Ein Kommentar von Giuseppe Nardi
Die katholischen Bischöfe im Osten der Bundesrepublik Deutschland haben einen Appell unterzeichnet, mit dem sie die Bürger davor warnen, die AfD zu wählen. Die Bischöfe Stefan Heße (Hamburg), Heiner Koch (Berlin), Gerhard Feige (Magdeburg), Ulrich Neymeyr (Erfurt), Heinrich Timmerevers (Dresden-Meißen) und Wolfgang Ipolt (Görlitz) haben die bevorstehenden EU-Wahlen und die im Herbst folgenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen im Blick. Sie haben damit offensichtlich den Machterhalt der Regierenden im Blick. Haben sie aber auch die Kirche im Blick?
Die sechs Bischöfe unterstellen der AfD, nicht für eine „freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung“ einzutreten, woraus sie folgern, daß AfD-Positionen „inakzeptabel“ seien, und rücken sie als Draufgabe gleich in die Nähe der NSDAP.
Die ganze Überlegung ist allerdings ein durchsichtiges, künstliches Konstrukt, nichts anderes als ein dialektisches Wortspiel. Eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung.
Haben die Bischöfe damit eine kirchliche Position vertreten? Sicher nicht.
Sie haben ihre Privatmeinung verkündet und das auf eine ziemlich peinliche und unehrliche Art und Weise, indem sie den Eindruck erwecken, sie würden das im Namen der Kirche tun.
Die sechs Unterzeichner haben nur im Namen ihrer persönlichen Interessen und Privilegien gesprochen. Ihr Appell könnte aus der Propagandaabteilung der Ampel-Regierung bzw. den Wahlkampfzentralen der etablierten Alt-Parteien stammen. Wort für Wort. Die Parteien nehmen es, zumal im Wahlkampf, mit der Wahrheit nicht so genau. Die Bischöfe sollten es aber tun.
Die enge Konkordats-Verbandelung der Kirche mit dem Staat, auf die in solchen Momenten verwiesen wird, ist bekannt, aber nicht das Problem. Die Bischöfe müssen nicht kuschen vor dem Staat, um ihr Geld zu erhalten. Das Hitler-Konkordat – da gibt es wirklich eine Nähe zum NS-Staat und betrifft die Bischöfe und nicht die AfD – ist auch nicht das Kuckucksei, das der Kirche ins Nest gelegt wurde. Die Zahlungen an die Kirche sind, was die wenigsten wissen, Entschädigungen, die der Rechtsstaat für das Unrecht der Enteignung des Kirchengutes im Reichsdeputationshauptschluß von 1803 leistet.
Es ist nicht das Konkordat, es sind die heutigen Bischöfe, die sich in eine bedenkliche Mesalliance mit den Regierenden eingelassen haben. Anstatt ihre Aufgaben zu erfüllen und ihre Eigenständigkeit zu betonen, degradieren sie sich zu Steigbügelhaltern der Mächtigen, die vor Wahlen schnöde Wahlkampfhilfe zu leisten haben und dabei tatsächliche Bedrohungen der freiheitlichen Rechtsordnung übersehen.
Aus kirchlicher Sicht ist die AfD wahrscheinlich die Partei, die objektiv am wenigsten gegen kirchliche Positionen verstößt. Damit ist schon alles über die Parteinahme der unterzeichnenden Bischöfe ausgesagt. Oder erinnert sich jemand an bischöfliche Warnungen und Appelle, jene Alt-Parteien nicht zu wählen, die die Massentötung unschuldiger ungeborener Kinder zur Conditio sine qua non erklärt haben?
Mit ihrem Appell verteidigen die Bischöfe nur ihre persönlichen Privilegien im derzeitigen Machtsystem. Sie wollen dazugehören, am Tisch der Mächtigen sitzen und fürchten mit diesen, deren Machtverlust. Die katholische Kirche ist aber weder eine protestantische noch eine orthodoxe Staatskirche. Sie ist kein Beiwagen der Mächtigen.
