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Der frühere Vatikansprecher nimmt Johannes Paul II. in Schutz

(Vati­kan) Es stim­me nicht, daß der pol­ni­sche Papst das Dop­pel­le­ben des mexi­ka­ni­schen Geist­li­chen Mar­cial Maciel gedeckt habe. Das sag­te Joa­quin Navar­­ro-Valls im Gespräch mit einer spa­ni­schen Nach­rich­ten­agen­tur. Viel­mehr habe Johan­nes Paul selbst den kano­ni­schen Pro­zeß gegen den Grün­der der Legio­nä­re Chri­sti auto­ri­siert. Der Pro­zeß, in dem Stra­fen gegen Maciel ver­hängt wur­den, sei kurz nach dem

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Rudolf Grulich erhält Sudetendeutschen Kulturpreis

(König­stein) Rudolf Gru­lich wird am kom­men­den Frei­tag, 21. Mai, mit dem „Gro­ßen Sude­ten­deut­schen Kul­tur­preis“ 2010 aus­ge­zeich­net. Der Kir­chen­hi­sto­ri­ker lei­te­te von 1982 bis 1985 die Infor­ma­ti­ons­ab­tei­lung des katho­li­schen Hilfs­werks Kir­che in Not in König­stein im Tau­nus. Bis heu­te berät er Kir­che in Not unter ande­rem zu den The­men Ost­eu­ro­pa, Islam und Türkei.

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Großbritannien: Euthanasie soll Organspende-Problem lösen – Bioethiker plädiert für Tod von Wachkoma-Patienten zwecks Organentnahme

(Lon­don) Die Trans­plan­ta­ti­on des Organs eines Ver­stor­be­nen ist für vie­le Men­schen die letz­te Hoff­nung aufs Über­le­ben. Welt­weit herrscht jedoch ein Man­gel an Spen­der­or­ga­nen, auch in Groß­bri­tan­ni­en. Nach einem ethisch gut begrün­de­ten inter­na­tio­na­len Kon­sens gel­ten Men­schen dann als tot, wenn das gesam­te Gehirn voll­stän­dig und irrever­si­bel erlo­schen ist („Hirn­tod“). Einem poten­zi­el­len Organ­spen­der dür­fen erst dann Orga­ne

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Islamisten planten Ermordung von Papst Benedikt XVI. – Durch Attentat sich „das Paradies sichern“

(Rom) Zwei marok­ka­ni­sche Isla­mi­sten plan­ten die Ermor­dung von Papst Bene­dikt XVI. Dies berich­tet das ita­lie­ni­schen Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma in sei­ner aktu­el­len Aus­ga­be unter Beru­fung auf das ita­lie­ni­schen Innen­mi­ni­ste­ri­um. Bereits am 29. April wur­den Moham­med Hlal, 26 Jah­re alt, und Ahmed Errah­mouni, 22 Jah­re alt, unter Geheim­hal­tung aus Ita­li­en aus­ge­wie­sen. Bei­de stu­dier­ten an der Uni­ver­si­tät für Aus­län­der

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Ohne Familien keine funktionierende Zivilgesellschaft

(Vati­kan) Die Fami­li­en sind Orte der Wer­te­ver­mitt­lung und müs­sen als Res­sour­cen der Zivil­ge­sell­schaf­ten begrif­fen wer­den. Das haben der Päpst­li­che Fami­li­en­rat und der Päpst­li­che Migran­ten­rat in einer gemein­sa­men Stel­lung­nah­me zum inter­na­tio­na­len Welt­fa­mi­li­en­tag an die­sem Sams­tag erklärt. Hin­sicht­lich zuneh­men­der Migra­ti­on und der Inter­kul­tu­ra­li­tät der Welt­ge­sell­schaft kom­me den Fami­li­en die Auf­ga­be zu, die nach­fol­gen­de Gene­ra­ti­on bei aller Anders­ar­tig­keit

