C9-Kardinalsrat
Hintergrund

Angeschlagener C9-Kardinalsrat in einem angeschlagenen Pontifikat

(Rom) Der C9-Kar­­di­nal­s­rat stellt die erste Maß­nah­me zur Reform der Römi­schen Kurie und ins­ge­samt der Lei­tung der Welt­kir­che dar. Auf den Tag genau einen Monat nach sei­ner Wahl, errich­te­te er das Bera­ter­gre­mi­um, dem fünf Jah­re nach sei­ner Wahl die Mit­glie­der abhan­den kom­men. Aus neun mach sechs, meint der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, der den Kar­di­nals­rat „in

Kardinal Pell muß sich vor einem australischen Gericht verantworten. Die Hauptanschuldigungen wurden jedoch fallengelassen.
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Hauptvorwürfe gegen Kardinal Pell wurden fallengelassen

(Mel­bourne) Am 1. Mai bestä­tig­te Vati­kan­spre­cher Greg Bur­ke, daß die austra­li­sche Justiz Ankla­ge gegen Kar­di­nal Pell erhe­ben wird. Eini­ge Medi­en, auch im deut­schen Sprach­raum, beeil­ten sich, anzu­mer­ken, daß damit sei­ne Rück­kehr als Dik­aste­ri­en­lei­ter nach Rom wohl aus­ge­schlos­sen ist.

Fünf Jahre Papst Franziskus
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„Der unbequeme Papst“ – Fünf Jahre Papst Franziskus

(Rom) „Die Wirk­lich­keit ist viel tie­fer als der Dua­lis­mus schwarz und weiß“. Mit die­sen Wor­ten nahm Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler in der Sen­dung RAI Dos­sier „Fünf Jah­re Papst Fran­zis­kus“ zum regie­ren­den Papst Stel­lung. Die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ne nann­te der Kar­di­nal eine „fast ideo­lo­gi­sche Fra­ge“. Er wur­de nicht ganz feind behan­delt in der Sen­dung. Ande­ren erging es

New York Times: Widerstand gegen den Kurs von Papst Franziskus innerhalb von nur zwei Wochen stark geschwächt
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

New York Times: Widerstand gegen Papst Franziskus geschwächt – „Freunde“ des Papstes drängen auf beschleunigte „Revolution“

(Rom) Inner­halb von zehn Tagen wur­de durch das Aus­schei­den der Kar­di­nä­le Pell, Mül­ler, Meis­ner und Sco­la der inner­kirch­li­che Wider­stand gegen Papst Fran­zis­kus stark geschwächt. Die­ser Mei­nung ist die New York Times. Sie ver­öf­fent­lich­te in ihrer Aus­ga­be vom ver­gan­ge­nen 16. Juli die Kolum­ne „Pope Fran­cis‘ Next Act“ aus der Feder von Ross Dou­hat, der seit 2009

Ettore Gotti-Tedeschi war von 2009-2012 Präsident der Vatikanbank IOR. Drei Tage bevor Papst Benedikt XVI. überraschend seinen Amtsverzicht bekanntgab, war es zu einer seltsamen Begegnung mit dem damaligen Kardinalstaatssekretär gekommen.
Hintergrund

„Mysteriöses“ Gespräch drei Tage vor dem Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.

(Rom) Wie der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, Etto­re Got­ti Tede­schi, heu­te in einem Inter­view bekannt­gab, fand drei Tage, bevor Papst Bene­dikt XVI. sei­nen über­ra­schen­den Amts­ver­zicht ankün­dig­te, ein „myste­riö­ses“ Gespräch, so Info­Va­ti­ca­na, mit dem dama­li­gen Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne statt.

Kardinal Pell: "Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?
Nachrichten

Kardinal Pell stellt sich vor „Dubia“: „Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?“

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell, der Prä­fekt des vati­ka­ni­schen Wirt­schafts­se­kre­ta­ri­ats, stell­te sich an die Sei­te der vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt und damit das päpst­li­che Umfeld in größ­te Auf­re­gung ver­setzt haben.