Der Appell der Bischöfe ist daher nicht nur unglücklich, sondern objektiv bedenklich und daher schädlich für die Kirche.
Bild: Collage von Wahlkampfplakaten
Dem Gesagten kann man nur zustimmen.
Eigentlich dachte man, bischöfliche Wahlempfehlungen gehörten in die Mottenkiste der Geschichte? Und ich frage mich, leben die Bischöfe im selben Deutschland? Bekommen sie nichts mit von den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Verwerfungen, die zuallererst durch desaströse Entscheidungen der derzeitigen Regierung verursacht werden?
https://www.katholisch.de/artikel/50464-katholische-ost-bischoefe-erteilen-rechten-parteien-wie-afd-eine-absage
Im katholischen Nachrichtenportal, das m.W. überwiegend von der DBK finanziert wird, heißt es jedoch:
„Zum Beginn des Superwahljahrs warnen die sechs für Ostdeutschland zuständigen katholischen Bischöfe vor den Umtrieben rechter Parteien. In einem gemeinsamen Appell erklären sie unter Verweis auf ihr Gewissen, sie könnten die Positionen extremer Parteien wie der „III. Weg“, der Partei Heimat oder auch der AfD nicht akzeptieren. Neben den Wahlen zum Europäischen Parlament finden 2024 Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie Kommunalwahlen in neun Bundesländern statt..
Wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Krude Ausweisungsphantasien für Migranten und ihre Unterstützer, die Ablehnung von Schutzangeboten für Geflüchtete, die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung, der alleinige Fokus auf Leistungsfähigkeit, die Leugnung des menschengemachten Klimawandels und die pauschaleVerächtlichmachung von politischen Akteuren
und Institutionen sind mit diesen Grundwerten unserer Gesellschaft unvereinbar.“
Die Bischöfe räumen ein, dass viele Menschen politische Entscheidungen nicht mehr verstünden.. Sie seien verunsichert, wütend und hätten Angst vor dem sozialen Abstieg. Aber: „Das darf uns nicht dazu bringen, uns von populistischen Aussagen und scheinbar einfachen Lösungen vereinnahmen zu lassen.“ Unterzeichnet ist der Aufruf von den Erzbischöfen Heiner Koch (Berlin) und Stefan Heße (Hamburg) sowie den Bischöfen Gerhard Feige (Magdeburg), Ulrich Neymeyr (Erfurt), Heinrich Timmerevers (Dresden-Meißen) und Wolfgang Ipolt (Görlitz).
Die Bischöfe erinnern zudem daran, dass die Orientierung an den christlichen Werten, den Menschenrechten, den Werten der Demokratie, des Rechtsstaats und der sozialen Marktwirtschaft Deutschland Frieden und Wohlstand gebracht hätten. „Auf dieser Grundlage werden wir auch die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.“ Sie appellieren an die Wähler: „Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Die AfD bezeichnete Heße als „demokratiefeindlich“, ihr Gedankengut als „völkisch und nationalistisch“. Der Erzbischof, der auch Flüchtlingsbischof der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ist, weiter: „Eine Schnittmenge zwischen Christentum und Afd existiert nicht“.
Ende des Zitats von Katholisch.de.
Ich halte die pauschale Verurteilung der AFD nicht für gerechtfertigt, da machen es sich die Bischöfe zu einfach, in dasselbe Horn der etablierten Parteien und Mainstream Medien zu blasen.
Wenn antidemokratische Tendenzen, Rassismus oder Antisemitismus unterstellt werden, möge das bitte belegt werden.
