(Rom) Für Papst Franziskus wurde der Monat Oktober 2014 zum mensis horribilis (Messa in Latino). Die Bischofssynode über die Familie verlief zwar nach Plan, was die Unterstützung durch die Massenmedien anbelangt, nicht aber was die Kardinäle und Bischöfe betrifft, die das Hirtenamt ausüben und Verantwortung in der Kirche tragen. Ihr Widerstand wurde von den innovationsbegeisterten Neuerern unterschätzt. Der päpstliche Hinweis in der Predigt zur Seligsprechung von Paul VI., Gott „hat keine Angst vor Neuem“ hatte im Rückblick auf die Synode den fahlen Beigeschmack einer jener zahlreichen Sprechblasen mit großen Worten, aber theologisch bescheidenem oder deplaziertem Inhalt. Welche „Angst“ sollte Gott haben und vor welchen „Neuheiten“? Was für eine unpassende Sprache, die innerkirchlich sogar als Drohung aufgefaßt werden könnte. Der Versuch einer provisorischen Bilanz der Bischofssynode.
Großerzbischof fordert Papst auf, den Katechismus zu lesen
Der Papst mußte sich von Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in der Generalkongregation den Katechismus der Katholischen Kirche vorhalten lassen. Eine zumindest für die jüngere Kirchengeschichte erschütternde Situation von unerhörter Peinlichkeit. Ein Metropolit und Synodenvater, der nicht die Gläubigen im Katechismus unterweist, sondern den Papst. Wörtlich sprach Schewtschuk von der Notwendigkeit, „den Gläubigen und dem Papst eine klare Botschaft zu senden“, daß „die Familie die feste und sakramentale Bindung zwischen einem Mann und einer Frau ist“, wie Il Foglio berichtete.
Der von der internationalen Medienwelt umjubelte Papst Franziskus sieht sich zunehmender und ungewohnter Kritik ausgesetzt. Der Journalist Antonio Socci ist durch den argentinischen Kontrapunkt zu Benedikt XVI. dermaßen verstört, daß er in eine bisher unbekannte Form des konservativen Anti-Papismus verfallen ist. Die Veröffentlichung seines jüngsten Buches Anfang des Monats „Non ਠFrancesco“ (Er ist nicht Franziskus) wird den regierenden Papst nicht verschrecken „noch wird der erste Teil, in dem Socci die Nichtigkeit der Wahl von Franziskus zu beweisen versucht, die mit gesundem Menschenverstand ausgestattete Leserschaft überzeugen können“, so Messa in Latino.
Antonio Soccis J’accuse
Der zweite Teil des Buches ist jedoch eine brisante Dokumentation der zahlreichen Brüche, die Franziskus gegenüber dem Vorgängerpontifikat vollzogen hat. Socci legte damit ein heftiges J’accuse vor, vor dem nur jene die Augen verschließen können, die sich ihrer Verantwortung in der Kirche und vor Gott entziehen wollen. Antonio Socci, ein nicht unerhebliches Detail, war nie ein Vertreter der Tradition, sondern jener „konservativen“ Richtung, mit der Johannes Paul II. ein Gegengewicht zur Verwüstung der Nachkonzilszeit bilden wollte. Das Buch des Rektors der italienischen Journalistenhochschule in Perugia wird in Italien bereits in den Bestseller-Listen geführt, obwohl einige katholische Buchhandlungen, wie die Kette der Paoline den Verkauf verweigern. Der Verkaufserfolg von Soccis Buch zeigt jedenfalls, daß nicht alle Katholiken und Nicht-Katholiken bereit sind, ihre Meinung über das aktuelle Pontifikat nur auf der wohlwollenden Grundlage der päpstlichen Umarmungen vor laufenden Kameras im Menschenbad zu bilden.
Geradezu zum Debakel für Papst Franziskus ist die Synode geworden. Allerdings hat auch die Kirche erheblichen Schaden genommen, da mit der Veröffentlichung des inzwischen zerrissenen Zwischenberichts falsche Signale ausgesandt und von den Massenmedien unter das Volk getragen wurden. Dazu gehört etwa die Tatsache, daß auf der Synode über die Familie das Thema Homosexualität behandelt wurde. Signale, die zur weiteren Verwirrung beitragen, denn die offensichtlich vom Papst gewünschte Botschaft an das Volk wurde im Zuge der Synode deutlicher denn je: Jeder kann tun und lassen, was er will und das mit dem Segen der Kirche.
Mißtrauensvotum der Synode gegen Franziskus
Kardinal Napier sprach in seiner empörten, aber klarsichtigen ersten Wortmeldung sogar von einem „nicht wieder gutzumachenden Schaden“ für die Synode. Die Ochsen wurden losgelassen und kein noch so gutes Dokument der Synode, werde das einfach so wieder zurechtbiegen können. Letztlich erreichte der Papst, wenn auch nicht in der gewünschten Form, sein inzwischen offenkundig erklärtes Ziel, zweitausend Jahre Glaubenslehre in die Mülltonne zu kippen und dies nicht mit umfangreichen Enzykliken, sondern durch einige in Interviews hingeworfene Sätze.
Allerdings hat diese Strategie Bergoglios inzwischen einen hohen Preis auch für ihn. Dem Papst wurde 17 Monate nach seiner Wahl von seinem „Parlament“, Franziskus möchte die Synode ja zu einem ständigen kollegialen Mitentscheidungsgremium in der Kirche machen, das Vertrauen entzogen. In der Welt der Politik bedeutet dies, je nach politischem System, das sofortige Ende einer Regierung oder der Beginn ihres bevorstehenden Endes. In der Tat gab es noch unter keinem Papst eine so offene und teils sogar vehemente öffentliche Opposition gegen das katholische Kirchenoberhaupt.
Wo Franziskus Kollegialität draufschreibt, ist Manipulation drinnen?
Es scheint auch dem letzten Kirchenvertreter klargeworden zu sein, daß Franziskus trotz seines demonstrativ zur Schau gestellten Redens über Kollegialität und Redefreiheit nicht vor Manipulation und Meinungsunterdrückung zurückschreckt, um seine Ziele durchzusetzen. Der unsägliche Zwischenbericht war, soweit steht inzwischen fest, von den Erzbischöfen Forte und Fernandez geschrieben und vom Papst abgesegnet worden. Die Synodalen waren so empört, daß sie selbst den seit langem in der Kirche gepflegten Usus verwarfen und nicht nur aus Respekt und Höflichkeit die materiellen Exekutoren angriffen, wenn sie den Papst meinten, sondern direkt den dahinterstehenden Papst.
Bei ihrem Aufstand in der Synodenaula machten die Kardinäle unumwunden Franziskus, dem Auftraggeber Vorhaltungen und nicht seinen Handlagern. Und die Vorhaltungen hatten es in sich: Die Synodalen warfen dem Papst vor, der Kirche „großen Schaden“ zugefügt zu haben, wie Kardinal Raymond Burke formulierte. Großerzbischof Schewtschuk fordete den Papst unumwunden auf, den Katechismus der Katholischen Kirche zu studieren. Führende Kardinäle wie Glaubenspräfekt Gerhard Müller, Camillo Ruini oder Raymond Burke verweigerten dem Papst sogar den Gruß.
Synode gegen Papst: „Wir suchen nicht billigen Populismus“
Und wie anders, denn als spitze Kritik am Papst wäre der Satz der Synodenarbeitsgruppe Italicus B zu lesen: „wir suchen nicht den billigen Populismus der alles einlullt und in Watte packt“.
