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Generalaudienz/ Katechese

Hl. Hildegard – Alles Irdische ist Zeichen für eine übernatürliche Wirklichkeit

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Vori­ge Woche habe ich über das Leben der hei­li­gen Hil­de­gard von Bin­gen gespro­chen. Heu­te möch­te ich die Kate­che­se über die­se bedeu­ten­de Frau­en­ge­stalt des Mit­tel­al­ters fort­set­zen. Hil­de­gard, die 1098 ver­mut­lich in Ber­mers­heim in der Pfalz gebo­ren wur­de, war schon als acht­jäh­ri­ges Mäd­chen dem klö­ster­li­chen Leben über­eig­net wor­den. Sie wur­de die Vor­ste­he­rin ihrer

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Hl. Hildegard von Bingen, eine große deutsche Frau – Die Kirche braucht den weiblichen Genius

(Castel Gan­dol­fo) In sei­ner Kate­che­se erin­ner­te Papst Bene­dikt XVI. das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Mulie­ris dignitatem, das Papst Johan­nes Paul II. im Maria­ni­schen Jahr 1988 ver­öf­fent­lich­te über die wert­vol­le Rol­le, die die Frau­en im Leben der Kir­che spiel­ten und spie­len.  Bei­spiel­haft sprach der Hei­li­ge Vater über „eine der gro­ßen deut­schen Frau­en“, die hei­li­ge Hil­de­gard von Bin­gen. Wört­lich

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Augustinus für die Ungläubigen: Habt keine Angst vor der Wahrheit

Mit Freu­de grü­ße ich alle Gäste deut­scher Spra­che, vor allem die Teil­neh­mer am Feri­en­la­ger in Ostia. Ostia erin­nert uns an Augu­sti­nus und sei­ne Mut­ter Moni­ka, die dort gestor­ben ist, und erin­nert uns so dar­an, daß für unser Leben, für uns als Chri­sten die Hei­li­gen nicht Tote sind, son­dern Weg­be­glei­ter, die mit uns gehen. Mir selbst

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Maximilian Kolbe – Zeuge des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, die sich tyrannischer Macht entgegenstellt

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an die deutsch­spra­chi­gen Pil­ger und Besu­cher und hei­ße beson­ders die vie­len Jugend­li­chen aus dem Feri­en­la­ger in Ostia will­kom­men. Am näch­sten Sams­tag bege­hen wir den Gedenk­tag des bekann­ten Mär­ty­rer­prie­sters Maxi­mi­li­an Maria Kol­be. Ihr wißt, er ist frei­wil­lig in den Hun­ger­bun­ker gegan­gen und hat damit in der Höl­le

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„Ich werde eher sterben, als die Eucharistie mir wegnehmen zu lassen“ – Das Martyrium des hl. Tarzisius, Schutzpatron der Ministranten

Lie­be Mini­stran­ten, lie­be Freun­de, lie­be deutsch­spra­chi­ge Pil­ger, will­kom­men hier in Rom! Mit euch grü­ße ich den Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne; er heißt Tar­cis­io wie euer Patron. Ihr habt ihn freund­li­cher­wei­se ein­ge­la­den, und er, der den Namen des hei­li­gen Tar­zi­si­us trägt, freut sich, daß er mit unter den Mini­stran­ten der Welt und unter den deut­schen Mini­stran­ten sein

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Menschwerdung Gottes Mittelpunkt der Schöpfung und der Heilsgeschichte

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! In der heu­ti­gen Audi­enz möch­te ich den seli­gen Johan­nes Duns Sco­tus vor­stel­len. Die geo­gra­phi­schen Koor­di­na­ten des Lebens die­ses mit­tel­al­ter­li­chen Fran­zis­ka­ner­theo­lo­gen, der 1308 mit 43 Jah­ren in Köln gestor­ben ist, fin­den wir in einer alten Inschrift auf sei­nem Grab, wo es heißt: »Eng­land hat ihn auf­ge­nom­men; Frank­reich hat ihn unter­rich­tet; Köln in

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„…man lernte, Priester zu sein“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Vor kur­zem ist das Prie­ster­jahr zu Ende gegan­gen, durch das uns der hei­li­ge Pfar­rer von Ars und ande­re hei­li­ge Prie­ster als Vor­bil­der und Für­spre­cher beglei­tet haben. Heu­te möch­te ich eine wei­te­re Prie­ster­ge­stalt vor­stel­len, deren 150. Todes­tag wir genau vor einer Woche began­gen haben: Es ist der hei­li­ge Giu­sep­pe Cafas­so. 1811 in

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Durch den Glauben und mit Hilfe der Vernunft kann der Mensch die Existenz Gottes erkennen

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Die heu­ti­ge Kate­che­se wid­me ich noch ein­mal dem hei­li­gen Tho­mas von Aquin und möch­te dabei auf eini­ge Aspek­te sei­nes Gedan­ken­guts ein­ge­hen. Das Mei­ster­werk sei­ner rei­fen Jah­re ist die Sum­ma der Theo­lo­gie. Sie ist auf­ge­baut in der Metho­de der „quae­stio“: Fra­gen, Ein­wän­de, Ant­wort, Lösung der Pro­ble­me. Es han­delt sich um wirk­li­che Fra­gen,

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Die Leugnung des natürlichen Sittengesetzes führt zum Relativismus und Totalitarismus

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! In der Kate­che­se am ver­gan­ge­nen Mitt­woch habe ich bereits über das Leben des hei­li­gen Tho­mas von Aquin gespro­chen. Heu­te möch­te ich eini­ge Eck­punk­te der Leh­re des größ­ten mit­tel­al­ter­li­chen Theo­lo­gen vor­stel­len. Tho­mas von Aquin sieht einen tie­fen Ein­klang zwi­schen Glau­be und Ver­nunft, die bei­de der einen Quel­le der Wahr­heit ent­stam­men. Ihr Zusam­men­spiel

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Trotz aller Prüfungen und Schwierigkeiten nicht verzagen und nicht der Versuchung nachgeben

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Vom ver­gan­ge­nen Frei­tag bis Sonn­tag habe ich Zypern besucht. Es war das erste Mal, daß ein Bischof von Rom auf die­se Insel im öst­li­chen Mit­tel­meer gekom­men ist, auf der schon die Apo­stel Pau­lus und Bar­na­bas gewirkt haben und die tra­di­tio­nel­ler­wei­se als ein Teil des Hei­li­gen Lan­des ange­se­hen wird. Die erste Sta­ti­on