Nach meiner Beobachtung ist es der Umgang der anderen Parteien mit der Afd, der demokratischen Anstand vermissen läßt. Angefangen von ganz normalen menschlichen Umgangsformen (AfD Politiker berichten, sie würden auf den Fluren im BT nicht gegrüßt, oder der Aufzug würde verlassen, wenn ein AfD Abgeordneter einsteigt) bis hin zu lautstarken Mißfallensbekundungen oder demonstrativ gelangweiltem Handy-Spielen, wenn ein Abgeordneter seine in der Regel sachlichen, fundierten Argumente vorträgt. Frau Strack- Zimmermann verstieg sich gar zu der fäkalsprachlichen Äußerung, die Partei sei ein Haufen Sch… und ihre Anhänger „Schmeißfliegen“.
In Talk – Shows werden Afd-Politiker grundsätzlich nicht eingeladen, die öffentlich-rechtlichen
Medien sind fest in links-grüner Meinungsübermacht.
Für Politbetrieb ( einschließlich CDU/CSU) und Medien gilt: Statt Sach – Auseinandersetzung gibt es Abgrenzung, „Brandmauern“, pauschale Verunglimpfung oder Angriffe ad personam.
Hier würde es der Kirche gut anstehen, argumentative Auseinandersetzung einzufordern im Sinne der Demokratie und Frau Strack- Zimmermann zurechtzuweisen ob ihrer Verachtung, die an Nazi- Diktion erinnert, Wähler als Ungeziefer zu bezeichnen.
Es gäbe soviele Punkte im Programm der Ampel-Koalition, die aus christlicher Sicht als untragbar zurückzuweisen sind, wie die desaströse Familienpolitik, Mehr-Elternschaft, evt Leihmutterschaft, die atheistische Gender- Ideologie und Sexualisierung, Dragenfreigabe, das Selbstbestimmungsgesetz, die Förderung der Abtreibung und ärztliche Ausbildung dazu, die Euthanasie – statt Kritik und Widerspruch dröhnendes Schweigen und geschmeidiges Zuarbeiten im Schulterschluß mit einem ZDK, dessen Präsidentin ebendies sogar fordert?
Diese Politik entspricht christlichen Werten, für diese Parteien gilt ihre Wahlempfehlung ?
Für mich haben sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt, nicht zuletzt durch Ihre kritiklose Unterstützung der belastenden, aber durchweg sinnlosen Corona – Massnahmen, deren Aufarbeitung aussteht (millionenfache Impf-Nebenwirkungen und Schäden, Übersterblichkeit, dubiose Impfstoffbestellungen, Milliardenbetrug bei Tests etc) – sowohl was die Regierungspoltitik wie auch das Mitwirken der Kirche angeht. Soll das alles zugedeckt bleiben ? Wie wäre es, wenn Sie, um die Menschen vor weiteren solcher Massnahmen zu schützen, sich mit den Risiken weiterer mRNA- Impfungen vertraut machen, wie sie die WHO schon wieder in der Pipeline hat, verbunden mit Zensur- und Kontrollmassanhmen ?
AfD ‑Politikern ist zu danken, daß sie mit einem hochkarätig besetzten Symposion einen Meilenstein der Aufklärung gesetzt haben (Bundestag, 11.und 12.11.23).
Glücklicherweise gibt es noch Wissenschaftler und Ärzte, die selbst auf Kosten ihrer Karriere (Prof. Sönnichsen, Prof. Hockertz und viele andere) zu ihrem Gewissen stehen und sich nicht des Vorurteil einer „Kontaktschuld“ wegen davon haben abhalten lassen, bei diesem Symposion ihre Erkenntnisse vorzutragen, während der gesundheitsminister und die zuständigen Institute weiter leugnen und Aufklärung verhindern.
Aufgabe der Kirche, der Bischöfe wäre ein Blick auf die Opfer (Impfgeschädigte, trauernde Angehörige einsam Verstorbener in den Pflegeeinrichtungen, Maskengeschädigte Kinder), Beistand und Entschuldigung für eigenes, kirchliches Fehlverhalten.