Der amerikanische Kardinal Raymond Burke wurde durch die Synode zum öffentlichen Gegenspieler des Papstes. Ein Mann von besonderer Integrität, großer Frömmigkeit und Liebe zum überlieferten Ritus sowie ausgeprägter intellektueller Fähigkeit. Man wird sehen, ob der Papst nach dieser Synode noch wagen wird, den Kardinal als Präfekten der Apostolischen Signatur abzusetzen. Selbst wenn dies der Fall sein sollte und Burkes Handlungsspielraum und Informationszugang eingeschränkt würde, hat der Papst seinen Herausforderer gefunden, der den Mut hat, angesichts der kirchlichen Gepflogenheiten und Erziehung keine Kleinigkeit, sich dem Papst öffentlich zu widersetzen.
Kardinäle bitten Benedikt XVI., Franziskus zu bremsen
„Papst Franziskus ist ein schwerer Fehler unterlaufen“, so Messa in Latino, indem er die Familie angriff, das zentrale Thema des Pontifikats von Johannes Paul II., der maßgeblich die heute lebenden Katholiken geprägt hat, und des Pontifikats von Benedikt XVI. mit den „nicht verhandelbaren Werten“. „Den Lauen mag eine moralische Laxheit zusagen“, nicht aber den wirklich Gläubigen, die bewußt oder unbewußt verstehen, daß hier Hand an die Substanz gelegt werden soll. Es hätte wahrscheinlich weniger Widerstand gegeben, wenn der Papst seinen Angriff im Bereich Ökumene gestartet hätte, die den meisten persönlich ferner liegt.
Laut La Repubblica suchten mehrere Kardinäle im Zuge der Bischofssynode den Kontakt zum emeritierten Papst Benedikt XVI. und baten ihn, Papst Franziskus zu bremsen. Benedikt XVI. habe ihnen jedoch geantwortet: „Ich bin nicht der Papst, wendet euch nicht an mich“. Dennoch schickte er eine freundschaftliche Botschaft an Papst Franziskus, in der er diesem erneut seine theologische Hilfe anbot. Eine Hilfe, die bisher nicht in Anspruch genommen wurde.
Deutsche Kirche lehnte sich gemeinsam mit dem Papst zu weit aus dem Fenster
Wer lehnte sich mit Papst Franziskus zu weit aus dem Fenster? Ein alternder 68er Klerus und die „deutsche Kirche“, wie man von Rom aus mit Blick nach Norden sagt und den ganzen deutschen Sprachraum meint. Jene reiche, aber innerlich faule Kirche, die auf die Kirchensteuer gestützt, zwar ein riesiger Apparat ist, der vor allem sich selbst verwaltet und den Glauben deutlich mehr untergräbt als fördert. Eine Kirche, die auch nicht davor zurückschreckt, dank ihres Geldes ärmere Kirchen negativ zu beeinflussen und deren Klerus durch Studienstipendien an ihren Fakultäten und Hochschulen zu verderben. Die „deutsche Kirche“ steht mit dem „Homo-Verständnis“ und der „Gradualität der Beziehungen“ der Kardinäle Reinhard Marx und Christoph Schönborn innerkirchlich nackter da, als je zuvor.
Kardinal Walter Kasper, der Ideator und Wortführer des Umbruchs mit päpstlichem Segen, demontierte sich durch die Entgleisung gegen die afrikanischen Mitbrüder und seine Überführung als Lügner selbst. Wer im zweiten Teil der Bischofssynode 2015 an seine Stelle treten könnte, scheint derzeit noch völlig unklar. Kardinal Marx ist zwar lautstark und machtbewußt, gilt aber im Vergleich zu Kasper als theologisches Leichtgewicht, Kardinal Schönborn wiederum als zu zaudernd. Überhaupt dürfte sich nach dem soeben erlebten Debakel kein Kardinal um diese Rolle reißen.
Die Rheinische Allianz ist zu einem bundesdeutsch-österreichisch-schweizerischen Alleingang zusammengeschmolzen. Nicht einmal die Franzosen wollten mehr mitmachen. Die Lateinamerikaner, durch die Entwicklungshilfe der „deutschen Kirche“ angekränkelt und durch Jahrzehnte des befreiungstheologischen Unwesens unterminiert, standen in Rom zu Bergoglio, aber die Nordamerikaner, die den Kampf zur Familie mit der Politik gewohnt sind, und die Afrikaner und der Großteil der Asiaten, die eine gesunde Haltung zum Thema haben, widersetzten sich energisch dem Papst.
Eine Sonderrolle in Europa kommt noch der polnischen Kirche zu, das hat vor allem inhaltliche Gründe. Es geht aber auch darum, daß die Polen mit Empörung in Bergoglio einen Anti-Wojtyla sehen, dessen Verhältnis zur Marxismus ziemlich ungeklärt sei. In diesen Tagen jährt sich der 30. Todestag des von den Kommunisten entführten und ermordeten polnischen Priesters Jerzy Popieluszko. In Polen registrieren die Katholiken sensibel, daß ihnen heute die ehemaligen Kommunisten Sätze von Papst Franziskus entgegenhalten, um ihre Gender-Agenda, Abtreibung, „Homo-Ehe“ bis zur Legalisierung des Inzests zu vertreten.
Unbehagen schwelte schon seit Monaten unter der Oberfläche
Die Explosion des Widerstandes während der Bischofssynode signalisiert, daß bereits in den Monaten zuvor unterschwellig in hohen Kirchenkreisen ein starkes Unbehagen über dieses Pontifikat geherrscht haben muß. Ein Grund dafür ist die schwer erträgliche Spannung zwischen einer vor den Kameras zur Schau gestellten Kollegialität und Demut, während sein tatsächliches Kirchenregiment tyrannische Züge trägt. Das betrifft aber nicht nur die Römische Kurie. Die Demütigungen etwa des Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, indem Franziskus ohne jede Rücksprache einen neuen Stellvertreter und einen neuen Generalsekretär ernannte, oder des US-Episkopats durch die jüngst erfolgte Ernennung eines progressiven Außenseiters auf einen der wichtigsten Bischofsstühle der USA in Chicago, werden in den Ländern aufmerksam registriert. Hinzu kommen noch willkürliche Absetzungen ohne reguläre Verfahren, die den Gedemütigten nicht die geringste Chance lassen, sich zu rechtfertigen. Jüngstes Beispiel ist der abgesetzte Bischof Rogelio Livieres von Ciudad del Este, der vom Papst ohne jede Begründung in die Wüste geschickt wurde. Obwohl nach Rom zitiert und um eine Audienz bittend, verweigerte der Papst jedes Gespräch.
Bergoglio „ein gerissener Jesuit, der nicht einfach das Feld räumt“ – Papsttirade nach Synodendebakel
„Papst Bergoglio ist ein kämpfender und gerissener Jesuit, der im Gegensatz zu Benedikt XVI. nicht einfach das Feld räumen wird“, so Messa in Latino. Das zeigte bereits seine Abschlußansprache zur Synode, in der er von „Momenten der Trostlosigkeit, der Spannung und der Versuchungen“ sprach. Wann je wurde in den vergangenen Jahrhunderten der jüngeren Kirchengeschichte solche Töne im Zusammenhang mit einer Kirchenversammlung gebraucht?
Der Papst beklagte in seiner Abschlußrede der Bischofssynode am vergangenen 18. Oktober eine „ablehnende Verhärtung“ und daß man sich „nicht von Gott überraschen lassen“ wolle, „vom Gott der Überraschungen“. Dann beschimpfte er die Synodenväter, die sich den Bergoglianischen „Überraschungen“ verweigerten, als „Eiferer, Skrupulanten, Betuliche und sogenannte Traditionalisten und Intellektualisten“.
