„Die Opponenten von damals haben sich inzwischen zu schwärmerischen Papstanhängern gemausert.“
Kardinal Gerhard Müller am 13. Oktober in der Tagespost mit doppeltem Seitenhieb gegen die Theologen, die vor 25 Jahren mit „antirömischen Ressentiments“ gegen den Katechismus der Katholischen Kirche opponierten und nun zu Pro Pope Francis-Initiativen aufrufen.
Bild: Vatican.va
Und die Bibel hat (doch) recht!
„Wie immer“, wissen die Eingeweihten; „tatsächlich“, sagen die Nach-Denkenden – und „kann nicht sein“ all diejenigen, die sich „an die Stelle von“ (Christus, Offenbarung, Kirche…) setzen.
Dazu passt, dass „gleichbleibendes Verhalten“ im Guten wie Bösen, im Lauen wie im Streben nach Heiligkeit schon in der Offenbarung als gegeben genannt wird – und tröstlich, dass direkt im Anschluss steht: „Ja, ich komme bald!“ – Darauf warten und vertrauen wir; das es so geschieht, ist uns verheißen! Wahrhaft tröstlich (in dieser trostarmen Zeit…)
Hat ja schon Karl Rahner 1965 zum Besten gegeben: „Die Nonkonformisten von gestern sind die Konformisten von heute, und die Konformisten von gestern sind die Nonkonformisten von heute“. Ergo: Ein Katholik kann nicht mit der neuen Kirche des Konzils konform gehen und gleichzeitig kathkolisch bleiben, das bestätigt Bergoglio tagtäglich! Alles andere ist Vogel Strauß Politik!