Papst Franziskus empfing am 25. November die akademische Gemeinschaft des Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften und sagte dabei Dinge, die Widerspruch hervorrufen
Nachrichten

Ob Ehe oder andere Formen des Zusammenlebens: Für Franziskus kein Unterschied?

Mar­co Tosat­ti ver­öf­fent­lich­te die Zuschrift von Mon­si­gno­re X. Tosat­ti gehört zu den bekann­te­sten Jour­na­li­sten Ita­li­ens. Vie­le Jah­re war er Vati­­kan-Kor­­re­s­pon­­dent der Tages­zei­tung La Stam­pa und schrieb auch für deren Online-Plat­t­­form Vati­can Insi­der, aber auch für ande­re füh­ren­de Medi­en wie die Tages­zei­tung Il Giorn­a­le. Seit 2011 betreibt er den Blog Stilum Curiae, auf dem er Kom­men­ta­re

Frankfurts Stadtdekan und das Bistum Limburg und die „Segnung für alle“.
Forum

Segensfeiern als niederschwelliger Zugang zu Ersatz-Ehen

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker.  Der Frank­fur­ter Dom­ka­pi­tu­lar und Stadt­de­kan Johan­nes zu Eltz hat im Janu­ar 2018 ein Posi­ti­ons­pa­pier erstellt, um für nicht-ehe­­fä­hi­­ge Paa­re kirch­li­che „Segens­fei­ern“ zu ermög­li­chen. Bischof Georg Bät­zing von Lim­burg hält das The­sen­pa­pier für „stim­mig“, möch­te aber den Vor­schlag „ergeb­nis­of­fen und kon­tro­vers dis­ku­tie­ren“ las­sen.  I. Zu Eltz zählt drei Paar-Kon­­stel­la­tio­­nen auf, die

Amoris laetitia und Papst Franziskus
Hintergrund

Bei Todsünde hilft nur die Beichte

(Rom) Sagt Papst Fran­zis­kus manch­mal das Gegen­teil vom Gegen­teil? Gestern war dies der Fall. Oder doch nicht? Herrscht Logik in der Ver­wir­rung oder Ver­wir­rung in der Logik. Ist das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus samt Amo­ris lae­ti­tia ein Werk der Vorsehung?

Erzbischof Luigi Negri und Erzbischof Carlo Maria Viganò schließen sich dem Bekenntnis gegen Amoris laetitia an.
Genderideologie

Zwei Erzbischöfe schließen sich Bekenntnis der Bischöfe Kasachstans an

(Rom) Zwei ita­lie­ni­sche Bischö­fe haben sich dem Bekennt­nis zu den unver­än­der­li­chen Wahr­hei­ten über die sakra­men­ta­le Ehe der Bischö­fe Kasach­stans ange­schlos­sen, das gestern ver­öf­fent­licht wur­de. Der Wider­stand gegen die von Papst Fran­zis­kus mit Amo­ris lae­ti­tia ange­streb­te Ände­rung der kirch­li­chen Pra­xis und damit zwangs­läu­fig auch der kirch­li­chen Leh­re über das Ehe­sa­kra­ment läßt nicht nach.

Die Bischöfe Tomasz Peta, Athanasius Schneider und Jan Pawel Lenga sind Bekenner der Wahrheiten des Ehesakraments.
Hintergrund

Drei Bischöfe legen Bekenntnis zu den Wahrheiten des Ehesakraments ab

(Rom) Die katho­li­schen Bischö­fe Kasach­stans haben ein Bekennt­nis zu den unver­än­der­li­chen Wahr­hei­ten des Ehe­sa­kra­ments abge­legt. Die Bischö­fe Tomasz Peta, Jan Pawel Len­ga und Atha­na­si­us Schnei­der haben mit ihrer Stel­lung­nah­me zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia einen Mark­stein in den Boden gerammt, an dem die ande­ren Bischö­fe der Welt nicht ohne wei­te­res vor­über­ge­hen wer­den kön­nen. Vor allem

Roberto de Mattei übt freundschaftliche Kritik an den Thesen von Rocco Buttiglione. Ihm und Papst Franziskus wirft er vor, mit Amoris laetitia eine Situationsethik zu vertreten.
Forum

Freundschaftliche Kritik an den Thesen von Rocco Buttiglione

Von Rober­to de Mat­tei* Seit mehr als 40 Jah­ren ken­ne ich Roc­co But­tig­li­o­ne. Wir waren bei­de Assi­sten­ten von Prof. Augu­sto Del Noce (1910 – 1989) an der Fakul­tät für Poli­ti­sche Wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät La Sapi­en­za, aber schon seit damals unter­schei­den sich unse­re Posi­tio­nen, vor allem was das Urteil über die Moder­ne betrifft. But­tig­li­o­ne hielt