„Bischof von Rom“ entdeckt plötzlich Papst zu sein und erinnert, wer das Kommando hat
In derselben Rede entdeckte Franziskus plötzlich, nicht nur der Bischof von Rom zu sein, als den er sich ansonsten demonstrativ bezeichnet, sondern der Papst. Er machte plötzlich auf seine Vorrechte als „oberster Hirte und Lehrer aller Gläubigen“ aufmerksam, der mit der „obersten ordentlichen Vollmacht in der Weltkirche“ ausgestattet sei. Eine deutliche Botschaft, um daran zu erinnern, wer das Kommando hat.
In seiner Predigt zur keineswegs unumstrittenen Seligsprechung von Papst Paul VI. sagte er dann nicht zufällig: „An diesem Tag der Seligsprechung von Papst Paul VI. kommen mir seine Worte in den Sinn, mit denen er die Bischofssynode errichtete: ‚Die Zeichen der Zeit aufmerksam durchforschend, [suchen wir,] die Wege und Methoden […] den wachsenden Notwendigkeiten unserer Tage sowie den veränderten Verhältnissen der Gesellschaft anzupassen‘ (Apost. Schreiben Motu proprio Apostolica sollicitudo).“
Der „vorzeitige Herbst“ eines Pontifikats, das seine „Oktoberrevolution“ nicht voranbringt
Nichtsdestotrotz ist auch in ihm wohlgesonnenen Kommentaren wie der Huffington Post die Rede von „einem vorzeitigen Herbst einer Leadership, der es nicht gelingt, ihre Oktoberrevolution voranzubringen“. Hat der Abgesang dieses Pontifikats bereits begonnen?
Soviel steht fest: Papst Franziskus hat seinen Nimbus des Strahlemanns verloren. Auch seine Bäume wachsen nicht in den sprichwörtlichen Himmel. Die kirchenferne Presse wird ihn weiter zu stützen versuchen und über Konservative schimpfen, die gegen den Papst intrigieren. Es wird weiterhin Millionen Menschen geben, die in Extase geraten, weil ihnen der Papst ein flapsiges „Mahlzeit“ sagt. In der Kirche scheinen sich jedoch immer mehr Gläubige und auch Entscheidungsträger bewußt zu werden, daß die Kirche mit diesem Papst keinen Staat machen kann.
Impeachment oder „Lahme Ente“?
„Papst Franziskus hat nun auch seinen Fall Williamson, der für Benedikt XVI. die offene Rebellion weiter Kirchenteile zur Folge hatte“, so Messa in Latino. Bei Franziskus geht es nicht um eine Person, sondern eine Versammlung, die zum Stolperstein wird und dieses Pontifikat auf den Boden der Realität zurückholt, wie immer Papst Bergoglio nun auch darauf reagieren wird, eventuell sogar mit einem noch frenetischeren Aktivismus.
Vielleicht noch einmal zur Beschreibung der Situation eine Anleihe aus der großen Politik: Wäre Papst Franziskus US-Präsident würde ihm im schlimmeren Fall ein Impeachment, ein Amtsenthebungsverfahren drohen, im besseren Fall wäre er den Rest seiner verbleibenden Amtszeit ein Lame Duck, eine „Lahme Ente“.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana
Stimmt es, daß Benedikt XVI. Bischöfe, die unerschrocken zum Lehramt stehen und sich hilfesuchend an ihn wandten, abgewiesen und Bergoglio davon informiert hat? Ich will doch sehr stakr hoffen, daß das ein Gespinst der linksradikalen Mainstream-Meute ist. Stimmt es jedoch, wäre das Abweisen Hilfesuchender ein beispielloser Verrat!
Ich bitte Sie zu beachten, dass das von der italienischen Zeitung „La Repubblica“ kommt. Der Freimaurer Eugenio Scalfari wird Ihnen doch sicher ein Begriff sein!!! „Das Blatt stützt sich auf nicht näher genannte Insider.“ Was sind denn das für Beweise? Das kann jeder behaupten. Spätestens seit dem Buch „Gekaufte Journalisten“ wissen wir doch, was wir von diesen Schmierfinken zu halten haben. Fast alle unterstützen die NWO und wollen die Einheitsreligion herbeiführen. Ich hatte es letztens versäumt zu sagen: wenn wir aktuell einen heiligmäßigen Papst haben, dann ist das ohne Zweifel unser Papst Benedikt XVI. Der andere wird uns nicht mehr allzu lange drangsalieren. Ausharren im Gebet ist die Devise!
So ist es… Und Papst Benedikt XVI. geht weiter seinen Kreuzweg, solange es Gott will…, „mein Königreich ist nicht von dieser Welt“… er gab Glaube, Hoffnung und Liebe, er war kein Staatsmann, kein Politiker, er gab, was er von Gott bekommen hatte.
Ich würde mir ein sehr scharfes Dementi wünschen.
Wollt Ihr nicht verstehen, daß Benedikt XVI. sich zurückgezogen hat, um als Gefangener des Vatikans den Rest seines Lebens im Kloster zu verbringen.
ER IST KEIN GEGENPAPST. ER WIRD IN DIESEN FRAGEN NUR MIT DEM PAPST SPRECHEN, WENN DIESER ES WILL. MIT KEINEM ANDEREN SONST.
Benedikt XVI. zu respektieren heißt für mich auch seinen Wunsch auf Ruhestand zu akzeptieren. Ich sah gestern nochmal seine letzte Generalaudienz, nach seiner Rücktrittserklärung, wenn sowohl die Rücktrittserklärung wie auch die Generalsaudienz Theater war, müsste er einer der größten Lügner der Geschichte sein und dies wäre wirklich weit hergeholt. Auch wenn ich nicht immer seine Meinung teile bzw. teilte mag ich ihn sehr. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps, wie der Volksmund sagt. Wir brauchen jetzt einen Hirten das einer wie Hans Küng im Dreieck springt, dieser Hirte muss nicht mal unbedingt Papst sein, warum auch.
Bergoglio wird weiter die Massen begeistern – weil die Massen den unveränderlichen Wahrheitsanspruch der Kirche hassen ‑den Anspruch dessen, der „gesetzt ist zu einem Zeichen, dem widersprochen wird, zum Falle und zur Auferstehung vieler in Israel“.
Bergoglio hat es aber nicht nur mit den säkularisierten Massen, sondern auch mit Katholiken zu tun. Solche finden sich noch in einer beachtlichen Zahl unter den Bischöfen, wie die Snynodenpleite gezeigt hat.
„Das Glas ist halbvoll“, verlautete am Sonntag aus München. Richtig hätte es geheißen: Das Glas ist zerbrochen.
Ob wir es derzeit mit einem Abgesang Bergoglios oder mit der Ouvertüre zu einem Schisma zu tun haben, hängt ganz von Bergoglio ab. Die Zukunft wird es zeigen. Die Kirche geht jedenfalls nicht unter, auch wenn Bergoglio sein Papstamt durch Häresie oder Schisma verliert.
Vorhin kam auf SWR 2 ein Kommentar zu dieser Synode:
Wie es zu erwarten gewesen sei, hätte man mit diesen Kardinälen und Bischöfen die längst fälligen Reformen nicht anpacken können blabla, wenn diese Herren selbst bei geringsten Erleichterungen wie z.B. beim Thema Homosexualität schon so mauern würden blablabla.
Aber dann kam es: F. rede viel, am liebsten von „Barmherzigkeit“, wenn es aber dran gehe, eine Position zu ergreifen, würde er abtauchen. Von ihm sei also in keiner Richtung eine Stellungsnahme zu erwarten. Die Aufbruchstimmung unter den Gläubigen, die allerdings keine Zeit mehr hätten, so lange zu warten, sei jedenfalls verpufft. Es sei nun klar: mit diesem Papst könne in dieser Kirche auch weiterhin nichts bewegt werden.
