Fünf Christen in Syrien, sechs Christen in Burkina Faso getötet

Islamische Terrorgruppen


Fünf Christen wurden in dem Christendorf Al-Sekelbiya getötet: fünf Kinder und ein Katechetin.

(Damaskus/​Quagadougou) Vier Kin­der, alle Chri­sten, sind bei einem Rake­ten­be­schuß auf ein Chri­sten­dorf in Syri­en getö­tet wor­den. Bei dem Angriff starb auch die Kate­che­tin, die den Kin­dern Reli­gi­ons­un­ter­richt erteilte.

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„Im nord­sy­ri­schen Ort Al-Sekel­bi­ya nahe der Stadt Hama kamen am Sonn­tag vier Kin­der und eine Kate­che­tin einer grie­chisch-ortho­do­xen Gemein­de beim Rake­ten­be­schuß ums Leben. Die Kin­der im Alter zwi­schen sechs und zehn Jah­ren befan­den sich gera­de im Reli­gi­ons­un­ter­richt. Zahl­rei­che wei­te­re Kin­der wur­den teil­wei­se schwer ver­letzt. Die Hin­ter­grün­de der Attacke sind bis­lang unklar. Offen ist auch, ob es sich um einen geziel­ten Beschuß han­delt. Die Regio­nen Hama und Idlib sind aktu­ell Schau­platz einer erbit­ter­ten mili­tä­ri­schen Offen­si­ve im Syri­en­krieg“, so das Päpst­li­che Hilfs­werk Kir­che in Not.

Pres­se­agen­tu­ren des Nahen Ostens spre­chen von einer Akti­on von „ter­ro­ri­sti­scher Gruppen“.

Islamischer Terrorismus: 2019 bereits drei Priester getötet

In Bur­ki­na Faso wur­den am Sonn­tag beim einem Angriff isla­mi­scher Ter­ro­ri­sten sechs Chri­sten getö­tet wor­den, dar­un­ter auch der 34 Jah­re alte Prie­ster Sime­on Yam­pa, der gera­de die Hei­li­ge Mes­se zelebrierte.

Kir­che in Not berich­tet, daß die Angrei­fer die Kir­che betra­ten, als gera­de das Glo­ria gesun­gen wur­de. „Sie eröff­ne­ten sofort das Feu­er. Fünf Men­schen star­ben im Kugel­ha­gel. Auch der Taber­na­kel wur­de drei­mal getroffen.

Sime­on Yam­pa woll­te die Meß­die­ner in der Sakri­stei in Sicher­heit brin­gen. Dort ent­deck­ten ihn die Angrei­fer und erschos­sen ihn. Die über­le­ben­den Got­tes­dienst­be­su­cher wur­den auf­ge­for­dert, Umhän­ge-Kreu­ze und lit­ur­gi­sche Gegen­stän­de vor dem Altar abzulegen.“

In Bur­ki­na Faso sind ein Vier­tel der Ein­woh­ner Chri­sten. Etwa gleich vie­le sind Ani­mi­sten. Die Mehr­heit ist mus­li­misch. Seit eini­gen Jah­ren sind über Mali und Niger isla­mi­sche Dschi­had-Mili­zen im Land aktiv und ver­üben Atten­ta­te. Seit Jah­res­be­ginn wur­den von den isla­mi­schen Ter­ro­ri­sten in Bur­ki­na Faso bereits drei katho­li­sche Prie­ster getötet.

Text: Andre­as Becker
Bild: Asia­News

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1 Kommentar

  1. Und wenn man so etwas liest und für die Toten betet, über­kommt einen ein hei­li­ger Zorn vor der Igno­ranz und Dumm­heit die­ses Pon­ti­fi­kats was mit abstru­sen Ver­su­chen die­sen Islam auch noch schön­re­den will.
    Die Atten­tä­ter „ver­ste­hen“ mehr von Theo­lo­gie als der Selbst­dar­stel­ler in Rom, denn sie wis­sen genau das wir nicht den­sel­ben Gott anbeten.
    Herr komm bald!

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