"Wo bleibt der Nachwuchs", titelte Die Welt 2013. Die Probleme im Westen nehmen an Zahl und Ausmaß zu, doch über die Hauptursache wird nicht gesprochen.
Forum

Warum die Fieberkurve des Westens immer häufiger ansteigt

Der Finanz­wis­sen­schaft­ler und ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR Prof. Etto­re Got­ti Tede­schi gehör­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de zu den Refe­ren­ten der Tagung „Le Tavo­le di Assi­si“, über die bereits berich­tet wur­de. Mit einer poin­tier­ten Rede leg­te er den Fin­ger in die Wun­de des Westens und pro­vo­zier­te mit einer Cau­sa pri­ma aller Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten, die in immer kür­ze­ren

Polens Regierung ist bemüht, eine Trendumkehr bei der Geburtenrate zu erreichen. Eine entscheidende Rolle dabei kommt Sozial- und Familienministerin Marlena Malag zu.
Lebensrecht

Polen sucht die Trendumkehr

(War­schau) Die pol­ni­sche Regie­rung hat eine neue Initia­ti­ve ins Leben geru­fen, um jun­ge Paa­re zu ermu­ti­gen, Kin­der zu bekom­men. Die Initia­ti­ve geht von Arbeits‑, Fami­­li­en- und Sozi­al­mi­ni­ste­rin Mar­le­na Malag aus, die sich für eine muti­ge Fami­li­en­po­li­tik engagiert.

Rapide Islamisierung ist eine Tatsache.
Hintergrund

Rapide Islamisierung ist eine Tatsache – Beispiel: Wien

(Wien) In der öffent­li­chen Dis­kus­si­on sind Ein­wan­de­rungs­be­für­wor­ter und Anhän­ger eines Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus ton­an­ge­bend. Dis­ku­tiert wer­den dür­fen ihre The­sen und die dar­aus fol­gen­den Kon­se­quen­zen nicht. Aus die­sem Grund wer­den die Phä­no­me­ne Ein­wan­de­rung und Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus gefor­dert und geför­dert, ihr tat­säch­li­ches Statt­fin­den gleich­zei­tig aber geleug­net und in ihren Aus­wir­kun­gen her­un­ter­ge­spielt. Eine Isla­mi­sie­rung wird sogar ent­schie­den bestrit­ten und als „Wahn­vor­stel­lung“

Pierre Chaunu, Historiker und Demograph, der als einer der Ersten Europa vor den Gefahren des demographischen Niedergangs warnte.
Christenverfolgung

Pierre Chaunu – Die demographische Rückeroberung und der jakobinische Völkermord

von Mar­co Respin­ti* Es gibt in der uni­ver­si­tä­ren Welt des heu­ti­gen Frank­reichs eine Kon­stan­te. Bestimm­te, nam­haf­te Demo­gra­phen waren oder sind auch renom­mier­te Histo­ri­ker sowohl im aka­de­mi­schen Sinn des Wor­tes als auch in einem wei­te­ren, aber des­halb nicht weni­ger ernst­zu­neh­men­den Sinn. Das gilt vor allem für Alfred Sau­vy, der 1952 den Begriff „Drit­te Welt“ präg­te, indem