Es gibt jedoch die Bewegung des Sich-Einschleichens – und die wird dennoch munter und noch munterer weitergehen als zuvor.
Danke, Zeitschnur,
wirklich sehr intereesant. Werden Einzelne schon munter unter den verschnarchten Journalisten?
Neukatholisch ist halt altmodisch.
Dürfte ich fragen, wieso Bischof Williamson erwähnt wird? Ich verstehe nicht den Zusammenhang. Wird Bergoglio mit Williamson verglichen? Oder Papst Benedikt? Ich verstehe es nicht. Tut mir Leid, ich bin nicht so intelligent oder brauch einfach etwas länger etwas zu begreifen. Freue mich über Hilfe.
Ich habe das jedenfalls so verstanden: Williamson war Punkt im Pontifikat von BXVI wo seine Gegner ihren Widperspruch öffentlich sichtbar machten. Der Artikel meint, dass die Bischofssynode dieser Wendepunkt im Pontifikat von Franziskus sei könnte.
Die Frage ist, im Artikel auch angedeutet, wie der Papst nun reagieren wird. Ich denke, das kann man Spekulation nenne, dass er noch radikaler sein Umsturzprogramm durchzusetzen versuchen wird.
Impeachment? Ja, wie ist das eigentlich in der Kirche? Gibt es so etwas überhaupt? Was ist, wenn ein Papst eine Häresie vertritt? Kann er abgesetzt werden? Von wem, wenn er der höchste Gesetzgeber ist? Würde da Kardinal Burke als Präfekt der Obersten Signatur eine Rolle spielen? Wer kennt sich aus?
Vergelts Gott für die Antwort. Hoffen wir nur, dass dieser jetzige Fall in Rom nicht in Vergessenheit gerät und man wieder und wieder einmal alles schönredet. Kath.net sucht immer noch nach Perlen dieses Papstes und beschönigt alles mit einem: Roma locuta – Die Synode sagt Nein! http://kath.net/news/47981
Man befasse sich mit der Geschichte des Mittelalters.
In früheren Zeiten waren es die Kaiser, die abundan Päpste absetzten, teilweise auch Gegenpäpste einsetzten.
Richtig war es wohl nicht, aber im Grunde denke ich mal geht es nicht, dass man das Papstamt abgibt oder man als Papst abgesetzt wird.
Ein sehr beliebtes Thema bei den Sedisvakantisten! 😉
Wenn ich es richtig verstanden habe: Theoretisch gibt es die Möglichkeit, daß ein Papst sein Amt z. B. wegen Häresie verliert. Das Problem hierbei ist jedoch, daß dieser Amtsverlust ‚amtlich‘ festgestellt werden müsste und es in der Kirche schlicht keine Institution gibt, die die rechtliche Handhabe hierzu hätte (da der Papst halt der oberste Richter ist, kann niemand ‚über‘ ihn/ihm urteilen).
Ist eigentlich alles schon mal gesagt worden – man muss es nur ernstnehmen und nicht glauben, man müsse jeweils das Rad neu erfinden – es ist alles viel, viel einfacher, als man es uns vormacht:
http://gloria.tv/?media=531950
Dass der Papst diese außerordentliche Bischofssynode ein Jahr vor der ordentlichen Bischofssynode einberufen hat war ein genialer Schachzug des raffinierten Bischofs von Rom. Jetzt weiß er genau, welche lehramtstreuen Kardinäle und Bischöfe seinen Reformplänen im Weg stehen. Diese wird er nun nach und nach von ihren Posten entfernen. Ein paar konservative Geistliche wird er für die Traditionalisten übriglassen, um ihnen das Gefühl zu geben, dass alles gut ist. Dann kann er ungestört an seiner neuen Kirche basteln, mit der er den Menschen und der irdischen Welt gefallen will. Bei der Bischofssynode 2015 wird dann schon das rauskommen, was er sich vorstellt.
Klingt logisch, aber dafür sind der Gegner zu viele. Das kann sich selbst ein Bergoglio so nicht leisten.
Auch solche Gegner, wie Metropolit Schewtschuk, Ukraine,… da geht es weniger um die Wurzel der Katholischer Kirche.
hoffentlich!
Von den 26 Synodenvätern die der Papst persönlich benannt hat waren allein bereits 20 Kasperianer.
Die Manipulation auf höchster Ebene wird in den kommenden 12 Monaten munter weiter gehen, denn
nach der Synode ist vor der Synode.
Hoffentlich wird dieses Abschlussdokument nicht ein Kräuseln auf einer sich durch Bergoglio einlullenden ruhigen See bleiben, sondern zu einem weitverbreiteten Manifest zum Sturze des Kasperismus werden.
Herzliches Vergelt‚s Gott für diesen genialen Artikel. Bin ja echt gespannt wie der 2 Teil der Bischofssynode über die Familie im Jahr 2015 ablaufen wird. Denn schon jetzt haben sich ja schon mehr als 50% der Synodenteilnehmer dafür endschieden die Glaubenslehre für „Ehebrecher und Sodomiten“ ändern zu wollen, nur fehlte eben die 2/3 Mehrheit um dies in den Offiziellen Abschluss Textes anzuführen. Aber die Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Kirche wissen nun wie die Namen derjenigen lauten, die sich ihnen entgegen stellten, so wird ja als erstes Kardinal Burke eliminiert werden und viele derjenigen, die sich Gott den Herrn sei es gedankt, „Franziskus I“ und den Modernisten in den Weg stellten, werden einfach nächstes Jahr nicht mehr zur Bischofssynode eingeladen werden und so wird der Vernichtung des Heiligen Willen Gottes unseres Herrn und der Glaubenslehre im nächsten Jahr nichts mehr im Wege stehen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Genau so sehe ich das auch. Wenn die ordentliche Bischofssynode 2015 diese Ergebnisse gebracht hätte, würde der Bischof von Rom ein Problem haben. Darum wurde ja auf die schnelle diese außerordentliche Bischofssynode einberufen um mal abzuchecken, wie es bei den Abstimmungen so läuft. Nun ist bekannt, dass es noch ein bisschen Arbeit hinter den Kulissen braucht, um dann wirklich das von Franz gewünschte Resultat zu erzielen. Es müssen halt leider dafür ein paar Leute weg geräumt werden.
Es ist zu befürchten, dass Sie und Armin recht haben.
Erschwerend kommt hinzu, dass die sich dem Zeitgeist öffnenden Bischöfe den Papst, die Medien und vermutlich die Mehrheit der Katholiken im deutschsprachigen Raum hinter sich wissen.
Wer steht hinter den Gläubigen, die sich der Lehre Jesu verpflichtet fühlen?
Asiatischen und afrikanischen Bischöfen wird in der Darstellung ihrer Argumente pro Jesu sicher nicht die Bedeutung eingeräumt, die sie verdienen.
Von den Medien werden sie links liegengelassen werden, oder ihre Argumente als rückständig und weltfern abgetan.
Sehr geehrter Herr Nardi,
mit großer Freude und großem Respekt lese ich immer Wieder Ihre scharfsinnigen Analysen.
Leider !!! kann ich Ihnen in diesem Artikel nicht folgen. Franziskus hat vielleicht in einer Schlacht keinen sichtbaren Erfolg gehabt, aber den Krieg um die Richtung der Kirche hat er noch nicht verloren, so kalkuliert und taktiert er. Er verfolgt die Entscheidungstaktik, die auch Junkers in der EG verfolgt. Er lässt sich jetzt bis zum zweiten Teil der Synode das Thema totreden, schwächt selektiv seine Gegner und bringt die Befürworter in strategisch herausgehoben Positionen. Dann erfolgt in einem Jahr die endgültige Entscheidung über die Themen „Kommunionzulassung für Wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle etc“ mit einer neuen Mehrheit.