Betreffend der Migration ist anzumerken, daß kirchliche Organisationen wie Caritas und Diakonie nicht unwesentlich an der Unterbringung und Versorgung verdienen.
Die Schattenseiten wie wachsende Belastung des Haushaltes durch Sozialleistungen, Wohnungsnot, Anstieg der Gewaltkriminalität, Tolerieren mangelnder Integrationsbereitschaft islamisch sozialisierter junger Männer, Arbeitsunwilligkeit bei Bürgergeld – hat die betroffene Bevölkerung zu erdulden und zu bezahlen, wird von den Bischöfen mit keinem Wort thematisiert.
Ich halte es für abgehoben und arrogant, den Bürgern zu unterstellen, sie „verstünden politische Entscheidungen nicht“. Die Demonstrationen von Bauern, LkW- Fahrern, Handwerkern und Mittelständlern, politisch als „Nazis“ geframed, zeigten in ihrem friedlich-geordneten Ablauf: diese Bürger und mit ihnen Millionen, die tagtäglich die Folgen dieser Regierungspolitik – das versprochene „Grüne Wirtschaftswunder“ – ausbaden müssen, die haben sehr wohl verstanden und machen von ihrem demokratischen Recht Gebrauch, einen Richtungswechsel einzufordern.
Und wenn Bischof Neymeyr kein Verständnis für „Leugner des menschengemachten Klimawandels“ hat, möge er die Stimmen der Wissenschaftler zur Kenntnis nehmen, die eine monokausale CO2 ‑Verursachung für ein wissenschaftlich nicht haltbares, aber lukratives Geschäftsmodell auf dem Rücken der Bevölkerung halten. Und wenn es um „Schutz der Umwelt“ geht:
Die Absurdität der verordneten Maßnahmen – gerade für Deutschland – wird deutlich, wenn man die
Kosten und den Nutzen in einer ehrlichen Gesamtbetrachtung gegenüberstellt.
Demnach sind E‑Autos (die gerade bei zweistelligen Minusgraden reihenweise stehenbleiben oder nicht aufgeladen werden können),nicht CO2 sparender als ein Diesel. Windrad Strom ist weder kostengünstig, noch „grün“ wegen der Tonnen Betonfundamente etc. Speicherkapazitäten stehen nicht zur Verfügung, Müllprobleme sind ungelöst, sowohl für Batterien als auch für Rotorblätter, und das nach kurzer Nutzung. Windräder und Fotovoltaik verändern das Mikroklima, etc.
Anscheinend fehlt es Ihnen an Verständnis, weil sie sich weit von den Sorgen der Menschen entfernt haben und diese selbst nicht haben.
So eine schüttere, heuchlerische Moralpredigt braucht kein Mensch, vertieft die Enttäuschung der gebeutelten Gläubigen: Hirten, die mit den Wölfen tanzen statt die Herde zu schützen.
Abschließend sei gesagt, mir geht es um Würdigung der Sachargumente und einen fairen Umgang aller politischen Kräfte miteinander. Wenn Parteien wie die CDU in ihrem Oppositionsauftrag versagen, wenn Medien und die Justiz kritische Distanz zur Regierung vermissen lassen, werden andere Kräfte, vielleicht jetzt auch die Werteunion, die Lücke füllen und diese Aufgaben wahrnehmen.
Den Bischöfen würde es gut anstehen, sich der Verkündigung des Glaubens zuzuwenden.
h
Sie fassen es sehr gut zusammen. Danke für Ihre Ausführungen!
Die AfD hat ungefähr das Parteiprogramm der CDU von Mitte der 90-er Jahre.
