Linker Homo-Aktivist als Kabinettschef des Kulturministers zurückgetreten

Die offene Flanke der Rechten in Weltanschauung und Gesellschaftspolitik


Homo-Tandem: Francesco Spano (links), der Kabinettschef von Kulturminister Alessandro Giuli (rechts), ist zurückgetreten.
Homo-Tandem: Francesco Spano (links), der Kabinettschef von Kulturminister Alessandro Giuli (rechts), ist zurückgetreten.

Die Lebens­rechts- und Fami­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on Pro Vita & Fami­glia war erfolg­reich mit ihrer Kam­pa­gne gegen die Ernen­nung eines lin­ken Homo-Akti­vi­sten zum Kabi­netts­chef des neu­en ita­lie­ni­schen Kul­tur­mi­ni­sters. Katho​li​sches​.info berich­te­te. Fran­ces­co Spa­no gab sei­nen Rück­tritt bekannt.

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Pro Vita & Fami­glia mach­te dar­auf auf­merk­sam, daß es inak­zep­ta­bel ist, einen Ver­tre­ter der Links­de­mo­kra­ten, der zudem in einen Homo-Skan­dal wegen der Finan­zie­rung mit öffent­li­chen Gel­dern von Homo-Clubs, in denen Sex-Aben­de und Homo-Pro­sti­tu­ti­on orga­ni­siert wur­den, ver­wickelt war, zum Kabi­netts­chef des Kul­tur­mi­ni­sters einer Rechts­re­gie­rung zu ernen­nen. Die Kam­pa­gne zeig­te Wir­kung. In den Koali­ti­ons­par­tei­en der Regie­rung von Gior­gia Melo­ni wur­den ande­re auf die selt­sa­me Per­so­na­lie auf­merk­sam. Was soll die Beset­zung des wich­tig­sten Postens im Kul­tur­mi­ni­ste­ri­um einer Rechts­re­gie­rung, als wür­de die poli­ti­sche Lin­ke regieren?

Kul­tur­mi­ni­ster Ales­san­dro Giu­li recht­fer­tig­te sich, daß Gior­gia Melo­ni per­sön­lich ihre Zustim­mung zur Ernen­nung Spa­nos erteilt hät­te. Melo­ni war es jedoch, die zur Zeit des genann­ten Homo-Skan­dals am schärf­sten Spa­nos Ent­fer­nung aus sei­ner dama­li­gen Posi­ti­on gefor­dert hatte.

Pro Vita & Fami­glia, eine Orga­ni­sa­ti­on für das Lebens­recht und die Fami­lie, erwies sich wie­der ein­mal als Mobi­li­sie­rungs­lo­ko­mo­ti­ve. Bereits in der Ver­gan­gen­heit gelang es ihr, Ent­schei­dun­gen von Ver­tre­tern der Mit­te-rechts-Koali­ti­on zu korrigieren.

So wur­de die Ernen­nung einer Homo-Akti­vi­stin zur Lei­te­rin des Schul­pro­jekts „Erzie­hen zu Bezie­hun­gen“ durch das Unter­richts­mi­ni­ste­ri­um ver­hin­dert; eben­so die Schirm­herr­schaft für eine Gay Pri­de durch den par­tei­lo­sen, aber von der Rechts­ko­ali­ti­on unter­stütz­ten Prä­si­den­ten der Regi­on Latium.

Nach dem Rück­tritt von Fran­ces­co Spa­no bleibt noch die pro­ble­ma­ti­sche Ernen­nung des Homo­se­xu­el­len Ales­san­dro Giu­li zum Kul­tur­mi­ni­ster, der die inak­zep­ta­ble Ernen­nung Spa­nos erst mög­lich mach­te, die den Ver­such zur Eta­blie­rung von Homo-Seil­schaf­ten erken­nen läßt. Pro Vita & Fami­glia for­der­te Mini­ster Giu­li auf, sich für sein poli­ti­sches Ver­sa­gen bei den Wäh­lern der Regie­rungs­par­tei­en zu entschuldigen.

In allen genann­ten Fäl­len zeigt sich ein grund­sätz­li­ches Defi­zit auf der poli­ti­schen Rech­ten. In welt­an­schau­li­chen und vor allem auch gesell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen fehlt es an kon­kre­ten Vor­stel­lun­gen und Pro­gram­men, mit denen der poli­ti­schen Lin­ken ent­ge­gen­ge­tre­ten wird und die auch argu­men­ta­tiv ver­tre­ten werden.

Die Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Pro Vita & Fami­glia sieht sich als Kor­rek­tiv und ist damit erfolgreich.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Pro Vita & Famiglia

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