Bedenken wir: „Erst am Ende wird die Wahrheit siegen“.
@ Hans
Absolut auf den Punkt gebracht!
Und vergessen wir nicht, seit der Synode wird das Thema „Homosexualität“ unter „Familie“ abgehandelt. Ein sehr großer Sieg der „Progressiven“,
Sehr geehrter Herr Nardi, nur um Ihre Begeisterung ein wenig zu dämpfen, wie Sie wissen gab es in den strittigen Punkten klare Mehrheiten, wenn auch keine 2/3. Von 183 Mitgliedern der Synode stimmten 118 dafür, Homosexuellen mit mehr Respekt zu begegnen, 62 stimmten dagegen. Für die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Eucharistie stimmten 104 der Synoden-Mitglieder aus aller Welt, 74 stimmten dagegen. Jeder Politiker kann von solchen Mehrheiten nur träumen, auch Obama.
Die Frage die sich mir bei der Abstimmung stellt ist: war sie geheim oder öffentlich. Wenn sie öffentlich war, könnte ich mir sehr wohl vorstellen, dass auch viele der Ja sager einfach aus Angst mit ja gestimmt haben. Denn was soll ein aus dem Amt gejagter Geistlicher denn machen und wovon soll er leben???
Werte Leonie, was machen Sie als Protestantin eigentlich in einem katholischen Internet-Forum?
Kann Herr Obama ein konstituiertes Gremium während der Debatten solange beliebig mit Parteigängern erweitern bis die erwünschte Mehrheit gesichert ist?
Herr Bergoglio will Kollegialität, da hat er sie.
Per Mariam ad Christum.
Dieser Papst hat von der Theologie der kath. Kirche soviel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag.
Seine ganzen geschwafelten Dialog- und Synoden-Einberufungen, die Reduzierung seines Amtes auf „den Bischof von Rom“ das Ausweichen vor Erklärungen mit einem lapidaren „Das steht in dem Katechismus, das brauche ich nicht zu erklären“, die Auswahl von Apostaten und Schismatikern um sich herum, das reflexhafte „Draufhauen und Entlassen“ bei Missliebigen, hat alles in sich nur einen wahrhaften Grund, ER KANN ES NICHT ! !
Man hat ihm bei der Wahl anscheinend versprochen (Lehmann, Kasper und Konsorten) das Franz nur den floskelwerfenden Gruessaugust spielen muss (ganz wie bei den Reality Shows heute) um die anderen Sachen kuemmern sich die Herren Modernisten.
Aber der hl. Geist weht wo er will und hat den afrikanischen Bischoefen eingegeben das hier etwas ganz Abstruses stattfindet.
Das Verhalten Kaspers ist so unsaeglich das er eigentlich sofort vom Hof gejagt werden muesste (allerdings sollte Franz schnell mitgehen).
Im Prinzip hat Kasper auf die Kritik an seinem „neuen 6. Gebot“ (Du brichst die Ehe, na und) so böse reagiert, wie ein knallharter Rassist frei nach dem Motto „was verstehen schon ein paar Neger aus dem Busch von Meinem Katechismus“
Was muss Christi Kirche eigentlich noch alles aushalten.
Wer immer noch glaubt das die Kirche Menschenwerk ist, muss seinen Irrtum einsehen, denn jede andere Organisation als die Stiftung Gottes, seines Sohnes und des hl. Geistes, waere an soviel Dummheit, Unglauben, Arroganz laengst zerbrochen.
Danke Bischof Lebfevre fuer Ihren Mut die Kirche zu retten !
Ein ganz grosser Heiliger!!!
Man findet wohl kaum einen Pontifex, zumindest in den letzten 500 Jahren nicht, der derart ungebildet ist. Er verfügt weder über eine fundierte humanistische noch theologische Ausbildung. Diese „Franziskus-Perlen“, weswegen die „Konservativen“ ihre Glücks-Kopfstände machen sind banale Karikatur nicht existenter Bildung sowohl theologischer als auch kultureller.
Vermutlich ist er auch deswegen so „beliebt“ bei einigen Massen. Er ist ein charismatischer populistischer Despot im Sinne Perons und zynischer Machtpolitiker.
@J.G. Ratkaj
Das haben Sie trefflich formuliert
Auf eine Art ist es traurig,dass es offenbar so kommen mußte. Gehört offenbar zu der Reinigung der Kirche dazu, so viel habe ich begriffen.
Vertrauen wir einzig auf unseren Herrn, nur Er kann es richten.
Das ist schon seit langem ziemlich auffällig, find‘ ich: er macht alles irgendwie Intellektuelle (nur nicht das ‚Links-Intellektuelle‘, natürlich), alles Intelligente, Gebildete, Informierte und Logisch-Fundierte, jedes klare Denken und Reden, jede stringente Argumentation systematisch schlecht (auch in der Schlußansprache zur Synode, wo er ‚Traditionalisten und Intellektualisten‘ in einem Atemzug nennt). Neid? Methode?? Strategie??? – ‚Konfusionismus‘ … wenn die eigene Konfusion zur allgemeinen Methode erhoben wird; wenn alles zu seichter Gefühlsduselei zerfließt, ja zerfließen soll …
Der Papst und sein Rotary Club Buenos Aires mussten mit Erschrecken feststellen, dass es noch katholische Bischöfe gibt.
Hier ein Zitat aus dem Rotary Magazin für D und Ö:
„Der RC Buenos Aires bat in seiner Fürbitte den Schöpfer um Unterstützung und Hilfe für Papst Franziskus und bekräftigte seine Freude darüber, dass der damalige Erzbischof von Buenos Aires in 2005 mit dem Silbernen Lorbeer für die Persönlichkeit des Jahres ausgezeichnet wurde, einen Preis, den der Club an herausragende Persönlichkeiten des Gemeinwesens verleiht.“
http://rotary.de/gesellschaft/der-neue-papst-und-rotary-a-3154.html
Bei den Rotariern habe ich den Eindruck, daß sie mit Vorliebe von der Freimaurerei vorgeschickt werden, um die Kirche zum Schlechten zu verändern. Würden die Logen den direkten Kontakt zur Kirche suchen, gäbe es insbesondere seitens der Tradition starke Abwehrreflexe. Doch die Rotarier gelten als noch charity-lastiger als die Freimaurer und zugleich als weniger esoterisch verstrickt. Die Service Clubs sind für die „Königliche Kunst“ das ideale Mittel, um als Wolf im Schafspelz in Erscheinung treten zu können.
Zur derzeitigen Synode ist nur jeweils ein Vertreter der 120 Bischofskonferenzen in aller Welt eingeladen worden. 2015 soll der Teilnehmerkreis bei der Ordentlichen Bischofsversammlung größer sein. Die Abstimmungsergebnisse können so ganz anders aussehen als dieses Mal. Vielleicht mehr zu Gunsten von Franziskus!
Vorausgesetzt, Herr Bergoglio amtiert dann noch. Vielleicht wird in einem Jahr ja Kardinal Burke auf dem Stuhle Petri sitzen.
Per Mariam ad Christum.
Genau wie ich träumen Sie davon Markus – aber wer weiß, wenn Sie recht haben sollten wäre das natürlich ein Knaller… Kardinal Burke hat sich ja absolut sensationell verhalten in den letzten Wochen und Monaten – er wäre in jedem Fall einer, der das Ruder wieder in die richtige Richtung drehen würde
@ lieber Markus. Begrüßenswertes Wunschdenken.
