
Liebe Brüder und Schwestern,
im Alten Testament finden wir die Figur der Rahel, die uns von der Hoffnung selbst in Zeiten der Tränen spricht. Rahel starb bei der Geburt ihres zweiten Sohnes Benjamin.
Der Prophet Jeremia bezieht sich auf diese Mutter, um das Volk der Israeliten im Exil zu trösten, und versetzt sie nach Rama, wo sie um die Verbannten weint. Angesichts des Verlusts eines Kindes sind Worte oder Gesten des Trostes nie in der Lage, den Schmerz einer Mutter zu lindern. Rahel schließt den Schmerz aller Mütter zu allen Zeiten, die Tränen jedes Menschen ein. Um Tränen zu trocknen und von Hoffnung zu sprechen, muss man sich mit dem anderen im Weinen vereinen, sein Leid teilen. Gott antwortet auf das Weinen der Rahel mit der Verheißung der Rückkehr des Volkes. Ihre Tränen haben Hoffnung hervorgebracht. Das Wort des Jeremia begegnet uns auch beim Kindermord von Betlehem. Die Unschuldigen Kinder starben für Jesus. Der Sohn Gottes wiederum starb für alle Menschen. Er hat das Leid der Menschen geteilt und den Tod auf sich genommen. Sein Wort wurde endgültig zum Wort des Trostes. Und am Kreuz schenkte er seiner Mutter eine neue Fruchtbarkeit, als er Maria dem Jünger anvertraute und sie zur Mutter der Glaubenden machte. Der Tod ist besiegt, und auch Marias Tränen haben Hoffnung und neues Leben hervorgebracht.
Sehr herzlich heiße ich die Pilger deutscher Sprache bei dieser Audienz willkommen. In seinem Sohn, der zu Betlehem geboren wurde, ist Gott uns ganz nahe und hat unsere menschliche Schwachheit geteilt bis hin zum Tod. Christus ist immer an unserer Seite, in Freud und Leid. Er ist unsere Hoffnung. Der Herr begleite euch in diesem neuen Jahr mit seinem Segen.
Die 3 entlassenen Priester der Glauenskongregation hätten allein bei diesem Text einiges an Arbeit zu investieren, damit dieses oberflächlich Dahergesagte zur echten Verkündigung wird und die mir auffallenden häretischen Textstellen („Maria wurde zur Mutter der Glaubenden, Marias Tränen haben neues Leben hervorgebracht“) berichtigt würden.
Ergo, diese Rede ist eine Franziskus Eigenproduktion.
Bei seiner berüchtigten Predigt wenige Tage vor Weihnachten 2013 im domus Sta. Marta hat Franziskus sehr bildhaft nicht über die Tränen der Gottesmutter unter dem Kreuz gesprochen, sondern ihr die Schlimmste Verwünschungen und Beleidigungen ggb. Gott in den Mund gelegt und damit de facto die Hl. Maria NICHT als Conceptio Immaculata, weil sündig und schuldhaft, beschrieben.
„Coke Bergoglio: zero doctrine-100% heresy“