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Mehr Engagement für bedrängte Christen im Irak gefordert

(München/​​Bagdad) Der syrisch-katho­­li­­sche Erz­bi­schof im nord­ira­ki­schen Mos­ul, Basi­le Geor­ges Cas­moussa (Basi­li­us Guir­gis al-Qass Moussa), hat die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft zu einem stär­ken Enga­ge­ment für Chri­sten in sei­nem Hei­mat­land auf­ge­ru­fen. Die Welt müs­se mehr Druck auf die ira­ki­sche Regie­rung aus­üben, um die nicht­mus­li­mi­schen Min­der­hei­ten bes­ser vor Ter­ror zu schüt­zen, for­der­te das Kir­chen­ober­haupt wäh­rend des 2. Öku­me­ni­schen Kir­chen­ta­ges

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Papst Benedikt XVI. ist besorgt über den Rückgang an Glaubenssubstanz

(Lis­sa­bon) Papst Bene­dikt XVI. hat sich bei sei­ner ersten gro­ßen Mes­se in Por­tu­gal besorgt über einen Rück­gang an Glau­bens­sub­stanz geäu­ßert. Bene­dikt XVI. rief zu einer christ­li­chen Erneue­rung auf. Man sor­ge sich oft mühe­voll um die sozia­len, kul­tu­rel­len und poli­ti­schen Aus­wir­kun­gen des Glau­bens und set­ze dabei als selbst­ver­ständ­lich vor­aus, daß die­ser Glau­ben auch vor­han­den sei. (RV)

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Vatikan bekommt neue Kommunikations-Infrastruktur

(Vati­kan) Der Vati­kan erhält eine neue Kom­­mu­­ni­­ka­ti­ons-Infra­­struk­tur zur Telefon‑, Daten- und Video­über­mitt­lung. Das Gover­na­torat des Klein­staats habe mit der ita­lie­ni­schen Tele­com einen ent­spre­chen­den Drei­jah­res­ver­trag geschlos­sen, der ihr ein neu­es IP-Netz und des­sen War­tung zusi­chert, tei­le die vati­ka­ni­sche Staats­ver­wal­tung am 11. Mai mit. Die neue Infra­struk­tur sieht Glas­fa­ser­ka­bel von 400 Kilo­me­ter Län­ge vor, die die Büros inner­halb

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Österreichs Bischöfe verharren im alpinen Starrsinn und lassen antirömischem Affekt freien Lauf

von Giu­sep­pe Nar­di (Wien) Öster­reichs Kir­che ist in jeder Hin­sicht eine Schwe­ster der baye­ri­schen Kir­che, wes­halb sie Papst Bene­dikt XVI. bis hin­ein in die inner­sten Aus­drucks­for­men der Volks­fröm­mig­keit beson­ders ver­traut ist. Den­noch berei­ten Öster­reichs Bischö­fe dem Hei­li­gen Stuhl wenig Freu­de. Bald nach sei­ner Wahl erkann­te Papst Johan­nes Paul II. im Zuge sei­ner Visi­on einer Neue­van­ge­li­sie­rung die

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„Pädophilie in der Familie“ und „Staaten, die Verheiratung von Siebenjährigen erlauben“ – Navarro-Valls beklagt Scheinheiligkeit

(Madrid) Der ehe­ma­li­ge Pres­se­spre­cher von Papst Johan­nes Paul II., Joaquà­n Navar­­ro-Valls, beklag­te, daß sich kei­ne welt­li­che Ein­rich­tung „so ernst“ dem Pro­blem Pädo­phi­lie gestellt habe wie die katho­li­sche Kir­che. Und dies, obwohl sie im Ver­gleich zu ande­ren sozia­len Grup­pen und Ein­rich­tun­gen zah­len­mä­ßig nur „am Ran­de“ von die­sem Pro­blem berührt wird. Navar­­ro-Valls kri­ti­siert vor allem, daß „