Dafür müsste aber noch viel passieren.
Ich wünschte mir sehr, daß das Haupt der Kirche, unser Herr Jesus Christus wiederkäme. Die Zeit scheint reif.
Der Bischof von Rom hat jetzt ein Jahr Zeit. Er wird sein Ziel schon erreichen. Und wer weiss, wer oder was ihm da noch zu Hilfe kommt. Beten wir fleissig, damit wir uns nicht in die Irre führen lassen.
Warten wir ab. Solange Petrus auf Christus geschaut hat konnte er über Wasser laufen.
Danach ging er unter.
Ich finde die in diesem Artikel verbreitete positive Stimmung etwas verfrüht, Es ist vielleicht der Sieg in einer Schlacht errungen worden, aber ich befürchte der Krieg ist noch lange nicht vorbei und auch nicht entschieden – ganz zu schweigen von dem unerträglichen Schaden, der der Kirche entstanden ist und noch entstehen wird. Etwas ausführlicher dazu:
Die Büchse der Pandora ist geöffnet
http://ceteratolle.blogspot.de
Da haben Sie senkrecht und waagrecht – kleines Wortspiel, aber ich sehe das genauso; die Katholiken und den Bischöfen und Kardinälen müssen sehr wachsam und gut organisiert sein
Bei aller Gefahr: Der gezeigte Widerstand läßt hoffen.
Zudem erfolgte die Veröffentlichung der „Relatio post disceptationem“ durch Kardinal Péter ErdÅ‘ am 13.10.2014, nachdem diese bereits den Medien zugespielt worden war. Bis auf die Insiderclique um den Papst war der Inhalt bis dahin keinem der Synodenbischöfe zugänglich.
Nicht übersehen werden darf, daß der Papst als Reaktion, auf die von der Synode gewählten, überwiegend als konservativ geltenden Moderatoren (wie K. Burke) K. Erdö sechs weitere Sekretäre zur Seite gestellt hat. Allesamt ausgewiesene Bergoglianer!
Das nennt man Neutralisierung.
Ein geübter Türsteher weiß wie er seinen Laden ‚sauber‚ hält.
Das denke ich auch, aber bevor alles den Bach heruntergeht wird Rom zerstoert werden.
Oder glauben Sie wirklich, das man den hl. Geist ungehemmt zum Narren halten kann ?
Nein, ein „Rom“ wird bleiben, fragt sich nur wo, evtl. in China, oder Afrika, kurzum wo das Maertyrerblut fliesst und nicht Mietlinge aus Langeweile und Ueberdruss und unsaeglicher Faulheit die Lehre Christi absschaffen wollen.
Das wird ER niemals zulassen.
Italienische Zeitungen nach, darf sich Kardinal Müller darauf gefasst machen nach Sibirien (sprich Kirchensteuerland) verbannt zu werden.
Offenbar mitsamt der Glaubenskongregation. Die ist eh überflüssig.
Auch die getreuen Polen, die sich noch in der Kurie befinden sollen für überflüssig erklärt werden und weichen.
Rache ist süß, oder.…
Ich habe die Ansprache des Papstes gelesen und kann da von einer „Tirade gegen die Kritiker“ nichts entdecken, zumal es im Anschluss stehenden Applaus gab.
Mich macht nachdenklich, wie viele Bischöfe doch bei den strittigen Themen Homosexualität und wiederverheiratete Geschiedene NICHT auf der Gegenseite waren und sich demnach offenbar Veränderungen vorstellen können. Das sind – wie oben schon festgestellt wurde – beeindruckende Zahlen: beim Thema Homosexualität von 183 immerhin 118 – da fehlen bei diesem Thema zum 2/3 nur vier Stimmen – , und beim Thema wiederverheiratete Geschiedene waren es von 183 Bischöfen 104. Das sind keine Minderheiten, das sind Mehrheiten.
Na was glauben Sie wohl warum ?
Hier in Deutschland ist doch (fast) Grundvoraussetzung dafuer Priester zu werden in vielen Bistuemern in diesem Sinne zu denken.
Ich denke nur an die Katastrophenbistuemer allerorts, das da Homo und Scheidungsbischoefe die Mehrheit haben ist fast logisch.
Andererseits, ganz ehrlich welche Rolle spielen diese Kasperle denn heute noch ?
Von Feinden der Kirche hochgejubelt, das Kirchenvolk ist fast nicht mehr da, wir haben gemessen an den Glaeubigen laengst viel zuviele Priester.
Nein die Herrschaften sitzen auf weissgetuenchten Graebern die innen vor Moder und Faeulnis stinken, aber sie quatschen von den Aufbruechen.
Wohin eigentlich, weg von dem Glauben genau, danke deutscher Klerus.
Stimmt. Nur wenn laut K. Baldisseri es angeblich nur eine Handvoll Opponenten gegen eine ‚Öffnung‚ gegeben haben soll, dann muss sich etwas in den Köpfen der Synodenväter gedreht haben.
Soweit ich das kapiert haben ging es bei der Abstimmung darum, ob man diese Themen weiter diskutieren soll.
Es muss auch dem neuerungssüchtigsten Prälaten klar sein, dass da dogmatisch nix zu machen ist.
Natürlich sind es keine Mehrheiten. Neben den Teilnehmern die qua Amt als solche vorgesehen sind (wie z.B. die Kardinäle Bell und Burke) wurde ein großteil der Teilnehmer ja von Franz benannt. Hier wurde doch massiv darauf geachtet nur progressive zu benennen, hier ging doch die Manipulation schon los. Das diese Progressiven dennoch nicht mit ihren abstrusen und glaubenszerstörerischen Thesen durchkamen zeigt doch wie sehr sie global gesehen (also unter allen Bischöfen, auch denen die nicht teilgenommen haben) dann doch Gott sei Dank in der Minderheit sind…
Diese Äußerungen des demütigsten und barmherzigsten aller Träger einer weißen Soutane gelten sicher seinen Dienstherren in der Schattenelite. Er sollte liefern und hat nicht geliefert. Man fragt sich jetzt, wofür man die vielen Anstrengungen unternahm, ihn auf Petri Stuhl zu hieven. Jetzt muss er ihnen irgendwie zeigen, dass er noch ihr Mann ist.
Bergoglio ist an Peinlichkeiten schwer zu übertreffen. Es ist einfach schlimm, wie er fungiert. Es spricht der Papst, hören wir weg !
Man vernimmt, dass der deutsche Oberbischof Marx unzufrieden mit Verlauf und Ergebnis der Synode sei. Dabei war doch alles so schön geplant und vorbereitet. Schön ärgerlich, dass die angebliche Barmherzigkeitsrevolution nicht richtig hingehauen hat. Aber wer hätte schon damit gerechnet, dass es etliche Synodalen wagen würden, für die moralischen Werte der Kirche einzutreten und beim Umsturzspiel nicht mitzumachen. Besonders regt sich dem Vernehmen nach der dreiste Lügner Kaspar auf, der neben seiner Enttäuschung über das Ergebnis auch darüber empört ist, dass nicht jeder von seinen Lügen- und Leugnungsorgien begeistert ist. Aber 2015 wird es wohl anders laufen: Ein zweites Mal wird Bergoglio nicht mehr zulassen, dass es Querschüsse gegen seine Inspirationen gibt. Für die mutigen Verteidiger des Glaubens auf der Synode bedeutet dies: Verlust von Amt und Würden innerhalb der nächsten Monate. Denn siehe da: Wenn es um die Durchsetzung seiner Hirngespinste geht, schwingt Bergoglio jetzt sogar die Papstkeule. Wie sehr sich die Umsturzherrschaften auf die Füsse getreten fühlen, zeigt sich deutlich an ihrem Gejaule und ihrem Katzenjammer. Und wie immer: An allem sind die bösen Konservativen schuld, wobei bislang niemand definiert, wer oder was darunter zu verstehen ist. Vielleicht aber ist das Ergebnis gar nicht so sehr auf menschliche Einflüsse zurückzuführen, sondern der Heilige Geist wollte nicht mehr zulassen, dass das ganze Chaos auf sein angebliches Wirken zurückzuführen sei.
