Wie wird Papst Leo XIV. auf die kirchenfremde, innerkirchliche emanzipatorische Frauen-Agenda reagieren?
Genderideologie

Leo XIV. und die feministischen Hoffnungen

Die Buh­le­rei um den neu­ge­wähl­ten Papst Leo XVI. geht wei­ter und man darf hof­fen, daß die Prie­ster­bru­der­schaf­ten, Ordens­ge­mein­schaf­ten und Lai­en­ver­ei­ni­gun­gen der Tra­di­ti­on die Gunst der Stun­de nicht ver­pas­sen. Unab­hän­gig davon zeigt sich als durch­aus posi­ti­ves Ele­ment, daß auch pro­gres­si­ve Krei­se, gestern die femi­ni­sti­schen, mit sol­chem Nach­druck um die Gunst des neu­en Kir­chen­ober­haup­tes buh­len, was eine
Bei der Audienz für die UISG-Vollversammlung 2016 hatte Franziskus durch sein probabilistisches Signal das Dilemma angestoßen, die feministischen Ansprüche auf höchster Ebene in die Kirche hineinzutragen
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Die feministischen Geister über dem Konklave

Zwei Tage bevor die Papst­wäh­ler des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums sich zum Kon­kla­ve in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen wer­den, wird in Rom die Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Gene­ral­obe­rin­nen (UISG) der katho­li­schen Frau­en­or­den begin­nen. Dies bestä­tig­te gestern das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt mit dem ent­schul­di­gen­den Hin­weis, daß die­se alle drei Jah­re statt­fin­den­de Voll­ver­samm­lung, da so lan­ge geplant, unmög­lich ver­scho­ben wer­den
Pastoraltagung für welche Seelsorge?
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Bischof Marketz, das „Pastoralinstitut“ und die Abtreibungspropaganda

Von Wolf­ram Schrems* Auch wenn es die Mehr­zahl der gläu­bi­gen Katho­li­ken in Öster­reich nicht tan­gie­ren wird, aber es gibt tat­säch­lich ein soge­nann­tes Öster­rei­chi­sches Pasto­ral­in­sti­tut (ÖPI). Die­ses befaßt sich, wie der Name sagt, mit „Pasto­ral“, also mög­li­cher­wei­se damit, was man frü­her „Seel­sor­ge“ nann­te. Beson­ders erfolg­reich ist man ange­sichts der Ent­christ­li­chung der Gesell­schaft und der Kir­chen­aus­tritts­zah­len offen­sicht­lich
Die feministische Theologin und Papstberaterin Linda Pocher
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„Ich arbeite mit dem Papst, um die Kirche zu entmännlichen“

Papst Fran­zis­kus ernann­te am 6. Janu­ar Sr. Simo­na Bram­bil­la MC zum ersten weib­li­chen Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens. In der gestern aus­ge­strahl­ten Fern­seh­sen­dung „Che Tem­po che fa“ kün­dig­te Fran­zis­kus an, daß Sr. Raf­fa­el­la Pet­ri­ni FSE ab März die neue Regie­rungs­chefin des Vati­kan­staa­tes sein wird. Par­al­lel dazu
Paolo Ruffini verlas gestern einen Brief von Kardinal Tucho Fernández an die Synodalen, mit dem er diesen von Papst Franziskus mitteilen ließ, daß eine Diskussion über den Frauendiakonat nicht erwünscht ist.
Nachrichten

„Es ist nicht der Zeitpunkt, über den Frauendiakonat zu reden“, sagt Papst Franziskus

Papst Fran­zis­kus glaubt, daß jetzt nicht der Zeit­punkt ist, den Frau­en­dia­ko­nat auf der der­zeit statt­fin­den­den Syn­oda­li­täts­syn­ode in Rom zu dis­ku­tie­ren. Dies teil­te Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums und eng­ster Ver­trau­ter von Fran­zis­kus, den Syn­oda­len am Mon­tag mit. 
Jürgen Moltmann wurde mit seinem Buch "Theologie der Hoffnung" von 1964 zum Anstoßgeber für alle Strömungen der Politischen Theologie
Hintergrund

Jürgen Moltmann, Nachruf auf den Vater der Irrtümer der zeitgenössischen Theologie

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Am 3. Juni ist der evan­ge­li­sche Theo­lo­ge Jür­gen Molt­mann im Alter von 98 Jah­ren in Tübin­gen ver­stor­ben. Wegen sei­nes Haupt­werks „Theo­lo­gie der Hoff­nung“, das 1964 in Deutsch­land und dann in zahl­rei­chen ande­ren Spra­chen ver­öf­fent­licht wur­de, wird er gewöhn­lich als „Theo­lo­ge der Hoff­nung“ bezeich­net. Die­se Erin­ne­rung an ihn ist nicht falsch oder zu