(Rom) In den vergangenen Tagen sorgte die Nachricht des Gesundheitsamtes der italienischen Provinz La Spezia in Ligurien für einen Aufschrei der Empörung. Sie hatte einen Vordruck für die Impfanmeldung gegen Covid-19 verschickt. Darauf waren gefährdete Personengruppen und solche mit einem Risikoverhalten angeführt, darunter auch die Homosexuellen.
Es folgte ein großer Aufschrei. Nicht etwa deshalb, weil homosexuellen Männern ein weiteres Privileg eingeräumt wird und sie schneller zu einer Impfung kommen als normale Männer, sondern weil sie als „Gruppe mit Risikoverhalten“ genannt werden. Das sei eine „Diskriminierung“. Als sich herausstellte, daß das Gesundheitsamt nur die Vorgaben des Gesundheitsministeriums in Rom übernommen hatte, richtete sich die Kritik auch gegen dieses. Ministerium und Gesundheitsamt ruderten zurück und änderten die Richtlinien.
Ein wenig Geschrei von der „richtigen“ Seite und selbst die Regierungen springen.
In dem angeblichen „Skandal“ wurde aber von niemandem die Frage gestellt, ob die in den ursprünglichen Richtlinien erfolgte standardmäßige Anführung von Homosexuellen als Risikogruppe begründet war oder nicht. Silvana De Mari, Ärztin, Psychotherapeutin, Kolumnistin, katholische Bloggerin und Buchautorin (mehrere ihrer Kinderbücher wurden auch ins Deutsche übersetzt), stellte sich daher die Frage und suchte nach einer Antwort.
Sie fand eine Reihe von Studien, aus denen hervorgeht, daß homosexuelle Männer tatsächlich stärker von Covid-19 gefährdet sind als Männer ohne sexuelle Identitätsstörung:
- https://cancer-network.org/coronavirus-2019-what-lgbtq-people ‑need-to- know /
- https://www.uclahealth.org/qa-why-the-lgbt-community-is-at-greater-risk-from-covid19
- https://connect.springerpub.com/content/ sgrlgbtq / 1/4 / 249
- https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3675915 https://arxiv.org/abs/2003.07347
Ein beträchtlicher Teil der homosexuellen Männer praktiziert Analverkehr und Covid-19 ist im Kot vorhanden, wie unzählige Fachartikel belegen. Hier nur einige Beispiele:
- https://link.springer.com/article/10.1631/jzus.B2000253
- https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/21505594.2020.1794410
- https: //pubmed.ncbi. nlm .nih.gov / 32243607/
Silvana de Mari schreibt dazu:
„Das Gesundheitsamt von La Spezia hat sich eines unverzeihlichen Verbrechens schuldig gemacht, das heute zu den abscheulichsten Verbrechen überhaupt gehört: Es sagte die Wahrheit. Menschen mit homosexuellem Verhalten sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Genauso wie Menschen, die drogenabhängig sind oder Prostitution praktizieren, müssen sie geschützt werden. Doch diese Wahrheit muß verboten werden. Sie ist skandalös. Tribunale konstituieren sich, um sie zu bestrafen.“
Für die Homo-Bewegung und ihre Helfershelfer ist Homosexualität in allem a priori besser und überlegen, weshalb das Gegenteilige als „Diskriminierung“ unterdrückt werden muß, selbst wenn es die Wahrheit ist. Im homophilen Klima, das erzeugt wurde, ist es undenkbar, daß homosexuelles Verhalten auf irgendeine Weise ein höheres Risiko bedeuten könnte. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, riskiert die Homo-Lobby das Risiko selbst noch weiter zu erhöhen, indem Risiken geleugnet und Prävention vermieden wird.
- Die Mehrheit (75 Prozent) der Syphilis-Diagnosen betrifft schwule, bisexuelle und andere Männer, die Sex mit Männern haben.
- Neue AIDS-Fälle treten zu 40 Prozent bei homosexuellen Männern auf, obwohl sie nur zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen.
„Solange die Wahrheit als skandalös angesehen wird, werden sich die Krankheiten, die diese Wahrheit stoppen könnte, weiter ausbreiten“, so Silvana de Mari.
Text: Andreas Becker
Bild: NBQ