Das sind genau die Bischöfe, die u.a. das Homosexuelle Ausleben segnen wollen. Nur Bischof Ipolt passt nicht so ganz in die Reihe, über ihn kann man noch enttäuscht sein, die anderen sind Politiker, traurig. Wir Katholiken sollten sie genau fragen, ob sie die Reden im Bundestag anhören und was sie kanz konkret gegen das Parteiprogramm der AFD haben. Punkt für Punkt. und sie sollten dringend aufhören, die Gläubigen als unreife Kleinkinder zu behandeln, die dringend ein betreutes Denken brauchen. Vielleicht ist der hl. Geist ja eher bei uns?
Nach Berlin und Dresden hatte ich geschrieben und gebeten, dass die Hirten ihren Priester das Segnen homosexuellen Auslebens untersagen. Ich erhielt sogar zwei Antworten, mit den gleichen Textbausteinen, „sie wollen in der Einheit mit dem Papst und der Weltkirche bleiben“. Kardinal Müller hatte noch keine, aber Weihbischof Eleganti hatte schon eine Stellungnahme veröffentlich. Diese sandte ich den beiden Bischöfen als auch meine Antwort. Darauf erhielt ich wieder zwei Antworten. Einer war empört und schrieb mir, er werde weitere Mails nicht mehr beantworten (ich hatte überhaupt keine Antwort erwartet). Der zweite schrieb mir durch seinen Pressesprecher „es gäbe viele Bischöfe, ich solle mir nicht denjenigen aussuchen, der meiner Meinung am nächsten ist, er zumindest höre auf den für ihn zuständigen Bischof; dann wollte er noch wissen, wie ich auf Weihbischof Eleganti käme“. Ich teilte ihm mit, dass ich die Stellungnahme vom Weihbischof zufällig gelesen habe und mir eine eigene Formulierung ersparen wollte. Ich habe dann darauf verzichtet ihm noch zu schreiben, dass Kardinal Müller ebenfalls eine richtige Stellungnahme veröffentlicht hat und dieser ist ja wohl nicht einer von vielen Bischöfen, sondern ein gläubiger Glaubenspräfekt.
Die Bischöfe, die jetzt meinen, mir ihre persönliche Propaganda zur Wahl aufdrängen zu müssen, sind u.a. die, die auch den gotteslästerlichen Segen erteilen wollen. Nur Bischof Ipolt passt nicht so ganz ins Bild, von ihm war ich nur enttäuscht, ich hoffe, er kann nur dem Druck nicht standhalten, von den anderen habe ich nichts anderes erwartet, das sind woke Mitläufer-Globalisten-Politiker, wir aber haben ein Recht auf die Verkündigung des Evangeliums, ob gelegen oder ungelegen.
Wir sollten sie alle Fragen, was sie zu dem neuen gegen die Schöpfungsordnung gerichteten Familienrechts-Entwurf des sich katholisch nennenden FDP-Ministers Buschmann sagen – mehrere Mütter, Namenseintragungen beim Standesamt hin und her, Polyamorie nebeneinander/ hintereinander, Normalität aller Perversitäten mit schweren Schäden für die Entwicklung der Kinder und wie sie dagegen anpredigen werden.
Hin und wieder bei den Herren anklingeln, ist immer gut. Werden sie doch aufgrund unseres Zeugnisses gerichtet. Man kann die Authorität eines sachgemäßen Zeugnisses nicht hoch genug einschätzen. Auch wir können für die Unterlassung gerichtet werden. Das ist dann der Fall, wenn unser Zeugnis eine Umkehr möglich gemacht hätte.
Ergänzend zum Kommentar 22.1.24 einige Links:
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/wie-transformation-und-migration-deutschland-deutschland-veraendern/amp Vollversorgung lockt, Caritas und Diakonie verdienen.
