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Südsudan wird unabhängig – Katholiken trotz Grenzspannungen optimistisch

(Juba) Kar­di­nal John Njue, Erz­bi­schof von Nai­ro­bi, wird als Ver­tre­ter von Papst Bene­dikt XVI. an den Fei­er­lich­kei­ten zur Aus­ru­fung der Unab­hän­gig­keit des Süd­su­dan teil­neh­men. „Der Süd­su­dan ist stolz dar­auf, ein neu­er Staat zu sein und ist bereit, sich eine eige­ne Iden­ti­tät und einen eige­nen Platz in der Welt zu schaf­fen.“ Dies sag­te Msgr. Cesa­re Maz­zo­la­ri,
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Bischof Su Zhimin wurde 80, seit 1997 ist er „verschwunden“ – mehr als 40 Jahre Gefängnis und KZ

(Peking) Der katho­li­sche Unter­grund­bi­schof Jakob Su Zhi­min von Bao­ding (Hebei) beging am 1. Juli sei­nen 80. Geburts­tag. Seit 1997 ist er ver­schwun­den, nach­dem er vom chi­ne­si­schen Staats­schutz ver­schleppt wur­de. Für das kom­mu­ni­sti­sche Regime ist Bischof Su Zhi­min der „reak­tio­när­ste“ Prä­lat, weil er sich wei­gert, die Ver­bun­den­heit mit Rom und die Treue zum Papst zu bre­chen.
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Kardinal Castrillon Hoyos beim Institut du Bon Pasteur – junge traditionsverbundene Gemeinschaft

(Bor­deaux) Kar­di­nal Dario Cas­tril­lon Hoyos weih­te am Sams­tag, den 25. Juni in Bor­deaux einen Prie­ster und vier Dia­ko­ne des Insti­tut du Bon Pasteur. Es han­del­te sich um das erste Mal, daß der Pur­pur­trä­ger dies für den jun­gen Orden tat, der erst 2006 als Gesell­schaft des Apo­sto­li­schen Lebens päpst­li­chen Rechts errich­tet wur­de. Die Gemein­schaft ist der
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Erneut unrechtmäßige Bischofsweihe – Sieben Bischöfe exkommuniziert

(Peking) Das kom­mu­ni­sti­sche Regime in Peking setzt den Kon­fron­ta­ti­ons­kurs mit der katho­li­schen Kir­che fort. Paul Lei Shiyin (Bild) wur­de heu­te unrecht­mä­ßig zum Bischof von Les­han (Sichu­an) geweiht. Er ver­fügt über kei­ne Zustim­mung des Pap­stes. Sei­ne Ernen­nung erfolg­te ein­sei­tig durch das kom­mu­ni­sti­sche Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na. Die regi­me­na­he Patrio­ti­sche Ver­ei­ni­gung setz­te die Wei­he als wei­te­re Pro­vo­ka­ti­on
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EU-Studie: Je mehr und je früher Sexualerziehung desto mehr Geschlechtskrankheiten

(Brüs­sel) Laut erstem Bericht des Euro­päi­schen Zen­trums für die Prä­ven­ti­on und die Kon­trol­le von Krank­hei­ten (ECDC ) mit dem Titel „Sexu­ell über­trag­ba­re Erkran­kun­gen in Euro­pa: 1990–2009“, hat sich die Ansteckung mit Chla­my­di­en mehr als ver­dop­pelt und betrifft in 75 Pro­zent aller Fäl­le jun­ge Men­schen im Alter zwi­schen 15 und 24 Jah­ren. Der Blick auf ande­re
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“Die katholischen Universitäten sind voller Häresien“ – Ist das die Einschätzung der Glaubenskongregation?

(Rom) “Die katho­li­schen Uni­ver­si­tä­ten sind voll von Häre­si­en!“ Die­ser Satz wird Kuri­en­erz­bi­schof Luis Fran­cis­co Lada­ria Fer­rer zuge­schrie­ben und damit kei­nem Gerin­ge­ren als dem Sekre­tär der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Der spa­ni­sche Jesu­it ist damit die Num­mer Zwei in jenem römi­schen Dik­aste­ri­um, das mit der Auf­ga­be betraut ist, über die Recht­gläu­big­keit des katho­li­schen Glau­bens zu wachen. Die­ser Satz scheint
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Epochaler Umbruch bei Frankreichs Seminaristen: Jeder dritte Neueintritt gehört der Tradition an

(Paris) Gera­de­zu epo­cha­le Umbrü­che kenn­zeich­nen den Prie­ster­stand Frank­reichs. Die Gene­ral­ten­denz läßt sich mehr oder weni­ger auch auf eini­ge ande­re west­eu­ro­päi­sche Staa­ten über­tra­gen. Die fran­zö­si­sche Bischofs­kon­fe­renz ver­öf­fent­lich­te aktu­el­le Zah­len über den diö­ze­sa­nen Prie­ster­nach­wuchs, Neu­prie­ster, Semi­na­ri­sten und Neu­ein­trit­te in die Prie­ster­se­mi­na­re. Die Errech­nung der genau­en Zah­len scheint auf den ersten Blick ein leich­tes Unter­fan­gen, gestal­tet sich aber
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Hintergrund

Msgr. Fellay im September in Rom – Dementi des Dementi

(Eco­ne) Der Pres­se­dienst DICI der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. ver­öf­fent­lich­te den voll­stän­di­gen Text der Pre­digt des Gene­ral­obe­ren von Msgr. Ber­nard Fel­lay, die er am ver­gan­ge­nen Sonn­tag in Wino­na in den USA gehal­ten hat­te. Zu den Gesprä­chen mit Rom sag­te er wört­lich: „Man hört alle mög­li­chen Stim­men, was nur immer mög­lich ist und sogar das Unmög­li­che. Ich
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Euthanasie „gut für Transplantationen“ – Schockstudie: Logik des Tötens in Belgien

(Brüs­sel) Eine schockie­ren­de Stu­die bel­gi­scher Ärz­te ver­öf­fent­lich­te die Fach­zeit­schrift Applied Car­dio­pul­mo­na­ry Patho­phy­sio­lo­gy. In der eis­kal­ten Spra­che völ­li­ger Distan­ziert­heit schil­dert der Bericht, wie in einem Kran­ken­haus­zim­mer Pati­en­ten eutha­na­siert, ihre Orga­ne ent­nom­men und im dane­ben lie­gen­den Ope­ra­ti­ons­saal ande­ren Pati­en­ten ein­ge­setzt wer­den. Die Stu­die kommt zum Schluß, daß die Lun­gen eutha­na­sier­ter Per­so­nen näm­lich bes­ser geeig­net für die Organ­trans­plan­ta­ti­on
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„Keine Neuevangelisierung ohne eucharistische Anbetung“ – Deutschland hartes Pflaster

(Rom) Eigent­lich sei es bereits etwas Beson­de­res, daß man über­haupt dar­über spricht. Nach Jahr­zehn­ten der Mar­gi­na­li­sie­rung „durch eine fal­sche Her­me­neu­tik des Kon­zils“, keh­re die Eucha­ri­sti­sche Anbe­tung wie­der zurück in den Mit­tel­punkt des christ­li­chen Lebens, so Pater Justo Lo Feu­do in einem Inter­view, das Andrea Zam­bra­no für „Bus­so­la Quo­ti­dia­na“ mit ihm führ­te. Welt­weit ent­stan­den in den