Ein Pontifikat im Zeichen Mariens

Im Vokabular Leos XIV. mit seinem evangelisierenden Geist wird Jesus Christus und der Mutter Gottes ein Ehrenplatz eingeräumt


Papst Leo XIV. am 10. Mai bei seinem Besuch des Marienheiligtums von Genazzano bei Rom, das vom Augustinerorden betreut wird
Papst Leo XIV. am 10. Mai bei seinem Besuch des Marienheiligtums von Genazzano bei Rom, das vom Augustinerorden betreut wird

Von Cri­sti­na Siccardi*

Anzei­ge

Der Augu­sti­ner-Papst Leo XIV. hat schon bei sei­nen ersten Schrit­ten als Pon­ti­fex sei­ne Ver­bun­den­heit mit der aller­se­lig­sten Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria gezeigt. Am Abend sei­ner Wahl, in der Abend­däm­me­rung des 8. Mai, des Hoch­fests Unse­rer Lie­ben Frau von Pom­pe­ji, ver­trau­te er von der Segens­log­gia aus sein Man­dat als Nach­fol­ger des hei­li­gen Petrus, die Kir­che und die Welt der Mut­ter­got­tes an: „Heu­te ist der Tag des Fle­hens zu Unse­rer Lie­ben Frau von Pom­pe­ji. Unse­re Mut­ter Maria möch­te immer mit uns gehen, uns nahe sein, uns mit ihrer Für­spra­che und ihrer Lie­be hel­fen. Des­halb möch­te ich gemein­sam mit Ihnen beten. Beten wir gemein­sam für die­se neue Mis­si­on, für die gan­ze Kir­che, für den Frie­den in der Welt, und bit­ten wir um die­se beson­de­re Gna­de Mari­as, unse­rer Mut­ter“, und schloß sei­ne erste Anspra­che, mit der er sich der Welt prä­sen­tier­te, mit dem Ave Maria und über­gab ihr sein Mandat.

Die Zahl 8 wie­der­holt sich am Tag der Wahl des neu­en Pap­stes: Der wei­ße Rauch stieg um 18.08 Uhr am 8. des Mari­en­mo­nats auf. Der 8. Mai ist der Jah­res­tag der Erschei­nung des Erz­engels Micha­el an den hei­li­gen Loren­zo Mai­orano, Bischof von Sipon­to, in der Höh­le am Gar­ga­no im Jahr 490; von dort aus ver­brei­te­te sich die Micha­els-Ver­eh­rung in ganz Euro­pa. Der Erz­engel wies die­se Höh­le als Ort der Ver­eh­rung aus, und so wur­de das Hei­lig­tum des Erz­engels Micha­el, die soge­nann­te Him­mels­ba­si­li­ka, inmit­ten des Orts­kerns von Mon­te San­t’An­ge­lo errich­tet. Seit dem Mit­tel­al­ter ist sie das Ziel unun­ter­bro­che­ner Pil­ger­strö­me geworden.

Unse­re Lie­be Frau vom Hei­li­gen Rosen­kranz (in Ver­bin­dung mit Unse­rer Lie­ben Frau von Pom­pe­ji und auch mit Unse­rer Lie­ben Frau von Fati­ma, deren Fest­tag gestern, am 13. Mai, war) und der hei­li­ge Erz­engel Micha­el sind her­vor­ra­gen­de Vor­zei­chen für den Beginn des neu­en Pon­ti­fi­kats. Am 13. Okto­ber 1884 hat­te Papst Leo XIII. am Ende der Mes­se eine mysti­sche Visi­on, in der der Satan die Kir­che bedroh­te; unmit­tel­bar danach ver­faß­te er ein Gebet und emp­fahl, es am Ende jeder Mes­se zu beten und es in die Samm­lung der Exor­zis­men auf­zu­neh­men. Im Jahr 1886 wur­de die­ses Gebet in ver­kürz­ter Form zusam­men mit den Leo­ni­ni­schen Gebe­ten am Ende der stil­len Mes­sen ein­ge­fügt. Es wur­de bis zum 26. Sep­tem­ber 1964 prak­ti­ziert, als es durch die Lit­ur­gie­re­form im Gefol­ge des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils durch die Instruk­ti­on Inter oecu­me­ni­ci (Nr. 48, § j) abge­schafft wur­de. Im Vetus Ordo ist das Gebet zum hei­li­gen Erz­engel Micha­el jedoch wei­ter­hin enthalten.

