
„Es gab nur einen Moment, an dem in den Reden am ersten Besuchstag von Papst Franziskus in Myanmar der Name von Jesus genannt und dessen Evangelium verkündet wurde. Nur, daß diese Worte nicht der Papst gesagt hat, sondern die birmanische Regierungschefin und Außenministerin Aung San Suu Kyi, eine Buddhistin.“
Der Vatikanist Sandro Magister heute über den Besuch von Papst Franziskus in Myanmar.
Bild: AsiaNews
Ich frage mich, was hat der Papst in Myanmar verloren? Ist es dort als Funktionär der „Eine Welt Oberen“ gewesen? Es ist höchste Zeit, im privaten Stuebchen ganz eigene Konsequenzen zu ziehen.
Die Reden von Papst Franziskus und Frau Aung San Suu Kyi habe ich in einem Kirchensender gehört.
Dank an die Buddhistin Frau Aung San Suu Kyi, dass wenigstens sie das Evangelium Jesu Christi bzw. christliche Werte angesprochen hat.
Es heißt zwar, Gottes Geist weht wo er will;
allerdings wundert man sich mitunter, dass Auswirkungen dieses göttlichen Geistes gerade bei einigen Angehörigen des Kreises der apostolischen Nachfolger, wo man sich nach der biblischen Botschaft doch echte Glaubensverkündigung und Glaubensstärkung erhoffen dürfen sollte, relativ schwierig zu erkennen sind.
Sorry, aber das tut echt weh.
Ein Exerzitienbegleiter (SJ) pflegte seinen Exerzitanten zu sagen, sie mögen um „Erleuchtung“ beten. Vielleicht sollten gläubige Christen mehr um die Erleuchtung apostolischer Nachfolger beten, damit diese sich nicht zu sehr im zeitgeist-genehmen Meer der allgemeinen Politik tummeln, sondern sich wieder mehr auf ihre eigentliche Aufgabe der Verkündigung des christlichen Glaubens besinnen. ->Beten und hoffen.
Es ist doch absonderlich, dass an die Spitze der 1,3 Milliarden zählenden katholischen Kirche jemand gestellt wurde, der immer neue Zweifel an seiner Katholizität weckt – obwohl er von der Hierarchie und den Vorgängerpäpsten immer höher erhoben wurde, also trotz Oberen, die gerade im Jesuitenorden gleichsam sein Inneres lesen konnten, trotz verschiedener Kontrollinstanzen bei Ernennungen, trotz Personalakte, trotz Konklave, in dem die höchstrangigen Männer der Kirche, die man früher ihre Fürsten nannte, versammelt waren, im Namen des Heiligen Geistes. Was ist da los?
Jedenfalls hat Frau Außenministerin Aung San Suu Kyi eine vergleichsweise sehr ansprechende Rede gehalten während Bergoglio wie gewöhlich mechanisch seine politkorrekte NWO-Phrasen abgelesen hat. Dieser Besuch ist eine Zumutung für die Würde und Gastfreundschaft der Staatsführung Myanmars und des ihm anvertrauten Volkes. In den sozialen Medien haben zu recht viele Burmesen ihren Mißmut über Bergoglio kundgetan.
Zur vorsichtigen Beurteilung der Lage in Myanmar empfehle ich einmal diesen Videobericht.
Rohingya-Vertreibung in Myanmar: Nobelpreisträgerin Aung San verstärkt Gewaltspirale.
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=97&v=5LvFAdmNrow