Kardinal Maradiaga mit Papst Franziskus. Der Honduraner wird auch weiterhin in Santa Marta eine gewichtige Rolle spielen.
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Kardinal Maradiaga geht – und bleibt doch

(Rom) Papst Fran­zis­kus nahm heu­te den Rück­tritt von Kar­di­nal Óscar Rodrí­guez Mara­dia­ga als Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa an. Der Sale­sia­ner gibt nach 30 Jah­ren das Amt des Metro­po­li­ten und Pri­mas von Hon­du­ras ab. 20 Jah­re davon war er auch Vor­sit­zen­der der Hon­du­ra­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Der Papst-Ver­­trau­te sah sich eini­ge Zeit sogar als mög­li­cher Nach­fol­ger von Papst Franziskus.

Libero Milone
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Totalwende im Fall Libero Milone

(Rom) Auf die spek­ta­ku­lä­re Ent­las­sung des Gene­ral­re­vi­sors des Vati­kans im Juni 2017 folg­te nun in die­sem Fall eine nicht weni­ger spek­ta­ku­lä­re Wen­de. Der Vati­kan ließ den ent­las­se­nen Gene­ral­re­vi­sor Libe­ro Milo­ne nun wis­sen, daß gegen ihn weder eine Ver­ur­tei­lung vor­liegt noch ein Ver­fah­ren anhän­gig ist. Wie das?

Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga wurde trotz schwerer Korruptionsvorwürfe von Papst Franziskus als Erzbischof von Tegucigalpa bestätigt.
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„Du bleibst dort“

(Rom) Macht Papst Fran­zis­kus den Fall Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga zu einem zwei­ten Fall Bar­ros? Ver­gan­ge­ne Woche bestä­tig­te er den hon­du­ra­ni­schen Kar­di­nal in sei­nem Amt als Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa. Mit ande­ren Wor­ten: Fran­zis­kus will auch wei­ter­hin nichts von den Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fen gegen sei­nen „Vize-Papst“ wissen.