Am Frei­tag, dem 9. Mai, ver­trau­te Leo XIV. am Ende sei­ner Pre­digt wäh­rend der ersten Mes­se auf dem Thron von St. Peter sein petri­ni­sches und mis­sio­na­ri­sches Man­dat erneut der Got­tes­mut­ter an und bekräf­tig­te sei­ne Bereit­schaft, sich klein zu machen, um nur Jesus Chri­stus im Vor­der­grund ste­hen zu las­sen: „(…) nach dem berühm­ten Aus­spruch des hei­li­gen Igna­ti­us von Antio­chi­en (vgl. Römer­brief, Anre­de). Er, der in Ket­ten in die­se Stadt, den Ort sei­ner bevor­ste­hen­den Opfe­rung, geführt wur­de, schrieb an die dor­ti­gen Chri­sten: ‚Dann wer­de ich wahr­haf­tig ein Jün­ger Jesu Chri­sti sein, wenn die Welt mei­nen Leib nicht sieht‘ (Römer­brief, IV, 1). Er bezog sich dar­auf, von den Tie­ren im Zir­kus ver­schlun­gen zu wer­den – und so geschah es auch –, aber sei­ne Wor­te erin­nern in einem all­ge­mei­ne­ren Sinn an eine Ver­pflich­tung, auf die nie­mand in der Kir­che ver­zich­ten kann, der ein Amt mit Auto­ri­tät aus­übt: zu ver­schwin­den, damit Chri­stus bleibt, sich klein zu machen, damit er erkannt und ver­herr­licht wer­den kann (vgl. Joh 3,30), sich bis zum Äußer­sten zu ver­aus­ga­ben, damit nie­man­dem die Mög­lich­keit fehlt, ihn ken­nen und lie­ben zu ler­nen. Möge Gott mir die­se Gna­de schen­ken, heu­te und immer, mit Hil­fe der zärt­li­chen Für­spra­che Mari­as, der Mut­ter der Kir­che“.

Als „Sohn des hei­li­gen Augu­sti­nus“ pflegt Papst Leo XIV. eine beson­de­re Ver­eh­rung für die Hei­li­ge Jung­frau, die Patro­nin des Augu­sti­ner­or­dens ist und von den Brü­dern tra­di­tio­nell mit den Titeln „Unse­re Lie­be Frau der Gna­de, des Tro­stes, des Guten Rates und der Immer­wäh­ren­den Hil­fe“ ange­ru­fen wird. Ver­ges­sen wir nicht, daß bei den Augu­sti­nern auch die hei­li­ge Moni­ka, der hei­li­ge Ambro­si­us, der hei­li­ge Pos­si­di­us, der hei­li­ge Ali­pi­us und Ful­gen­ti­us von Rus­pe beson­ders ver­ehrt wer­den. Zu den hei­lig­ge­spro­che­nen Ein­sied­lern des hei­li­gen Augu­sti­nus gehö­ren Niko­laus von Tolen­ti­no, Johan­nes von San Facon­do, Tho­mas von Vil­lano­va und die hei­li­ge Rita von Cascia. Erwäh­nens­wert sind auch die Gestal­ten des seli­gen Simon Fida­ti und der Mut­ter Tere­sa Fasce.

Als Über­ra­schung besuch­te Leo XIV. am Sams­tag, dem 10. Mai, das Hei­lig­tum Unse­rer Lie­ben Frau vom Guten Rat in Gen­az­z­a­no (das soge­nann­te „Lore­to von Lati­um“) in der Nähe von Rom, das von den Augu­sti­ner­pa­tres betreut wird und das der Hei­li­ge Vater in der Ver­gan­gen­heit bereits mehr­mals besucht hat­te. Im 15. Jahr­hun­dert wur­de die­ser Mari­en­ort zu einem Wall­fahrts­ziel, weil sich der Über­lie­fe­rung zufol­ge ein Bild der Madon­na mit dem Jesus­kind wäh­rend der Bela­ge­rung durch die Osma­nen auf wun­der­sa­me Wei­se von einer Wand der Kathe­dra­le des Hei­li­gen Ste­pha­nus in der alba­ni­schen Stadt Shko­dra löste und in das heu­ti­ge Hei­lig­tum von Gen­az­z­a­no gebracht wur­de. Am 17. März 1903 wur­de es von Papst Leo XIII. in den Rang einer Basi­li­ka minor erho­ben, und heu­te begibt sich Leo XIV. als Ver­eh­rer die­ses Bild­nis­ses dort­hin, um dort zu beten.

