(Damaskus/Quagadougou) Vier Kinder, alle Christen, sind bei einem Raketenbeschuß auf ein Christendorf in Syrien getötet worden. Bei dem Angriff starb auch die Katechetin, die den Kindern Religionsunterricht erteilte.
„Im nordsyrischen Ort Al-Sekelbiya nahe der Stadt Hama kamen am Sonntag vier Kinder und eine Katechetin einer griechisch-orthodoxen Gemeinde beim Raketenbeschuß ums Leben. Die Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren befanden sich gerade im Religionsunterricht. Zahlreiche weitere Kinder wurden teilweise schwer verletzt. Die Hintergründe der Attacke sind bislang unklar. Offen ist auch, ob es sich um einen gezielten Beschuß handelt. Die Regionen Hama und Idlib sind aktuell Schauplatz einer erbitterten militärischen Offensive im Syrienkrieg“, so das Päpstliche Hilfswerk Kirche in Not.
Presseagenturen des Nahen Ostens sprechen von einer Aktion von „terroristischer Gruppen“.
Islamischer Terrorismus: 2019 bereits drei Priester getötet
In Burkina Faso wurden am Sonntag beim einem Angriff islamischer Terroristen sechs Christen getötet worden, darunter auch der 34 Jahre alte Priester Simeon Yampa, der gerade die Heilige Messe zelebrierte.
Kirche in Not berichtet, daß die Angreifer die Kirche betraten, als gerade das Gloria gesungen wurde. „Sie eröffneten sofort das Feuer. Fünf Menschen starben im Kugelhagel. Auch der Tabernakel wurde dreimal getroffen.
Simeon Yampa wollte die Meßdiener in der Sakristei in Sicherheit bringen. Dort entdeckten ihn die Angreifer und erschossen ihn. Die überlebenden Gottesdienstbesucher wurden aufgefordert, Umhänge-Kreuze und liturgische Gegenstände vor dem Altar abzulegen.“
In Burkina Faso sind ein Viertel der Einwohner Christen. Etwa gleich viele sind Animisten. Die Mehrheit ist muslimisch. Seit einigen Jahren sind über Mali und Niger islamische Dschihad-Milizen im Land aktiv und verüben Attentate. Seit Jahresbeginn wurden von den islamischen Terroristen in Burkina Faso bereits drei katholische Priester getötet.
Text: Andreas Becker
Bild: AsiaNews
Und wenn man so etwas liest und für die Toten betet, überkommt einen ein heiliger Zorn vor der Ignoranz und Dummheit dieses Pontifikats was mit abstrusen Versuchen diesen Islam auch noch schönreden will.
Die Attentäter „verstehen“ mehr von Theologie als der Selbstdarsteller in Rom, denn sie wissen genau das wir nicht denselben Gott anbeten.
Herr komm bald!