
(Madrid) Wie Homosexualität salonfähig gemacht wird, zeigt eine ganze Flut von Ereignissen. Eines wird von Gran Canaria gemeldet, „der schwulsten Insel“, wie in einschlägigen Kreisen geworben wird.

Gran Canaria ist Teil der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln, die vor der Küste Marokkos im Atlantischen Ozean liegen.
Don Fernando Baez, der Pfarrer von La Breña in Telde, überließ das Pfarrhaus einige Drag Queens als Garderobe, um sich für eine Gala umzuziehen, die anläßlich der Festlichkeiten zu Ehren des heiligen Joseph und Unserer Lieben Frau vom Pino stattfand. Die eine Sache fügt sich zur anderen, wenngleich manche immer Beschwichtigungen bemühen. Die Fakten einer Gesamttendenz sprechen eine andere Sprache und ergeben sich aus den vielen, „entschuldigten“ Schritten.
Laut Berichten der Lokalpresse zeige der zuständige Ortsbischof Francisco Cases, Bischof des Bistums der Kanarischen Inseln, keinerlei Absicht, von Pfarrer Baez eine Erklärung für dieses Verhalten zu verlangen, obwohl es zahlreiche Proteste und Eingaben durch Gläubige gab.
Pfarrer Baez ließ sich selbst im Rahmen der Gala mit Drag Queens ablichten.
Gran Canaria war erst jüngst in die Schlagzeilen gelangt, weil ein italienischer Priester im vergangenen April über Nacht aus seiner Pfarrei verschwand, um auf der spanischen Insel seinen schwulen Freund „zu heiraten“.
Text: Klaus Vrede
Bild: Corrispondenza Romana
Don Fernando Baez, der Pfarrer des Ortes sowie Ortsbischof Francisco Cases – zwei Männer ohne jegliches Rückgrat!
Sich als Teil der schillernden Welt dieses Milieus fühlen zu dürfen, wenn auch nur für den kurzen Moment des Knipsens obigen Fotos, war das so faszinierend für Don Fernando, so dass er jegliches Gespür für die Absurdität der Situation vermissen ließ?
Denn sich ausgerechnet vor einem Kruzifix und dem leidenden Jesus mit als schrillen „Damen“ verkleideten Herren ablichten zu lassen, schien ihm wenig auszumachen.
Hauptsache, Spaß gehabt, nicht wahr!
Gibt es irgendeine Erklärung für den Zusammenhang von Sodomie und diesen abartigen und meist schamlosen Auftritten bei „Festen“ oder Umzügen?
Bittere Zeiten stehen ins Haus. Da bräuchte es von oben her einen eisernen Besen.