Am 14. Mai 2023 zele­brier­te der dama­li­ge Prä­fekt des Dik­aste­ri­ums für die Bischö­fe die Sonn­tags­mes­se anläß­lich der Visi­ta del­la Madon­na di San Luca, des Besuchs der Mut­ter­got­tes des hl. Lukas in der Stadt Bolo­gna1, in der dor­ti­gen Peter­s­ka­the­dra­le, ein jähr­li­ches Ereig­nis, das von den Gläu­bi­gen mit Span­nung erwar­tet wird. Es ist eine Tra­di­ti­on, daß die Iko­ne der Madon­na des hl. Lukas in der Woche von Chri­sti Him­mel­fahrt von der Wall­fahrts­kir­che her­ab­steigt und die Stadt durch­quert. Die Wall­fahrts­kir­che zum hei­li­gen Lukas, die sich auf dem Col­le del­la Guar­dia befin­det, ist seit Jahr­hun­der­ten ein Sym­bol von Bolo­gna: Sie ist mit dem Stadt­zen­trum durch eine Stra­ße ver­bun­den, die von der Por­ta Sara­goz­za aus­geht und sich über vier Kilo­me­ter durch einen Säu­len­gang mit über 600 Bögen schlän­gelt. Es ist der läng­ste Bogen­gang der Welt.

Es war der 9. Dezem­ber 2023, als Kar­di­nal Pre­vost in das Hei­li­ge Haus von Lore­to ein­zog und die histo­ri­sche Nach­stel­lung der Trans­la­ti­on des Hei­li­gen Hau­ses in der päpst­li­chen Basi­li­ka mit der Seg­nung des Feu­ers auf dem Platz vor dem Hei­lig­tum statt­fand. Zu die­sem Anlaß wur­den die Gläu­bi­gen ein­ge­la­den, eine Ker­ze in ihrem Fen­ster anzu­zün­den und dabei ein Ave Maria oder die Lau­re­ta­ni­sche Lita­nei zu rezi­tie­ren. Sie schlos­sen sich damit dem tra­di­tio­nel­len Anzün­den von Freu­den­feu­ern auf dem Land an, die seit dem 17. Jahr­hun­dert an die Flucht des Hau­ses Mari­ens erin­nern, das in der Nacht vom 9. auf den 10. Dezem­ber 1294 aus Naza­reth auf die Hügel von Lore­to kam. Es ist zu beto­nen, daß das Hei­lig­tum von Lore­to ein­ge­la­den hat, in die­sem Hei­li­gen Jahr das Kar­di­nals­kol­le­gi­um bei der Wahl des Pap­stes mit dem Gebet zu begleiten.

Doch damit nicht genug: In der Nove­ne für das Hei­li­ge Kol­le­gi­um, das sich zum Kon­kla­ve ver­sam­melt hat, um den Papst zu wäh­len, zu der Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke alle ein­ge­la­den hat, wird die Mut­ter­got­tes von Gua­d­a­lu­pe ange­ru­fen „für die Kir­che in einer Zeit gro­ßer Prü­fun­gen und Gefah­ren für sie. So wie du der Kir­che auf Tepe­yac 1531 zu Hil­fe kamst, bit­te für das Hei­li­ge Kar­di­nals­kol­le­gi­um, das in Rom ver­sam­melt ist, um den Nach­fol­ger des hei­li­gen Petrus, den Stell­ver­tre­ter Chri­sti, den Hir­ten der Welt­kir­che, zu wäh­len. In die­ser stür­mi­schen Zeit für die Kir­che und die Welt, bit­te Dei­nen gött­li­chen Sohn, daß die Kar­di­nä­le der Hei­li­gen Römi­schen Kir­che, Sei­nes Mysti­schen Leibs, demü­tig den Ein­ge­bun­gen des Hei­li­gen Gei­stes gehor­chen. Mögen sie auf Dei­ne Für­spra­che den Mann wäh­len, der am wür­dig­sten ist, der Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden zu sein.“

Auf dem Peters­platz schwenk­ten die Gläu­bi­gen die Fah­nen Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe, wäh­rend der Rauch aus dem Schorn­stein stieg. Im Nor­den Perus, wo Pater Robert Fran­cis Pre­vost als Mis­si­ons­bi­schof tätig war, der auch zu Pferd durch die Stra­ßen rei­ste, gibt es eine beson­de­re Ver­eh­rung der Mut­ter­got­tes von Gua­d­a­lu­pe, die sich von der mexi­ka­ni­schen unter­schei­det. Histo­risch gese­hen ist die Grün­dung des Bezirks Gua­d­a­lu­pe (einer der fünf Bezir­ke der Pro­vinz Pacas­ma­yo mit Gua­d­a­lu­pe als Haupt­stadt) das Werk des spa­ni­schen Kapi­täns Fran­cis­co Pérez de Lez­ca­no im Jahr 1550, der wäh­rend einer Rei­se nach Spa­ni­en nach der Mög­lich­keit einer Wie­der­be­le­bung des Kults frag­te, nach­dem er zum Hei­lig­tum Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe in Mexi­ko, auf dem Tepe­yac-Hügel, nörd­lich von Mexi­ko-Stadt (La Vil­la de Gua­d­a­lu­pe) gepil­gert war. Im Jahr 1560 fan­den die ersten Fei­er­lich­kei­ten und Pil­ger­fahr­ten statt. Eini­ge Jah­re spä­ter wur­de das aus Spa­ni­en mit­ge­brach­te Bild­nis der Madon­na von Gua­d­a­lu­pe den Augu­sti­ner­pa­tres geschenkt, die sich für die Errich­tung eines Schreins zu ihren Ehren ein­setz­ten. Im Jahr 1954 wur­de die­ses Bild­nis Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe von Papst Pius XII. gekrönt und erhielt den Titel der Patro­nin der Völ­ker des Nor­dens und Köni­gin von Peru.