Entgleisung von Frau Strack-Zimmermann:
https://www.focus.de/politik/deutschland/bei-neujahrsempfang-der-fdp-strack-zimmermann-attackiert-afd-je-groesser-der-haufen-scheisse-umso-mehr-fliegen_id_259575577.html
https://reitschuster.de/post/afd-nazi-partei-und-haufen-scheisse-ihre-waehler-fliegen/
Betreffend Klimawandel:
https://eike-klima-energie.eu/2023/09/11/1609-wissenschaftler-weltweit-verurteilen-die-klima-hysterie/
https://eike-klima-energie.eu/2023/10/07/tausende-wissenschaftler-schliessen-sich-zusammen-zur-beendigung-der-klimanotstands-hysterie/
https://t.me/rppinstitut/6465 Interessanter 7 Min Bericht von Report, aus 2007
„Aufgabe des IPCC ist es, die Menschen zu überzeugen, daß sie Schuld haben am Klimawandel“. Es gehe um Geld und Macht. Zu Wort kommen u.a. Prof. Björn Lomborg und Nigel Calder
http://www.achgut.com/artikel/sind_die_klimadaten_manipuliert Nachforschungen von Prof.EWERT zeigen es
https://tkp.at/2023/12/30/schlechte‑t
emperatur-und-klimadaten-fuehren-zu-falschen-schluessen-und-prognosen/ Messorte in Städte verlegt, wo es heißer ist, ohne Korrektur gg früher Land
Corona- Aufarbeitung:
https://www.youtube.com/playlist?app=desktop&list=PLqubM6Pk6_adRhqofqJGpjjJq80Nu_Alw
Corona-Symposion, Playliste Einzelvorträge und Aufzeichnungen von Tag 1(11.11.) und 2 (12.11.)
https://www.youtube.com/watch?v=QooYeYc57D8 Höhepunkte des Corona-Symposions im Bundestag
In den letzten Tagen haben deutschlandweit „Demonstationen gegen Rechts“ mit zehntausenden Teilnehmern Schlagzeielen gemacht, zu denen sich auch Bischöfe wohlwollend und ermutigend geäußert haben.
Zum zeitgleich geäußerten Vorhaben von Familienministerin Paus, die Grundrechte der Versammlungsfreiheit und Freiheit der Meinungsäußerung durch „Bannmeilen“ vor Abtreibungseinrichtungen einzuschränken, herrscht dagegen dröhnendes Schweigen der Bischöfe.
Auslösend für die Demonstrationen war ein taktisch im Januar veröffentlichter Bericht des Recherche – Netzwerks „Correktiv“ über eine private Versammlung, eine angebliches „Geheimtreffen“,das wahrheitswidrig zur „Wannseekonferenz 2.0“ hochstilisiert wurde, mit Focus auf 4 recht unbekannte AfD – Mitglieder, während die (5 ?) CDU ler nicht weiter erwähnt wurden.
Bei den Demonstranten waren auch Mitglieder ais dem linksradikalen Spektrum und der Antifa, zum Teil wurden Plakate mit „AFDler töten. Nazis ausweisen“ gezeigt.
Verfassungsschutzpräsident Haldenwang sagte im Kreis vertrauter Journalisten, daß sie vorab informiert waren, mit Bezug auf die Teilnehmer: „Wir kennen sie alle“.
Möglicherweise wurde das Treffen abgehört ( Wortprotokolle)
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/verfassungsschutz-treffen-landhaus-adlon/
Die stellvertretende Chefredakteurin von „Correktiv“ sagte die Unwahrheit im Presseclub, wenn sie behauptet, Correktiv habe nicht von Deportationen gesprochen, erst in der nachfolgenden Berichterstattung der Medien, sie dieser Begriff aufgetaucht.
