Vor 100 Jahren wurde die Kommunistische Partei Italiens gegründet. Einer ihrer Gründer und Vorsitzenden war der kommunistische Ideologe Antonio Gramsci. Wer waren ihre Vorgänger, wer sind ihre Nachfolger?
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Die Genealogie der Kommunistischen Partei Italiens im hundertsten Jahr ihrer Gründung

Von Rober­to de Mat­tei* Die Kom­mu­ni­sti­sche Par­tei Ita­li­ens (PCI, Par­ti­to Comu­ni­sta Ita­lia­no) ent­stand am 21. Janu­ar 1921 in Livor­no aus einer Spal­tung der Sozia­li­sti­schen Par­tei. Die Haupt­grün­der waren Anto­nio Gram­sci (1891–1937), Pal­mi­ro Togliat­ti (1893–1964) und Ame­deo Bord­i­ga (1889–1970), der spä­ter aus­ge­schlos­sen und der Dam­na­tio Memo­riae unter­wor­fen wur­de, wie es für die inter­ne Dia­lek­tik einer jeden

Lenin und Stalin setzten die Zerstörung der Familie um, die Karl Marx verkündet hatte.
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Die marxistische Familienzerstörung unter Lenin und Stalin

Im Jahr sei­nes 200. Geburts­tags wird Karl Marx von kirch­li­chen und welt­li­chen Reprä­sen­tan­ten rein­ge­wa­schen von aller Schuld für die mar­xi­sti­schen Mensch­heits­ver­bre­chen. Kar­di­nal Rein­hard Marx mein­te, der Begrün­der des Mar­xis­mus sei nicht ver­ant­wort­lich für die Unta­ten von Lenin und Sta­lin. Doch die bei­den Sowjet­füh­rer haben viel­fach nur umge­setzt, was Karl Marx mit sei­nen Schrif­ten pro­pa­gier­te und

Karl Marx
Christenverfolgung

Osservatore Romano lobt mit Marx Marx

(Rom) Kar­di­nal Rein­hard Marx, der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, erhebt den Kom­mu­ni­sten­füh­rer Karl Marx zum Kir­chen­leh­rer – zumin­dest fast. Und der Osser­va­to­re Roma­no, die offi­ziö­se Tages­zei­tung des Pap­stes unter­stützt ihn dabei.

Karl Marx
Christenverfolgung

Auf Luthermania folgt Marxmania

Von Giu­sep­pe Nar­di Auf die Luther­ma­nie folgt naht­los die Marx­ma­nie. Wie­der­um scheint sich das Estab­lish­ment mit sei­nen media­len Fuß­trup­pen einig zu sein. Ein­hel­lig ertö­nen Schal­mei­en. Und wie schon bei Mar­tin Luther wirkt das Sze­na­rio für einen außen­ste­hen­den Beob­ach­ter ziem­lich irre­al: Nun wird sogar Karl Marx gefeiert.

Kommunistisches Manifest
Christenverfolgung

170 Jahre Kommunistisches Manifest – 170 Jahre Tod und Scheitern

Am 21. Febru­ar 1848 wur­de in Lon­don das Kom­mu­ni­sti­sche Mani­fest ver­öf­fent­licht, vor­ge­legt von Karl Marx und Fried­rich Engels. Sie zogen aus, als athe­isti­sche Mate­ria­li­sten den Kapi­ta­lis­mus zu zer­stö­ren. Geschaf­fen haben sie eine Ideo­lo­gie, die seit 170 Jah­ren Revo­lu­ti­on und Schreckens­re­gime, Mord und Tot­schlag her­vor­ge­bracht hat. 170 Jah­re Kom­mu­nis­mus sind 170 Jah­re Tod und Schei­tern. Und