Online-Verkauf: Münzen und Briefmarken des Vatikanstaates

Marketingaktivitäten


Briefmarken und Münzen des Vatikanstaates können nun direkt im Internet erworben werden
Briefmarken und Münzen des Vatikanstaates können nun direkt im Internet erworben werden

Die neue Web­site www​.cfn​.va der Gou­ver­na­torats­ver­wal­tung des Staa­tes der Vati­kan­stadt, die für die phil­ate­li­sti­schen und numis­ma­ti­schen Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten ver­ant­wort­lich ist, ist seit gestern, dem 24. Juli, online ver­füg­bar. Samm­ler und Lieb­ha­ber aus aller Welt von Brief­mar­ken und Mün­zen kön­nen nun offi­zi­el­le Pro­duk­te des Staa­tes der Vati­kan­stadt direkt im Inter­net erwer­ben – dank „eines voll­stän­dig über­ar­bei­te­ten vir­tu­el­len Shops“, wie der Vati­kan bekanntgab.

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Die neue Platt­form wur­de ent­wickelt, um ein moder­nes, ein­fa­ches und für ein glo­ba­les Publi­kum zugäng­li­ches Ein­kaufs­er­leb­nis zu bie­ten, heißt es weiter.

Das Por­tal prä­sen­tiert Aus­füh­run­gen, die dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus, dem Hei­li­gen Jahr 2025, der Sedis­va­kanz sowie dem Pon­ti­fi­kat von Papst Leo XIV. gewid­met sind. Das gesam­te Ver­triebs­sy­stem wur­de neu gestal­tet, „um mehr Trans­pa­renz und Inklu­si­on“ zu gewährleisten.

Und natür­lich: „Wäh­rend des Aktua­li­sie­rungs­pro­zes­ses wur­de beson­de­rer Wert auf Umwelt­ver­träg­lich­keit gelegt. Es wur­den umwelt­freund­li­che Lösun­gen sowohl bei der Her­stel­lung der Pro­duk­te als auch bei der Aus­wahl der ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en angewendet.“

Und wei­ter:

„Alle Aspek­te des Ange­bots – vom Ver­packungs­de­sign bis zur infor­ma­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­on – wur­den über­ar­bei­tet, um die Umwelt­be­la­stung zu ver­rin­gern, wobei recy­cle­ba­re Mate­ria­li­en und ver­ant­wor­tungs­be­wuß­te Prak­ti­ken bevor­zugt wurden.“

Denn, so heißt es wei­ter, all dies steht „im Ein­klang mit dem Enga­ge­ment des Vati­kan­staa­tes für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und einen kon­kre­ten öko­lo­gi­schen Wandel“.

Das Ende des Pon­ti­fi­kats von Fran­zis­kus scheint noch nicht in allen Ämtern ange­kom­men zu sein. Dabei geht es nicht gegen den Umwelt­schutz, gewiß nicht, aber gegen fal­sche Prä­mis­sen und Prio­ri­tä­ten der Regie­rung des Vati­kan­staa­tes – die seit dem 1. März 2025, ernannt durch Fran­zis­kus, von einer Frau, der Ordens­schwe­ster Raf­fa­el­la Pet­ri­ni, regiert wird. Was die Sache nicht bes­ser macht.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: cfn​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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