Prof. Corrado Gnerre warnt davor, den Paradigmenwechsel fortzusetzen, der die Häresie in der Lehre verschwinden läßt, dafür aber eine Häresie in der Praxis einführt.
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Praxis statt Wahrheit – die Gefahr des katholischen Positivismus

Von Cor­ra­do Gner­re* Eines der cha­rak­te­ri­stisch­sten Zei­chen der heu­ti­gen Kir­che ist der soge­nann­te Pasto­ra­lis­mus, eine Art pasto­ra­les Abdrif­ten. Seel­sor­ge im rich­ti­gen Sin­ne des Wor­tes ist die Anwen­dung der Leh­re, damit sie erkannt und in die Pra­xis umge­setzt wird. Wenn die Seel­sor­ge hin­ge­gen zum Pasto­ra­lis­mus wird, ten­diert sie nicht nur dazu, die Leh­re zu umge­hen, son­dern
Die Bedeutung der Weihe Rußlands, wie von Maria in Fatima gewünscht, ist von größter metaphysischer Bedeutung.
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Petersdom, 25. März 2022: Die metaphysische Bedeutung eines Ereignisses

von Rober­to de Mat­tei Die Nach­richt ist offi­zi­ell und von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung. Am 25. März 2022 wird Papst Fran­zis­kus Ruß­land und die Ukrai­ne dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens wei­hen. Wie der Lei­ter des Pres­se­bü­ros des Hei­li­gen Stuhls, Matteo Bruni, bestä­tig­te, hat der Papst „die Bischö­fe aus aller Welt und ihre Prie­ster ein­ge­la­den, mit ihm für den
Stephen Hawking stellte die „Theorie von Allem“ auf. Nun weiß der dem 14. März verstorbene Wissenschaftler wirklich alles.
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Nun weiß er wirklich alles

Von Mar­co Respin­ti* Gott ist nur ein Trick: Sein Name sei auf das anzu­wen­den, was er/​​es in Wirk­lich­keit sei, das Uni­ver­sum. Das ist das gro­ße Den­ken und letzt­lich auch der gro­ße Betrug von Ste­phen W. Haw­king, den er der Welt auf­tisch­te. Der Astro­phy­si­ker starb am Mitt­woch im Alter von 76 Jah­ren. Sein Trick bestand dar­in,
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Das verspielte Erbe

Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit und Pie­tät Gabri­el Mar­cel hielt im Jah­re 1951 in ver­schie­de­nen Städ­ten des dama­li­gen West­deutsch­lands eine viel­be­ach­te­te Vor­trags­rei­he über die hoch­kom­ple­xe The­ma­tik Das Gro­ße Erbe. Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit, Pie­tät (Über­set­zung von Robert Spae­mann. Ver­lag Regens­berg, Mün­ster 1952, S.13–46) Als Sohn nicht prak­ti­zie­ren­der jüdi­scher Eltern war Mar­cel Athe­ist. Im rei­fen Man­nes­al­ter mit 40 Jah­ren kon­ver­tier­te er,