Täuscht euch nicht: Gott läßt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, wird er ernten.
Der Hl. Paulus an die Galater und die Bischöfe
Sollte Burke versetzt werden, lasst uns doch Malteser werden mit dem höchsten karitativen Ziel der Rettung der Seelen vor der ewigen Verdammnis. Dann haben wir schon einen neuen Papst.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin echt glücklich, so ein Forum gefunden zu haben!
Ist ja sensationell! Die Leute hier kennen exakt die Strategien der Bischofssynode (fast die Strategie jedes einzelnen Bischofs, könnte man ruhig sagen)! So viel und gute Information habe ich längst nicht gelesen. Wie könnte man sagen… So, auf vollendeten Tatsachen und wahren Begebenheiten beruhend, halt. Keine Theorien, umso weniger Verschwörungstheorien – gar nicht. Alles Information von erster Hand!
Schauen Sie! Es gibt manche sogar, die die Absichten des Papstes – sogar des Herzens und Gewissens des Papstes – so gut kennen! Sie müssen ja tagtäglich mit dem Heiligen Vater Kaffee trinken, um eine so intime Information zu kennen! Wahnsinn!
Echt ein Schatz, diese Seite!
Jetzt gehe ich aber beten für die Kirche. Weiter zu lesen – jetzt ganz im Ernst – stimmt mich viel zu traurig. Aber: Nehmen Sie sich doch Zeit und lesen Sie den Abschlussbericht von vorne bis hinten. Nehmen Sie das doch in Ihrem persönlichen Gebet, Fragen Sie doch dem Herrn. Vielleicht werden ja Sie überrascht.
@ Dax: Das bereitet mir eine große Freude, dass Sie so glücklich sind, dieses Forum gefunden zu haben. Sie haben gut gewählt: Hier sind Sie dem Himmel ein gutes Stück näher, als bei Bergoglios Hofkaspar. Denn im Gegensatz zu diesem Lügenbaron wird hier ehrlich Klartext gesprochen und analysiert. Sie werden hier keine Unbarmherzigkeit wie gegen die Franziskaner der Immaculata finden, keine Ehrfurchtslosigkeit gegenüber dem Allerheiligsten, wie bei Perlenbergoglio, keine Intoleranz wie gegen Bischöfe und Kardinal Burke und keinen Wegweiser zur Hölle. Deshalb verstehe ich Sie und Ihre Dankbarkeit und Ihr Glück über diese hervorragende Seite. Ich kann dieses Glück voll und ganz teilen. Und scheinbar wollen auch immer mehr User an diesem Glück teilhaben. Denn die Zahl derer, die im echt katholischen Geist mitdiskutieren, wächst beständig. Ich denke, dass ganz ganz viele hier ebenso glücklich sind wie Sie.
Sehr geehrter Dax!
Wie bewerten Sie z.B. die Entscheidung des Papstes Franziskus, einer so erlauchten Reisegruppe der Autofirma Porsche die Sixtinus-Kapelle zur Verfügung zu stellen, um darin den dermaßen Bevorzugten den Genuss eines Konzertes zu ermöglichen?
Das festliche Tafeln in den vatikanischen Museen wird bestimmt auch nicht jedem zuteil werden in seinem Leben.
Beides darf man sicher zu den exclusiven Höhepunkten dieser besonderen Reise einer elitären Gruppe von Porsche-Leuten rechnen.
Absolut ehrlich versichere ich Ihnen, dass nicht Neid aus mir spricht, sondern totales Unverständnis und auch eine gewisse Traurigkeit.
Ja, auch der vielgescholtene Kapitalismus seitens Papst Franziskus bietet Möglichkeiten, deren sich der Vatikan und er, der Papst, zu bedienen weiss.
Gerd Hengsberger verlinkte bereits, ich tue es nochmal:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sixtinische-kapelle-im-vatikan-fuer-porsche-reisegruppe-reserviert-a-997876.html
Papst Franziskus hat hier sein Langemarck erlitten.
Diese Synode wurde von ihm zusammengerufe, er stellt den Modernisten Baldisseri als Moderator auf, Bruno Forte als Verfasser der Relatio in der Mitte der Synode; er ließ Kasper beim letzten Konsistorium seine berüchte Rede halten, pries dies hinterher als „Theologie auf den Knien“, lud Danneels zu der Synode ein.
Das Papier von Bonny, schon länger vorbereitet, in 5 Sprachen und sehr schnell überall herumgeschickt, stammt übrigens aus der Danneels-Kasper-Achse.
Die Bestürzung dere Synodeväter war enorm groß nachdem in der von Bruno Forte redigierte (und v. Kard. Erdö unterschriebene)Relatio post disceptationem sehr viel über Homosexualität in der Kirche stand (es jedoch nur 1 von 258 abgegebene Aussagen dazu gegeben hatte).
Hierüber von Journaliszten befragt, hat Kard. Erdö wütend jede Verantwortlichkeit dafür abgelehnt, ist weggegangen und hat die Erklärung der betreffenden Passagen für EB Bruno Forte zurückgelassen.
Nachdem in den circuli minores die Treue zur Tradition viel kräftiger war als von den Modernisten angenommen, ging alles Knall auf Fall:
Am 15.10 abends stand Kard. Dolan zu Kard. Burke.
Am 16.10 versuchte Baldisseri durch Tricks die Sache noch zu retten: die Relationes der circuli minores sollten nicht veröffentlicht werden.
Um 09.00 protestierte Kard. Pell hiergegen vehement; EB Léonard meldete sich sofort und fragte die Entscheidung zur Veröffentlichung zur Stimmung zu bringen, gefolgt von einer langen Reihe von Prälaten, dazu auch Kard. Napier.
Die Synode brach aus in donnerndem Applaus, dazu auch Buhrufe.
Von den Modernisten war Kasper abwesend, Maradiaga ebenfalls (mit einem caritativen Zweck);
es blieben also nur Schönborn (nun wirklich nicht der größte Kämpfer), Fabene und Forte als Leiter der Synode übrig.
Zum ersten Mal seit 4 1/2 Jahrhunderten wurde öffentlich sehr laute Kritik nicht nur in Höflichkeitsmodus an die Synodeleitung, sondren auch direkt an den Papst selbst geübt- der diese großen Fronde „impassive“(ohne Rührung) anschaute.
Der Originaltext der relationes der circuli minores (auf http://www.rorate-caeli.blog) zeigt übrigens sehr schön den Spirit der Gesprächen (besonders auffallend bei Gallicus B, unter Schönborn versus Léonard).
Die Hl. Kirche war nie so nah an schwerster Katastrophe;
daß jetzt Köpfe rollen werden ist sicher: Kard. Burke, Müller, Pell und Bagnasco sind hochgefährdet; der Usus antiquior wird sicher leiden müssen, die Franziskaner und Franziskanerinnen der Immaculata werden nicht die einzige bleiben.
Besonders positiv ist daß die Berichterstattung trotz vielen Einschränkungen, Zensurmaßnahmen und Tricks mit der Tagesordnung sehr schnell und global war; daß die Qualität der theologischen Argumenten, ihre Aufarbeitung, ihre Einbettung in der Tradition und ihre breite Unterstützung durch treue Katholiken hervorragend war.