Ebenfalls unrichtig ist die Behauptung, Correktiv erhalte kein Geld von der Bundesregierung
https://www.youtube.com/watch?v=7giI31_4QbQ
„Während Deutschland nun über die migrationspolitischen Pläne der AfD spricht, bleibt die Frage: Wie objektiv und unabhängig ist das Projekt, das aus seiner Abneigung gegen die AfD keinen Hehl macht, eigentlich? Die 46köpfige Redaktion und 36 weitere Angestellte kosten „Correctiv“ jährlich rund drei Millionen Euro (2021). Die wiederum stammen hauptsächlich von Stiftungen (42 Prozent) und Privatpersonen (40 Prozent). Doch auch Steuergelder fließen an das Recherche-Netzwerk.“ Weiter über die Entstehungsgeschichte von Correktiv:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/wer-finanziert-correctiv/
Auf der Seite von Correktiv.org sind auch die Initiatoren genannt und Jahresberichte der Zuwendungen gelistet: https://correctiv.org/ueber-uns/finanzen/
Zum Beispiel Zuwendungen in 2023:
Spenden von Unterstützerinnen und Unterstützern 1.894.570,40€
Luminate 661.018,53€
Bundeskasse 431.059,85€
Schöpflin Stiftung 286.000,00€
Landeshauptkasse NRW 145.338,00€
Mercator Stiftung 140.000,00€
RAG-Stiftung Spende 120.000,00€
Google Germany GmbH 115.425,00€
The Sunrise Project 106.400,00€
Stichting Adessium 72.000,00€
Kann es sein, daß die Bischöfe sich hinter den Karren der Regierung spannen lassen, um den geplanten Abbau der Finanzierung der Kirchen zu verhindern oder zu verzögern ?
Es ist zur Zeit ja ruhig geworden um dieses Thema, aber „wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat“, kann er gehen- die Absicht bleibt, das ist sicher.
Sollten mit proaktiver Unterstützung oder mit Stillschweigen christliche Werte verraten werden – es wird den Bischöfen auf die Füße fallen. Und mich würde nicht wundern, wenn dieses Jahr Gläubige aus Enttäuschung wegen dieser Haltung der „Hirten“ aus der Kirchensteuerzahlergemeinschaft austreten, wo Irdisch – Politisches mit verordneter Meinung (siehe auch Corona, siehe Klimawandel, siehe Frühsexualisierung, Gender, Regenbogenpropaganda) den Vorrang hat vor den eigentlichen Kernaufgaben der Glaubensverkündigung und Evangelisierung, auch im Hinblick auf das Vordringen des Islam.
Es wäre sinnvoll, beim Kirchenaustritt die Gründe zu erheben. Die von den synodal Bewegten gepflegte Überzeugung, umfassende oder schnellere Reformen würden Menschen an die Kirche binden, halte ich für ab-wegig.
Christliche Werte erkenne ich hier: Wie aus einer „anderen Welt“- realistisch, vernünftig, klug, versöhnend, unpolemisch klingen m.E. die Worte von Dr. Maassen.
https://www.youtube.com/watch?v=vgLmiksxlaw
„Unser Ziel ist eine Veränderung der Politik“, Dr. Maaßen (Rede in Erfurt 1/2024)
https://www.youtube.com/watch?v=_QputoUJ2Xw Dr. Maassen – Einschüchterungsversuche durch die Regierung mittels Antifa.
Obwohl die Zersplitterung der Parteienlandschaft an sich nicht wünschenswert ist und Gefahren birgt, auf die weitere Entwicklung darf man gespannt sein. Pauschale Vorverurteilungen und kategorische Abschottung hinter „Brandmauern“ jedenfalls sind kontraproduktiv und vertiefen nur die Spaltung in unserem Land.
Schließlich – was wir vielleicht zuwenig bedenken – die Mahnung im 1.Timotheusbrief:
1 Tim2,1 ff „Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ungestört und ruhig leben können. Das ist recht und gefällt Gott, unserem Retter; er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“
und: https://betenfuerbischoefe.de/gebetsvorschlag/
Diese Gebetsinitiative ist Anfang März 2020 auf den Weg gebracht worden. Ein Gedanke, den der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp in einem Gespräch eigentlich ganz nebenbei erwähnte, war sinngemäß folgender:
„Es wäre doch schön, wenn alle deutschen Bischöfe Gebetspaten hätten.“