Kritik am Klerikalismus in Zeiten eines offenen Antiklerikalismus bedeutet was genau?
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Klerikalismus, die „gefährliche Krankheit der Seele“

(Rom) Papst Fran­zis­kus kam bei sei­ner gest­ri­gen Anspra­che zum Ange­lus auf dem Peters­platz in Rom auf einen beson­de­ren Schwer­punkt ver­gleich­ba­rer Reden zu spre­chen. Man­che spre­chen von einem „Lieb­lings­the­ma“, ande­re gar von einer „Fixie­rung“. Doch hören wir Fran­zis­kus selbst in der offi­zi­el­len vati­ka­ni­schen Über­set­zung der Ansprache:

Ein junger Kubaner kniete gestern beim Angelus von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und hielt eine kubanische Fahne in die Höhe, um auf das Schicksal der Karibikinsel hinzuweise. Ein unerträglicher Vorgang für den Vatikan unter Franziskus.
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Die störende Fahne Kubas

(Rom) Beim gest­ri­gen Ange­lus-Gebet auf dem Peters­platz kam es zu einem Zwi­schen­fall, der zu den­ken gibt. Einem jun­gen Kuba­ner, der still auf den Knien für die Frei­heit Kubas bete­te und dabei eine kuba­ni­sche Fah­ne hoch­hielt, wur­de von den vati­ka­ni­schen Sicher­heits­kräf­ten die Fah­ne abgenommen.

Papst Franziskus beklagt Spaltungen, während er gleichzeitig Spaltungen fördert.
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Gute Spaltungen, schlechte Spaltungen – laut Franziskus

(Rom) Es ver­geht kaum eine Woche, in der Papst Fran­zis­kus die Gläu­bi­gen nicht ungläu­big stau­nen läßt. In sei­ner Anspra­che zum Ange­lus am gest­ri­gen Sonn­tag sprach er sich gegen einen „Aus­weis“ für Gläu­bi­ge aus, obwohl er einen sol­chen gera­de ein­führt – und zwar nicht den ersten.

Papst Franziskus beim Angelus am Stephanstag 2019
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„Dieser junge, vom Heiligen Geist erfüllte Diener des Evangeliums“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, guten Tag! Heu­te fei­ern wir das Fest des hei­li­gen Ste­pha­nus, des ersten Mär­ty­rers. Die Apo­stel­ge­schich­te spricht von ihm (vgl. Kap. 6–7) und stellt uns in der heu­ti­gen Lit­ur­gie die letz­ten Momen­ten sei­nes Lebens vor Augen, als er fest­ge­nom­men und gestei­nigt wird (vgl. 6,12; 7,54–60). In der freu­di­gen Weih­nachts­at­mo­sphä­re mag die­se Erin­ne­rung an

Amazonassynode eröffnet: Hat die „Umleitung“ der Kirche auf neue Wege begonnen?
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Papst Franziskus beruft sich auf den Heiligen Geist

(Rom) Mit einer Mes­se im Peters­dom eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus gestern die Son­der­syn­ode über den Ama­zo­nas. In sei­ner Pre­digt und beim Ange­lus ging das Kir­chen­ober­haupt aus­führ­lich auf die Ama­zo­nas­re­gi­on ein. Die umstrit­te­nen Punk­te klam­mer­te er aus und berief sich statt­des­sen auf den Hei­li­gen Geist, um Neue­run­gen zu rechtfertigen.