50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil: persönliche, teils verklärende Erinnerungen überwiegen sachliche Interpretation und Einordnung in die Kirchengeschichte
Hintergrund

„Jene, die das Konzil machten“ – 50 Jahre Konzil: persönlich-verklärende Erinnerungen überwiegen sachliche Einordnung

(Rom) Am Ange­li­cum, der vom Domi­ni­ka­ner­or­den geführ­ten Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Hei­li­ger Tho­mas von Aquin in Rom, wur­de das Buch Quel­li che fece­ro il Con­ci­lio (Jene, die das Kon­zil mach­ten, EDB-Ver­­lag, Bolo­gna), mit 16 Inter­views vor­ge­stellt. Autor Filip­po Riz­zi, Jour­na­list des Avve­ni­re, der Tages­zei­tung der ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, hat sie unter Kar­di­nä­len, Bischö­fen, Theo­lo­gen und Lai­en gesam­melt, die

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Sexueller Mißbrauch: Martin Mosebach macht den nachkonzilaren Aufbrauch mitverantwortlich

(Frank­furt) Der Schrift­stel­ler Mar­tin Mose­bach sag­te im Bezug zu den sexu­el­len Miß­bräu­chen in katho­li­schen Ein­rich­tun­gen dem Online-Maga­­zin The Euro­pean: „Wir müs­sen uns aber fra­gen, wie­so es in katho­li­schen Inter­na­ten gera­de in den unmit­tel­bar auf das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil fol­gen­den Jah­ren gehäuft zu Sexu­al­straf­ta­ten von Prie­stern gekom­men ist. Es führt kein Weg an der bit­te­ren Erkennt­nis