Eben­falls am 11. Sonn­tag wand­te sich der Papst auf dem Regi­na Coeli vor 150.000 Men­schen an die Got­tes­mut­ter, zunächst für die Beru­fun­gen, indem er die jun­gen Men­schen auf­for­der­te, sich nicht zu scheu­en, der Ein­la­dung der Kir­che und Chri­sti, des Herrn, zu fol­gen und zu ihr zu beten, die „alle­samt eine Ant­wort auf den Ruf des Herrn war“, damit „sie uns immer in der Nach­fol­ge Jesu beglei­ten möge“, und dann die Köni­gin des Frie­dens mit ihrer mei­ster­haf­ten Rol­le der Für­spra­che zu betrau­en, „um für uns das Wun­der des Frie­dens zu erlangen“.

Eines steht bereits fest: Im Voka­bu­lar Leos XIV. mit sei­nem evan­ge­li­sie­ren­den Geist wird Jesus Chri­stus und der Mut­ter Got­tes ein Ehren­platz ein­ge­räumt, wie ande­rer­seits sein päpst­li­ches Wap­pen zeigt, das an das bischöf­li­che Wap­pen ange­lehnt ist, näm­lich ein Schild, der dia­go­nal in zwei Sek­to­ren geteilt ist: Oben links, auf blau­em Grund, ist eine wei­ße Lilie abge­bil­det, die Rein­heit und Jung­fräu­lich­keit sym­bo­li­siert, mit unmit­tel­ba­rem Bezug zur Got­tes­mut­ter. Rechts unten, auf hel­lem Hin­ter­grund, befin­det sich das Logo der Augu­sti­ner: ein von einem Pfeil durch­bohr­tes Herz über einem Buch, das an die Bekeh­rung des Vaters und Dok­tors der Kir­che erin­nert: „Vul­nera­sti cor meum ver­bo tuo“ („Du hast mein Herz mit dei­nem Wort durch­bohrt“). Unter den Sym­bo­len steht der Leit­spruch „In Illo Uno unum“ („In Ihm, der eins ist, sind wir eins“), der aus der Aus­le­gung von Psalm 127 durch den hei­li­gen Augu­sti­nus stammt.

*Cri­sti­na Sic­car­di, Histo­ri­ke­rin und Publi­zi­stin, zu ihren jüng­sten Buch­pu­bli­ka­tio­nen gehö­ren „L’inverno del­la Chie­sa dopo il Con­ci­lio Vati­ca­no II“ (Der Win­ter der Kir­che nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Ver­än­de­run­gen und Ursa­chen, 2013); „San Pio X“ („Der hei­li­ge Pius X. Das Leben des Pap­stes, der die Kir­che geord­net und erneu­ert hat“, 2014), „San Fran­ces­co“ („Hei­li­ger Fran­zis­kus. Eine der am mei­sten ver­zerr­ten Gestal­ten der Geschich­te“, 2019), „Quella mes­sa così mar­to­ria­ta e per­se­gui­ta­ta, eppur così viva!“ „Die­se so geschla­ge­ne und ver­folg­te und den­noch so leben­di­ge Mes­se“ zusam­men mit P. Davi­de Pagli­a­ra­ni, 2021), „San­ta Chia­ra sen­za fil­tri“ („Die hei­li­ge Kla­ra unge­fil­tert. Ihre Wor­te, ihre Hand­lun­gen, ihr Blick“, 2024), 

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Avve­ni­re (Screen­shot)


1 Die „Visi­ta del­la Madon­na di San Luca“ ist eine jähr­li­che Pro­zes­si­on in Bolo­gna, bei der das Gna­den­bild der Got­tes­mut­ter, das der Über­lie­fe­rung nach vom Evan­ge­li­sten Lukas gemalt wur­de, vom Hei­lig­tum auf dem Col­le del­la Guar­dia in die Stadt gebracht wird. Die­se Tra­di­ti­on geht auf das Jahr 1433 zurück und sym­bo­li­siert den Schutz der Stadt durch die Jung­frau Maria. Im Jahr 2024 wur­de sie am 4. Mai in die Stadt gebracht und am 12. Mai wie­der in das Hei­lig­tum auf den Berg zurück­ge­führt. Da Chri­sti Him­mel­fahrt 2025 auf den 29. Mai fällt, wird die Pro­zes­si­on am 24. Mai stattfinden.

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