Als Pannella statt von Benedikt XVI. von einem Papst Johannes XXIV. träumte, und als erklärter Kirchenfeind sogar in der Kirche mitreden wollte (April 2005)
Lebensrecht

Der „Kniefall des Heiligen Stuhls“ vor Marco Pannella und dem Zeitgeist

(Rom) Zum Tod von Mar­co Pan­nella, der Per­so­ni­fi­ka­ti­on der Radi­ka­len Par­tei und einer unbän­di­gen Kir­chen­feind­schaft, mach­te Vati­kan­spre­cher Pater Feder­i­co Lom­bar­di SJ einen „Knie­fall vor der Welt und dem Zeit­geist“, so Anto­nio Soc­ci. Pan­nella kämpf­te zeit­le­bens gegen die Kir­che und für Abtrei­bung, Schei­dung, Eutha­na­sie, künst­li­che Befruch­tung und Dro­gen­frei­ga­be. Den­noch wur­de er nun vom offi­zi­el­len Spre­che des

Maco Pannella, die Verkörperung der Radikalen Partei Italiens, dessen Lebensziel die Bekämpfung der katholischen Kirche war, ist tot
Genderideologie

Marco Pannella – der Mann, der Italien zum Schlechteren veränderte

(Rom) Im Alter von 86 Jah­ren ist Mar­co Pan­nella, der histo­ri­sche Anfüh­rer der Radi­ka­len Par­tei Ita­li­ens, am Don­ners­tag in Rom gestor­ben. Zusam­men mit Euge­nio Scal­fa­ri, dem spä­te­ren Grün­der und Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung La Repubbli­ca und heu­ti­gen Papst-Freund, grün­de­te er 1955 den Par­ti­to Radi­cale (PR). Sein Name ist untrenn­bar mit der Lega­li­sie­rung von Schei­dung und Abtrei­bung,

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Genderideologie

Kardinal Cañizares verteidigt die Familie

(Madrid) Die skru­pel­lo­sen Kampf­pa­ro­len und Metho­den der Welt hal­ten in der Kir­che Ein­zug, und die Ein­falls­pfor­te ist die Abkehr von katho­li­schen Glau­bens­leh­re und der kirch­li­chen Ord­nung. Wie unter­grif­fig jemand wer­den kann, der im kirch­li­chen Sold steht, bekam Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares, der Erz­bi­schof von Valen­cia zu spüren.

Weihbischof Andreas Laun ruft zur Wahl von Norbert Hofer zum Bundespräsidenten Österreichs auf
Nachrichten

„Man kann nur Hofer wählen“ – Weihbischof Andreas Laun zur Bundespräsidentenstichwahl

(Salz­burg) Die indi­rek­ten und direk­ten Wahl­emp­feh­lun­gen von Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born und diver­ser katho­li­scher Ver­bän­de für den grü­nen Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten, Alex­an­der Van der Bel­len, einen Agno­sti­ker und Frei­mau­rer, wur­den einem öster­rei­chi­schen Bischof schließ­lich zuviel. Salz­burgs Weih­bi­schof Andre­as Laun gab in einem Gast­bei­trag für kath​.net eine Wahl­emp­feh­lung für den frei­heit­li­chen Kan­di­da­ten Nor­bert Hofer ab und kri­ti­sier­te die Par­tei­nah­me

Der Blick des österreichischen Bundespräsident von seinen Amtsräumen
Forum

Grotesker Wahlaufruf von Kardinal Schönborn und katholischen Verbänden für Agnostiker und Freimaurer

Am kom­men­den Sonn­tag, dem 22. Mai fin­det in Öster­reich die Stich­wahl zur Bun­des­prä­si­dent­schafts­wahl statt. Das öster­rei­chi­sche Staats­ober­haupt wird direkt vom Volk gewählt. In der ersten Wahl­run­de am 24. April hat­te kei­ner der sechs Kan­di­da­ten die erfor­der­li­che abso­lu­te Mehr­heit erreicht. Die Wäh­ler haben sich am Sonn­tag zwi­schen den bei­den stärk­sten Kan­di­da­ten der ersten Run­de zu ent­schei­den.

Was leitet Papst Franziskus?
Hintergrund

Was leitet das Denken von Papst Franziskus? Vier Kriterien

(Rom) Wel­ches sind die Kri­te­ri­en, die Papst Fran­zis­kus lei­ten? Die­ser Fra­ge ging der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster nach und mach­te „vier Hacken“ aus, „an denen Berg­o­glio sein Den­ken fest­macht“. Das „waren sei­ne Kri­te­ri­en seit sei­ner Jugend an und nun ori­en­tie­ren sie sei­ne Art, die Kir­che zu regieren“.

Papst Franziskus und seine "revolutionäre Sprache"
Forum

Papst Franziskus und seine „revolutionäre Sprache“

(Rom) Der Histo­ri­ker und bekann­te katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei ver­öf­fent­lich­te gestern in der römi­schen Tages­zei­tung Il Tem­po (18. Mai) eine Kolum­ne über die „revo­lu­tio­nä­re Spra­che“ von Papst Fran­zis­kus. Die revo­lu­tio­nä­re Spra­che von Papst Fran­zis­kus von Rober­to de Mattei*

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Blick von einem christlichen Kloster auf die Ninive-Ebene
Christenverfolgung

Slowakei: Aufgenommene christliche Flüchtlinge sind in den Irak zurückgekehrt

(Preß­burg) Eine Grup­pe von ira­ki­schen Chri­sten, die von der Slo­wa­kei als Flücht­lin­ge auf­ge­nom­men wur­den, kehrt auf eige­nen Wunsch in die Hei­mat zurück. Ein wei­te­rer Aspekt, der einen grund­le­gen­den Unter­schied zwi­schen der Hand­ha­bung der Flüch­t­­lings- und Migra­ti­ons­fra­ge im west­li­chen und jener im öst­li­chen Mit­tel­eu­ro­pa deut­lich wer­den läßt.