Papst Franziskus akzeptierte am Samstag das chinesische Diktat zur Ernennung des neuen Bischofs von Schanghai. Den Grund dafür erklärte Kardinalstaatssekretär Parolin.
Christenverfolgung

Kardinal Parolin: Warum der Vatikan das Diktat Pekings akzeptiert

(Rom) In vati­ka­ni­schen Medi­en, zumin­dest in den ita­lie­ni­schen und eng­li­schen Aus­ga­ben, erklär­te Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, war­um der Hei­li­ge Stuhl am Sams­tag, dem 15. Juli, die Ernen­nung eines neu­en Bischofs von Schang­hai akzep­tiert, obwohl sie vom kom­mu­ni­sti­schen Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na dik­tiert wurde.

Kirche im kommunistischen China
Christenverfolgung

Zweite Verlängerung des Geheimabkommens China–Vatikan unter Dach und Fach

(Peking) Obwohl es am 14. Sep­tem­ber in Nur-Sul­tan zu kei­ner Begeg­nung zwi­schen Papst Fran­zis­kus und Chi­nas Staats­prä­si­den­ten Xi Jin­ping kom­men wird, scheint eine zwei­te Ver­län­ge­rung des pro­vi­so­ri­schen Geheim­ab­kom­mens zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na unter Dach und Fach zu sein.