch mit einem Vorwort von Kardinal Robert Sarah.
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Kinderbuch erzählt die Botschaft von Fatima – mit einem Vorwort von Kardinal Robert Sarah

(Fati­ma) Zum 100. Jah­res­tag der ersten Mari­en­er­schei­nung in Fati­ma wird Papst Fran­zis­kus am 12./13. Mai 2017 den bekann­ten por­tu­gie­si­schen Wall­fahrts­ort besu­chen. Er wird das vier­te katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt sein, das nach Fati­ma reist, seit die Kir­che 1930 den über­na­tür­li­chen Cha­rak­ter der Erschei­nun­gen aner­kannt hat.

Alt St. Peter (schwarz) und Neu St. Peter (rot)
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Wie der Petersdom gebaut wurde – Neuer Sammelband über die Dombauhütte von St. Peter

(Rom) Im Auf­trag der Dom­bau­hüt­te von Sankt Peter im Vati­kan, die vor 512 Jah­ren mit der Erbau­ung des Peters­do­mes begon­nen hat und seit­her des­sen Instand­hal­tung gewähr­lei­stet, ist ein Sam­mel­band erschie­nen, der die­se Tätig­keit vom 16.–19. Jahr­hun­dert dokumentiert.

Kardinal Tarcisio Bertone und sein Buch "Die Seherin von Fatima" mit "Ungeheuerlichkeiten"
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Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (1. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Anläß­lich des 100. Fati­ma­jah­res und im Zusam­men­hang mit bereits auf die­ser Sei­te ver­öf­fent­lich­ten Über­le­gun­gen soll hier die Rol­le von Papa eme­ri­tus Bene­dikt XVI. im Fati­­ma-Dra­­ma in den Blick genom­men wer­den. Auf­grund der Fül­le des Mate­ri­als fokus­sie­ren wir uns auf eini­ge weni­ge, aber maß­geb­li­che Fak­ten. Eine sol­che Erör­te­rung scheint dring­lich. Vie­le haben ein

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Von Sodom zur Homosexualität. Geschichte einer "Normalisierung"
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Von Sodom zur Homosexualität – Historischer Abriß der Gender-Ideologie und wohin sie uns führen wird

von Gia­nan­drea de Anto­nel­lis (Rom) Mit sei­nem Buch „Gen­der Dik­tat“ (Ver­lag Sol­fa­nel­li, 2014) leg­te Rodol­fo de Mat­tei, Lei­ter des Obser­va­to­rio Gen­der, eines Doku­men­ta­ti­ons­ar­chivs zur Gen­­der-Ideo­­lo­­gie, eine Ana­ly­se der ideo­lo­gi­schen Wur­zeln und der sozia­len Rück­wir­kun­gen der Gen­­der-Theo­rie vor.  Mit sei­nem neu­en Buch „Dal­la sodo­mia all’o­mo­ses­sua­li­tà . Sto­ria di una ’nor­ma­liz­za­zio­ne‘ “ (Von der Sodo­mie zur Homo­se­xua­li­tät. Geschich­te einer

Henda Ayaris Autobiographie: Ich habe entschieden, frei zu sein"
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Henda Ayari: „Mit 20 Salafistin. Mit 39 eine freie Muslimin“ – „Salfismus ist eine Gefahr. Dahinter steht Saudi-Arabien“

Von Jean-Maxi­­me Vil­lé (Paris) Hen­da Aya­ri ist die Toch­ter einer Alge­rie­rin und eines Tune­si­ers, und sie ist fran­zö­si­sche Staats­bür­ge­rin. Jahr­lang prak­ti­zier­te sie die extrem­ste Form des Islams. Zum Sala­fis­mus kam sie durch die Ehe mit einem fana­ti­schen ara­bi­schen Mus­li­men, eben­falls fran­zö­si­scher Staats­bür­ger. Heu­te ist Aya­ri 39 Jah­re alt und warnt vor dem Sala­fis­mus, der „eine Gefahr