Die Schwarze Legende über das angebliche "Schweigen" von Papst Pius XII. zur Judenverfolgung im Nationalsozialismus ist definitiv widerlegt, dennoch wollen manche die Wahrheit nicht hören und verbreiten weiterhin das falsche Narrativ
Hintergrund

Verleumdungen und Wahrheiten: Pius XII., der Nationalsozialismus und die Juden

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Fünf­und­sech­zig Jah­re nach dem Tod von Pius XII. [Euge­nio Maria Pacel­li] und nach vie­len seriö­sen wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en über die enor­me Hil­fe, die Papst Pacel­li wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs für das jüdi­sche Volk gelei­stet hat, gibt es immer noch eine Medi­en­kam­pa­gne, die die Schwar­ze Legen­de sei­nes „Schwei­gens“ zu den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern der Natio­nal­so­zia­li­sten rei­tet,

Pius XII. und die Rettung der Juden im Zweiten Weltkrieg
Nachrichten

Was Pius XII. wußte – und was das bedeutet

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag wur­de erneut nach dem Schmutz­kü­bel gegrif­fen, um die Erin­ne­rung an Papst Pius XII. zu besu­deln. Das Mit­tel dazu sind wie­der ein­mal Anspie­lun­gen. Der Vor­stoß kam die­ses Mal von der füh­ren­den ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung, dem libe­ra­len Cor­rie­re del­la Sera, und erfolg­te – kein Zufall –, nur weni­ge Tage nach­dem neue Bewei­se (nicht Annah­men),

Das Bild von Papst Pius XII. (1939-1958) erlegte etliche Jahre nach seinem Tod eine radikale Verkehrung. Der Anstoß kam vom KGB und richtete sich gegen das Ansehen der katholischen Kirche. Ein gesamtgesellschaftlicher Umbruch verschaffte der schwarzen Legende zum Durchbruch.
Forum

Papst und Kirche retteten hunderttausende Juden vor den Nazis

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Leon­hard Bern­stein, der berühm­te Diri­gent des New Yor­ker Phil­har­mo­ni­schen Orche­sters, hat­te am 9. Okto­ber 1958 vor Kon­zert­be­ginn vom Tode Papst Pius XII. erfah­ren. Als er an sein Diri­gen­ten­pult trat, bat er um „eine Minu­te des Schwei­gen zum Tode eines wahr­haft gro­ßen Man­nes“. Bern­stein war der Sohn jüdi­scher US-Ein­­wan­­de­­rer aus der

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Nachrichten

Papst Pius XII. in der Ausstellung von Yad Vashem verleumndet

Papst Pius XII. wird mit einer Bild­un­ter­schrift in einer Aus­stel­lung in Yad Vas­hem eine unein­deu­ti­ge Hal­tung zum Holo­caust unter­stellt. Aus die­sem Grund hat Erz­bi­schof Anto­nio Fran­co, Päpst­li­cher Nun­ti­us in Isra­el, gegen­über der Gedenk­stät­te erklärt, er kom­me die­ses Jahr nicht zur Gedenkzeremonie.