Karfreitagspredigt von Pater Raniero Cantalamessa im Petersdom mit einem Seitensprung zu Joachim von Fiore
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Das neue Zeitalter des Geistes? – Pater Cantalamessa, Papst Franziskus und Joachim da Fiore

(Rom) Am spä­ten Nach­mit­tag des Kar­frei­tag hielt der bekann­te Kapu­zi­ner­pa­ter Ranie­ro Can­tal­am­es­sa, seit 1980 päpst­li­cher Hof­pre­di­ger, in Anwe­sen­heit von Papst Fran­zis­kus bei der Fei­er vom Lei­den und Ster­ben Chri­sti die Pre­digt im Peters­dom. Wir ver­öf­fent­li­chen die auf der Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls ver­öf­fent­lich­te offi­zi­el­le deut­sche Über­set­zung der 24 Minu­ten dau­ern­den Pre­digt, deren Lek­tü­re als Gan­ze
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„Muß der Papst jede Pizza einer Trattoria in Trastevere vor laufenden Kameras segnen?“ Francisco de la Cigoña über die Würde des Papstamtes

(Madrid/​​Rom) Der spa­ni­sche Kir­chen­hi­sto­ri­ker Fran­cis­co Fernán­dez de la Cigo­ña, ein in der spa­nisch­spra­chi­gen Welt bekann­ter katho­li­scher, nicht tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ner Blog­ger, gehör­te zu den schärf­sten Kri­ti­kern von Jor­ge Mario Kar­di­nal Berg­o­glio als Erz­bi­schof von Bue­nos Aires. Daß aus­ge­rech­net der argen­ti­ni­sche Pri­mas von den Kar­di­nä­len als geeig­ne­ter Nach­fol­ger Bene­dikts XVI. und des Men­schen­fi­schers erach­tet wur­de, den de la
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Was meint Papst Franziskus mit „Volk der Armen“? – Sich auflösender Welt Charisma päpstlicher Autorität entgegensetzen

Der bekann­te tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne ita­lie­ni­sche Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei befaßt sich in einem Auf­satz, der am 28. März in der Tages­zei­tung Il Foglio erschien, mit dem Papst­tum. Dar­in geht er einer Rei­he von Fra­gen nach: Wer ist nun eigent­lich Papst, da Bene­dikt XVI. noch lebt? Wer ist eigent­lich Papst Fran­zis­kus und wel­che Theo­lo­gie ver­tritt er? Wel­chen
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Der Papst lebt im Hotel? – Der Papst und die päpstliche Wohnung

von Clau­dia Jako­ber (Vati­kan) Den Men­schen gefällt Papst Fran­zis­kus. Das ist eine Gna­de für die Kir­che. Die sicht­bar zur Schau gestell­te Demut und Beschei­den­heit des neu­en Pap­stes fin­den hin­ge­gen nicht unge­teil­te Zustim­mung. Sie kon­stru­ie­ren einen unan­ge­mes­se­nen Gegen­satz, als wären die Päp­ste zuvor nicht demü­tig gewe­sen. Man lese die Testa­men­te der ver­stor­be­nen Päp­ste nach und beach­te
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Papst Franziskus und wie geht es mit der Tradition weiter? Ein Diskussionsbeitrag

Von Bru­der Cor­dia­li­ter, einem ita­lie­ni­schen Blog­ger der Tra­di­ti­on haben wir fol­gen­den Bei­trag erhal­ten, den er als „Anre­gung“ und „Dis­kus­si­ons­bei­trag“ ver­stan­den wis­sen möch­te. Es ist ein Plä­doy­er, sich nicht durch einen Pes­si­mis­mus läh­men zu las­sen, son­dern voll Hoff­nung und mit gan­zem Ver­trau­en auf das, was der Herr Sei­ner Kir­che ver­hei­ßen hat, die Anstren­gun­gen für die Tra­di­ti­on
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Das falsche Zeichen. Franziskus und der Papstornat

von Peter Ste­phan Papst Fran­zis­kus’ Ent­schluß, bereits bei sei­nem ersten Auf­tritt auf der Log­gia des Peters­doms auf die Amts­ge­wän­der und Insi­gni­en zu ver­zich­ten, die sei­ne Vor­gän­ger seit über 800 Jah­ren getra­gen hat­ten, kam völ­lig über­ra­schend. Der Anblick eines Pap­stes ohne Samt­mo­zet­ta, ohne Rochett und – für die Gläu­bi­gen und die Kame­ras nicht sicht­bar – ohne
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Der Beginn eines neuen Pontifikats – und die Piusbruderschaft?

(Rom) Der ame­ri­ka­ni­sche Prie­ster Father John T. Zuhls­dorf ver­öf­fent­lich­te am 14. März einen Text, in dem er sich direkt an die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. wen­det. Die ver­wen­de­te Spra­che und die im Text geäu­ßer­te Inten­ti­on wei­sen dabei eine selt­sam erschei­nen­de Dis­so­nanz auf. Der Appell löste eine leb­haf­te Dis­kus­si­on aus, wes­halb wir ihn doku­men­tie­ren und dazu
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Eine Klarstellung zum Papstnamen Franz oder Franziskus

Die Redak­ti­on weist die Unter­stel­lung, der Gebrauch des Namens Franz sei eine Form der unter­schwel­li­gen Kri­tik am neu­en Papst oder gar „despek­tier­lich“, ent­schie­den zurück. Eine sol­che Behaup­tung ist skur­ril und erstaunt in ihrer Hef­tig­keit. Franz ist der deut­sche Namen für Fran­zis­kus. Wie könn­te ein lan­des­üb­li­cher Name je „despek­tier­lich“ sein? In Frank­reich heißt der neue Papst ganz
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Liturgischer Rückschritt zu befürchten? – Keine falschverstandene Demut und Kollegialität, bitte

(Rom) Der Kunst­kri­ti­ker Fran­ces­co Cola­femmi­na, einer der wort­ge­wal­tig­sten Ver­tre­ter der Tra­di­ti­on, kün­dig­te nach Bekannt­wer­den der Wahl Jor­ge Mario Berg­o­gli­os zum neu­en Papst an, sei­ne Inter­net­sei­te Fides et For­ma zu schlie­ßen: „Alles wofür wir bis­her gekämpft und was wir im vori­gen Pon­ti­fi­kat unter­stützt haben, war ver­ge­bens.“ Nahm Cola­femmi­na im Alter von 25 Jah­ren die Wahl Bene­dikts
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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Wie weit kann das oberste Lehramt irren?

Dr. Klaus Oben­au­er hat in sei­ner gewohnt aus­ge­wo­ge­nen Art ver­sucht, Kar­di­nal Brand­mül­lers Bei­trag zum Kon­zil (vgl. den Bericht von pius​.info) zu ver­tei­di­gen, indem er in einem Auf­satz meint, dem Kar­di­nal gehe es nicht um eine Nivel­lie­rung von Dog­men und nicht-unfehl­­ba­­ren Aus­sa­gen des Lehr­amts, son­dern um das, was Oben­au­er die „Unter­gren­ze“ der lehr­amt­li­chen Ver­kün­di­gung nennt. Pater Mathi­as Gau­dron