Einzug Jesu in Jerusalem auf einer Eselin (Rossanensis Purpureus Codex, um 550). Die älteste bekannte Darstellung dieser Szene stammt aus dem Jahr 359.
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Jesu erhob mit seinem Eselsritt den hohen Anspruch, der Richter zu sein

Von Mag. Micha­el Gurt­ner Viel­fach ist in der hei­li­gen Fasten­zeit, spe­zi­ell wenn es auf den Palm­sonn­tag zugeht, in Pre­dig­ten und Kate­che­sen die Aus­sa­ge zu hören, Jesus wäre aus Grün­den der Demut und Beschei­den­heit auf einem ein­fa­chen Esel, der ja „nur“ ein Last- und Arbeits­tier gewe­sen sei, in Jeru­sa­lem ein­ge­rit­ten. Er woll­te, so heißt es nicht

Wenn Bergoglianer sogar George Weigel den Mund verbieten wollen.
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Wie weit darf man den Papst, diesen Papst, kritisieren?

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di zu einer Pole­mik Die Fra­ge bewegt die Kir­che nicht nur in Ita­li­en oder Euro­pa oder im Westen, son­dern welt­weit, von Syd­ney bis Deutsch­land, von Sant­ia­go de Chi­le bis Luxem­burg. In der Kir­che wird immer stär­ker pola­ri­siert, schrieb Matteo Mat­zuzzi, der Vati­ka­nist der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio, zum zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­um von Papst

Die Vereinigte Großloge von England, die Mutterloge der Weltfreimaurerei und höchste Vertreterin der regulären Freimaurerei, will den irregulären Großorient von Italien anerkennen, aber gleichzeitig eine Erklärung der Kirche zur Vereinbarkeit von Kirche und Loge erhalten.
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Die Anerkennung des Großorients durch die Großloge von England

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* In der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Fat­to Quo­ti­dia­no vom 1. März 2023, im Arti­kel „Die eng­li­sche Frei­mau­re­rei nimmt den Groß­ori­ent wie­der auf, aber die ‚Brü­der‘ spal­ten sich. Di Ber­nar­do: ‚Unver­ständ­li­che Ent­schei­dung‘“, schreibt Mario Porta­no­va, daß die Ver­ei­nig­te Groß­lo­ge von Eng­land (UGLE) beschlos­sen hat, die frei­mau­re­ri­sche Aner­ken­nung an „die wich­tig­ste und zahl­reich­ste Obö­di­enz

In der Innsbrucker Spitalskirche wird als "Fastentuch" ein Schweineherz gezeigt zur geleugneten, aber offenkundigen Verhöhnung des Herzens Jesu.
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Der Bischof und das Schweineherz

Von Wolf­ram Schrems* Der Inns­brucker Bischof Her­mann Glett­ler ist seit etwa zwan­zig Jah­ren für sei­ne Obses­si­on mit „moder­ner Kunst“ bekannt. Als Pfar­rer von Graz-St. Andrä ver­un­stal­te­te er sei­ne wun­der­ba­re barocke Kir­che mit Absur­di­tä­ten. In sei­nem Buch Andrä Kunst fin­det sich ein Pho­to (mög­li­cher­wei­se eine Pho­to­mon­ta­ge), auf dem der mitt­ler­wei­le ver­stor­be­ne Blut-und-Eingeweide-„Künstler“ Her­mann Nit­sch in einer

Die Synodalität als Endpunkt im Pontifikat von Papst Franziskus und des anderen Kirchenverständnisses seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
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„Synodalismus“, die Vollendung des Pontifikats von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Nach zehn Jah­ren Pon­ti­fi­kat scheint die Bischofs­syn­ode „Für eine syn­oda­le Kir­che: Gemein­schaft, Teil­ha­be und Mis­si­on“ im Okto­ber 2023 der End­punkt der Amts­zeit von Papst Fran­zis­kus zu sein. Um das seman­ti­sche Durch­ein­an­der einer Syn­ode über die Syn­oda­li­tät zu ver­ste­hen, muß man zunächst zwi­schen den bei­den Begrif­fen unter­schei­den. Syn­ode ist ein abge­grenz­tes histo­ri­sches

Peter Kwasniewski "Wahrer Gehorsam": "Gehorsam gegenüber der Wahrheit, um des Guten willen – um Gottes willen"
Buchbesprechungen

Der wahre Gehorsam in der Kirche

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Peter Kwas­niew­ski ist ein bril­lan­ter ame­ri­ka­ni­scher Gelehr­ter und Autor bedeu­ten­der Bücher über die Lit­ur­gie, dar­un­ter „Neu­an­fang inmit­ten der Kri­se. Die hei­li­ge Lit­ur­gie, die tra­di­tio­nel­le Mes­se und die Erneue­rung in der Kir­che“ (Ori­gi­nal 20141, deut­sche Aus­ga­be 2017) und „Noble Beau­ty, Tran­s­cen­dent Holi­ness: Why the Modern Age Needs the Mass of Ages“ („Edle Schön­heit,

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Bischof Rolando Álvarez wurde im sandinistischen Staatsfunk gezeigt, wie er im Gefängnis Besuch von seinen Geschwistern bekommt.
Christenverfolgung

Bischof Álvarez in plumpem Bericht vorgeführt

(Mana­gua) Das sozia­li­sti­sche Regime von Nica­ra­gua mach­te Msgr. Rolan­do Álva­rez, den zu 26 Jah­ren Haft ver­ur­teil­ten Bischof von Matag­al­pa, zum Pro­pa­gan­da­ge­gen­stand. Wie im Zoo wur­de der Bischof der Öffent­lich­keit zur Schau gestellt.