Besonderen Dank an katholisches.info, an rorate-caeli, an kavlaanderen, an laportelatine und piusx!
Die Modernisten haben hier ein gewaltiges Debakel erlitten:
Total unsinnig war es Danneels mit seiner universal bekannten Verstrickung in Homo- und Pädoskandalen extra auf diese Synode einzuladen, Bonny seinen gewaltigen Unsinn (Antwerpen leidet sehr unter ihm) produzieren zu lasse, Kasper sein für Afrikaner schwerst beleidigende Interview gebenzulassen, und dann in der entscheidende Phase Kasper und Maradiaga nicht an der Front zu haben sondern bei den Synodeführern den zutiefst uncombattanten Schönborn.
Militärischer Murks van a bis z.
Quos deus perde vult, prius dementat.
@Antifebronius hat recht: diese Schlacht wurde gewonnen.
Deo iuvante vicimus (Paradigma A. Geerebaert)
De ore leonis libera nos.
Die Mainstreammedien der weltlichen Machthabern sehen ganze nicht als Niederlage von Bergoglio, sie kommentieren das eine Mehrheit für seinen Weg ist. Und die Lesart ist ja: habt Ausdauer und es um die Basis für die weitere Diskussion, der weitere Weg, hier ein Beispiel aus dem Spiegel:
Vatikan-Sprecher Federico Lombardi betonte, das Dokument diene nur als Grundlage für weitere Diskussionen und sei kein lehramtliches Dokument. Die Veröffentlichung der einzelnen Abstimmungsergebnisse sei Papst Franziskus aber wichtig gewesen.
Andererseits zeigen die Ergebnisse auch, dass eine große Mehrheit der Bischöfe Änderungsbedarf sieht.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/synode-im-vatikan-reformer-duerfen-hoffen-a-998038.html
Jetzt wird die lange angekündigte ja prophezeite Aufräumung beginnen (besser verstärkt fortgesetzt), denn diejenigen die zur Lehre Christi standen und stehen haben sich jetzt geoutet und werden weggeräumt. Zu diesem Zweck hat Bergoglio sich ja sogar zum Papst ernannt.
Aber der Dreifaltige wird nicht nur zusehen sondern eingreifen, wie er es bereits in der Synode tat und den treuen Wahren Dienern zur Seite stand.
Was noch so alles geplant ist und wie weltlich/kapitalistisch der Weg von Bergoglio ist zeigt der folgende Artikel:
Der britische „Telegraph“ berichtete, es sei das erste Mal überhaupt, dass ein Papst die Sixtinische Kapelle für eine kommerzielle Veranstaltung eines Unternehmens freigebe. Doch wie passt das zu Franziskus‘ Versprechen, er wolle vor allem eine Kirche, die für die Armen da sei? Sehr gut passe das, erklärte der Verwaltungsdirektor der Vatikanischen Museen, Monsignore Paolo Nicolini. Denn Firmen wie Porsche würden im Gegenzug zur Nutzung der Sixtinischen Kapelle um eine Spende gebeten. „Es handelt sich um eine Initiative zur Unterstützung der päpstlichen Wohltätigkeitsprojekte“, sagte Nicolini dem „Telegraph“. „Das Angebot richtet sich an große Firmen, die damit einen Beitrag zur Nächstenliebe leisten können.“
Die PR-Strategie des Vatikans lautet also: Der kapitalismuskritische Franziskus nutzt die Schätze seiner Kirche und die Sehnsüchte der Materialisten, um die Armen zu unterstützen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sixtinische-kapelle-im-vatikan-fuer-porsche-reisegruppe-reserviert-a-997876.html
Stichwort Sixtinische Kapelle und Porsche:
Gott sei Dank hängt mein Katholisch-Sein und meine Freude am katholischen Glauben nicht von den Entscheidungen dieses Papstes ab.
Ein Anderer ist es, dem ich mich verbunden fühle und dem ich zu folgen gedenke, so treu wie es mir schwacher Natur nur irgend möglich ist : Jesus Christus!
ER ist der Weg!
Und das Licht!
Nicht das Irrlicht, das von Rom aus in die Welt flackert.
Papst em. Benedikt XVI. = Papst Petrus II., der Römer
Wenn man bedenkt, was die Muttergottes der spanischen Seherin Conchita einst mitteilte und was in den Prophezeiungen des Malachias gesagt ist, scheint sich nunmehr eine gewisse Sachlage doch herauszukristallisieren.
Gemäß Conchita sollen noch 3 Päpste kommen, von denen einer aber soz. nicht zählt oder mitzählt. Die 3 Päpste sind Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI.; Papst Jophannes Paul I. wird wohl der andere sein.
Gemäß Malachias (oder dem hl. Philipp Neri) aber wird nach Benedikt XVI. (de Gloria Olivae) ein Petrus II. kommen als letzter Papst „unserer“ Zeitepoche.
Soll das der Papst, der sich Franziskus nennt, sein? Wahrscheinlich nicht, wenn man die Umstände der Wahl wie Antonio Socci sie darlegt und Papst Bergoglios Äußerungen und Ansichten zugrunde legt. Und wenn man in diesem Zusammenhang mitbedenkt, daß der Rücktritt von Benedikt doch mysteriös ist, so kann man daraus schließen, daß der wirkliche Nachfolger von Joseph Ratzinger im Petrusamt Joseph Ratzinger ist.
Joseph Ratzinger als Papst em. Benedictus ist Petrus II, der Römer. Er hat schließlich seit mehr als 30 Jahren in Rom an der Schaltstelle gesessen und ist wahrhaft Römer- nur „nebenbei“ gesagt.
Wenn man das denkt oder berücksichtigt, klärt sich vieles auf. Er ist im betenden Dienst und der wahre Papst, der mit der Kirche leidet, mitleidet. Denn wer sonst sollte das sein, Petrus II., der Römer, wenn es „Franziskus“ nicht sein kann wovon doch hier die meisten überzeugt sind?
Bergoglio hat sich nach Francesco PIETRO Bernadone benannt! Es wäre auch ganz schön dumm und unlogisch, eine derart bekannte (in diesen Kreisen ist sie das wohl, oder?) Prophezeiung so offensichtlich zu erfüllen!
Lustige Idee!
Nur wurde Franz auf den Namen Johann Baptist getauft, nicht Peter.
Pietro Bernardone war doch sein Vater.
Freut Euch nicht zu früh, dieser Bergoglio ist nicht der US-Präsident, er hat leider mehr im Hintergrund als eine Schar jubelnder Menschen, doch eines hat er ganz gewiss nicht: Eine Schar Menschen, die aufrichtig, im Sinne Christi für ihn und seine Stärkung beten! So lasst uns diese Menge für den tapferen Kardinal Burke und die anderen tapferen Kardinäle Gerhard Ludwig Müller, Caffarra, De Paolis, und Collins, ferner Camillio Ruini, Kardinal Oullet, und Scola und für Großerzbischof Schewtschuk sein!
Ein interessanter Beitrag:
Pat Buchanan: The Price of Papal Popularity
http://buchanan.org/blog/price-papal-popularity-7042
Dem Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk ein dreifaches AXIOS und EIS POLLA ETI DESPOTA
( AUF VIELE JAHRE, HERR! ). Gott sei Dank konnte die Ostkirche ihre Stimme erheben. Nachdem der neue „Selige“ zu seiner Zeit der Ukrainisch – Unierten Kirche übelst mitgespielt hatte ( er gab erst Ruhe als mit dem Schisma gedroht wurde! ) sieht man Rom tüchtig auf die Finger.