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Genderideologie

Schweden führend beim Gender-Diktat

(Stock­holm) 2012 wur­de an meh­re­ren Kin­der­gär­ten Stock­holms ein kon­stru­ier­tes geschlechts­neu­tra­les Pro­no­men „hen“ ein­ge­führt, mit dem das männ­li­che „er“ (han) und das weib­li­che „sie“ (hon) ersetzt wer­den müs­sen. Die­ser Vor­stoß der Gen­­der-Ideo­­lo­­gen trägt erste „Früch­te“. Sofia Berg­man, Mut­ter zwei­er Kin­der, erzähl­te dem Wochen­ma­ga­zin News­week begei­stert: „Wir haben noch nicht begon­nen, es auch zu Hau­se zu gebrau­chen,

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Hintergrund

„Er liebt es, von allen geliebt zu werden“ – Vor einem Jahr schrieb Lucrecia Rego de Planas an Papst Franziskus

(Mexi­­ko-Stadt) Am 23. Sep­tem­ber 2013 schrieb die mexi­ka­ni­sche Katho­li­kin Lucre­cia Rego de Pla­nas einen lan­gen und per­sön­li­chen Brief an Papst Fran­zis­kus, indem sie ihr Lei­den an die­sem Pon­ti­fi­kat schil­der­te. Nach­dem aus Rom kei­ne Reak­ti­on kam, mach­te die neun­fa­che Fami­li­en­mut­ter und bekann­te katho­li­sche Publi­zi­stin den Brief publik. Heu­te vor einem Jahr ver­öf­fent­lich­te Katho​li​sches​.info den Brief, der

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Liturgie & Tradition

Ebola als Vorwand für Handkommunion

(Washing­ton) In der Diö­ze­se Fort Worth in Texas wer­den eini­ge Fäl­le von Ebo­la­fie­ber in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zum Anlass genom­men, die Gläu­bi­gen zur Hand­kom­mu­ni­on auf­zu­ru­fen. In einer Mit­tei­lung des Bis­tums vom 15. Okto­ber 2014 heißt es: „Die Gläu­bi­gen sol­len ermun­tert wer­den, die hei­li­ge Kom­mu­ni­on in ihre Hand zu emp­fan­gen, und nicht auf ihre Zun­ge.“ Inter­es­san­ter­wei­se

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Nachrichten

Enttäuschte Synodalen beklagen „Angriff Konservativer gegen Papst“

(Rom) Die von der Bischofs­syn­ode „ent­täusch­ten“ Kir­chen­ver­tre­ter zie­hen zu Hau­se Bilanz. Beson­ders die homo­phi­le Par­tei gibt sich ent­täuscht. Zu ihnen zählt der Pri­mar von Eng­land, Erz­bi­schof Vin­cent Kar­di­nal Nichols von West­min­ster. Der Vor­sit­zen­de der Bischofs­kon­fe­renz von Eng­land und Wales hat­te sich erwar­tet, daß in der Rela­tio Syn­odii von „Respekt“, „Will­kom­men“ und „Wert­schät­zung“ gegen­über Homo­se­xu­el­len die

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Hintergrund

Bergoglios Entzauberung in einem „mensis horribilis“? – Papsttirade gegen Kritiker

(Rom) Für Papst Fran­zis­kus wur­de der Monat Okto­ber 2014 zum men­sis hor­ri­bi­lis (Mes­sa in Lati­no). Die Bischofs­syn­ode über die Fami­lie ver­lief zwar nach Plan, was die Unter­stüt­zung durch die Mas­sen­me­di­en anbe­langt, nicht aber was die Kar­di­nä­le und Bischö­fe betrifft, die das Hir­ten­amt aus­üben und Ver­ant­wor­tung in der Kir­che tra­gen. Ihr Wider­stand wur­de von den inno­va­ti­ons­be­gei­ster­ten

Papst Paul VI. mit Sr. Lucia dos Santos, dem einzigen Seherkind von Fatima, das das Kindesalter überlebte.
Forum

Das Unbehagen mit aktuellen Selig- und Heiligsprechungen – und deren Ausbleiben (2. Teil)

Am 10. Okto­ber 2014 wur­de der Erste Teil des auf drei Tei­le ange­leg­ten Auf­sat­zes des Theo­lo­gen und Publi­zi­sten Wolf­ram Schrems  „Das Unbe­ha­ben mit aktu­el­len Selig- und Hei­lig­spre­chun­gen – und deren Aus­blei­ben“ ver­öf­fent­licht. Aus aktu­el­lem Anlaß zur Selig­spre­chung von Papst Paul VI. (1963–1978) folgt heu­te der Zwei­te Teil. von Wolf­ram Schrems* Die Zeit­um­stän­de beim Pon­ti­fi­kat von Papst

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Forum

Wenn Schweigen zur Schande wird – Wann ergreift Benedikt XVI. das Wort?

(Vati­kan) In der Katho­li­schen Kir­che ist der Ver­such eines Para­dig­men­wech­sels revo­lu­tio­nä­ren Aus­ma­ßes im Gan­ge. „Revo­lu­ci­on Fran­cis­co“ mel­de­te der argen­ti­ni­sche Fern­seh­sen­der Canal 9 zur Bischofs­syn­ode. „Schafft Papst Fran­zis­kus die Revo­lu­ti­on?“ fragt sich der Öster­rei­chi­sche Rund­funk heu­te hoff­nungs­voll. Die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on soll in der einen Kir­che Jesu Chri­sti mit mehr als zwei­hun­dert­jäh­ri­ger Ver­spä­tung nach­ge­holt wer­den, so hat­te

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Nachrichten

Kardinal Burke: Papst hat „eine Menge Schaden angerichtet“ – Präfekt der Apostolischen Signatur bestätigt bevorstehende Absetzung

(Vati­kan) Erneut hat sich Ray­mond Leo Kar­di­nal Bur­ke in einem explo­si­ven Inter­view zu Wort gemel­det, und zwar offen­si­ver als je zuvor. Gegen­über BuzzFeed erklär­te der Prä­fekt des Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur gestern, Papst Fran­zis­kus habe „eine Men­ge Scha­den ange­rich­tet“, indem er nicht öffent­lich dar­ge­legt habe, „was sei­ne Posi­ti­on ist“. Falls der Papst gewis­se Kar­di­nä­le

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Hintergrund

Die Bischofssynode, der Regisseur, die Akteure – Chronologie eines versuchten Paradigmenwechsels

(Rom) „Neue Para­dig­men zu Schei­dung und Homo­se­xua­li­tät sind inzwi­schen Mode an der Kir­chen­spit­ze. Nichts ist ent­schie­den, aber Papst Fran­zis­kus ist gedul­dig“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Eine erste Chro­no­lo­gie des Ver­suchs, in der Kir­che einen Para­dig­men­wech­sel her­bei­zu­füh­ren. Ein Para­dig­men­wech­sel, der von ganz oben ausgeht.

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Nachrichten

Kardinal Kasper, der Geist des Konzils auf der Synode, und das „Jahrhundertprogramm“ des Papstes

(Wien) Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, 15. Okto­ber 2014, unter­brach Wal­ter Kar­di­nal Kas­per kurz­zei­tig sein mehr oder min­der offen­sicht­li­ches Zer­stö­rungs­werk im Rah­men der Bischofs­syn­ode, um im Rah­men des „dies facul­ta­tis“ der Katho­­lisch-Theo­­lo­­gi­­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Wien einen Vor­trag zum The­ma „Die ekkle­sio­lo­gi­sche und öku­me­ni­sche Visi­on von Papst Fran­zis­kus“ zu halten.