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Keine Judenmission

(Vati­kan) Die Bit­te um Bekeh­rung der Juden ist eine „end­zeit­li­che Hoff­nung“, die katho­li­sche Kir­che will kei­ne Juden­mis­si­on betrei­ben. Das beton­te an die­sem Don­ners­tag der deut­sche Kuri­en­kar­di­nal Wal­ter Kas­per, Prä­si­dent des Päpst­li­chen Ein­heits­ra­tes, in des­sen Zustän­dig­keit der Dia­log mit den Juden fällt. Kas­per reagier­te damit auf Irri­ta­tio­nen unter Rab­bi­nern nach der Ver­öf­fent­li­chung der neu­en Kar­frei­tags­bit­te für

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Katholisch ist gut für die Kultur

(Vati­kan) Der Katho­li­zis­mus als Quel­le der Erneue­rung für die ita­li­en­sche Kul­tur – Unter die­sem Mot­to will der Gene­ral­vi­kar des Pap­stes und für die Erz­diö­ze­se Rom, Kar­di­nal Camil­lo Rui­ni, in den näch­sten fünf Jah­ren das Kul­tur­pro­jekt der ita­lie­ni­schen Kir­che vor­an­trei­ben. Die ita­lie­ni­sche Kul­tur sei tief im Katho­li­zis­mus ver­an­kert und kön­ne sich daher nur erneu­ern und fort­ent­wickeln,

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Juden sind wegen Fürbittenänderung enttäuscht

(Rom/​​ Köln) Die neue Fas­sung der latei­ni­schen Für­bit­te für die Juden im so genann­ten „außer­or­dent­li­chen Ritus“ stößt auf Irri­ta­ti­on. Der für Juden ver­let­zen­de Satz sei zwar gestri­chen wor­den, doch die Sub­stanz sei die glei­che, zitie­ren ita­lie­ni­sche Tages­zei­tun­gen den römi­schen Ober­rab­bi­ner Ric­car­do di Seg­ni. Der Vati­kan habe ledig­lich kos­me­ti­sche Kor­rek­tu­ren vorgenommen.

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Für die Juden

(Vati­kan) Papst Bene­dikt hat die Kar­frei­tags­für­bit­te für die Juden ver­än­dert. Statt „Für die Bekeh­rung der Juden“ (Pro con­ver­sio­ne Iudae­orum) soll bei der Lit­ur­gie im außer­or­dent­li­chen Ritus von 1962 ab sofort „für die Juden“ („Ore­mus et pro Iude­is“) all­ge­mein gebe­tet wer­den. Das gab das Staats­se­kre­ta­ri­at am Diens­tag Nach­mit­tag bekannt. Die Kir­che bit­tet dar­in um „Erleuch­tung der

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Spanien: Von Kommunisten zerstörte Marienikone wird originalgetreu nachgemalt

(Valen­cia) Die Mari­en­dar­stel­lung mit Jes­ukind von Nue­stra Seño­ra de la Seo, die von den Kom­mu­ni­sten wäh­rend der Kir­chen­ver­fol­gung in den 30er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts zer­stört wur­de, wird durch die Künst­le­rin Maria Dolo­res Fer­rer Castel­ló als Kopie neu geschaffen.

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Paraguay: Ex-Bischof hinterlegt offiziell Bewerbung für das Amt des Staatspräsidenten

(Asun­ci­on) Der vom Vati­kan „a divi­nis“ von sei­nem Bischofs- und Prie­ster­amt sus­pen­dier­te ehe­ma­li­ge katho­li­sche Bischof Fer­nan­do Lugo, hat am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag offi­zi­ell sei­ne Kan­di­da­tur für das höch­ste Amt des Staa­tes Para­gu­ay hin­ter­legt. Lugo wird von der Ali­anza Patrio­ti­ca para el Cam­bio (APC) unter­stützt. In der APC sind elf Oppo­si­ti­ons­par­tei­en und sozia­le und gewerk­schaft­li­che Orga­ni­sa­tio­nen zusam­men­ge­schlos­sen.

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Forum

Abtreibungslobby gegen Lebensschützer – Moderne Diskussionsverbote

(Bre­men) Der Abtrei­bungs­lob­by­ist „Pro Fami­lia“ (Bre­men) und die lin­ke Tages­zei­tung taz haben in Arti­keln das Chri­sti­val ange­grif­fen. Dabei han­delt es sich um eine Ver­an­stal­tung des frei­kirch­li­chen „Kon­gres­ses jun­ger Chri­sten“ mit rund 20.000 Teil­neh­mern im Jahr. Ziel der Abtrei­bungs­lob­by und derem ideo­lo­gi­schem Umfeld scheint es, miß­lie­bi­ge The­men aus den Pro­gram­men „zu schie­ßen“ und zu tabui­sie­ren. Der

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Piero Marini, „Liturgie ist die Zukunft der Kirche“

(Vati­kan) 20 Jah­re lang war Pie­ro Mari­ni der päpst­li­che Zere­mo­nien­mei­ster und hat auf die­se Wei­se sel­ber ein Stück Lit­ur­gie­ge­schich­te geschrie­ben. In das Ende sei­ner Amts­zeit – bevor er von sei­nem Namens­vet­ter Gui­do Mari­ni abge­löst wur­de – fiel die Ver­öf­fent­li­chung des Motu Pro­prio „Sum­morum Pon­ti­fi­cum“, das die Mes­se nach Pius V. als „außer­or­dent­li­che Form“ frei gab.

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Hintergrund

Die Verlogenheit der Sprache – Blütenlese des Todes

(Rom/​​Wien) Mit sprach­li­chen Taschen­spie­ler­tricks wird Pro­pa­gan­da für die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der gemacht. „Hef­ti­ge Debat­te über tote Früh­ge­bur­ten in Ita­li­en“, titelt die Inter­net­re­dak­ti­on des Öster­rei­chi­schen Rund­funks (orf​.at). Und wei­ter: „Katho­li­sche Gynä­ko­lo­gen aus Rom haben am Wochen­en­de ein Doku­ment ver­öf­fent­licht, in dem sie sich für Reani­ma­ti­ons­maß­nah­men von toten Früh­ge­bur­ten aus­spre­chen. Das sol­le auch gegen den Wil­len der

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Erster Kardinal Thailands – Michai Kitbunchu seit 25 Jahren Kardinal

(Sam Phran) Der erste Kar­di­nal in der Geschich­te der thai­län­di­schen Kir­che, Michai Kar­di­nal Kit­bun­chu, fei­er­te die Hei­li­ge Mes­se anläß­lich sei­ner Beru­fung in das Kar­di­nals­kol­le­gi­um vor 25 Jah­ren. „Es ist eine gro­ße Ehre für mich und die Kir­che Thai­lands sowie ein Tri­but, den der Hei­li­ge Stuhl dem asia­ti­schen Kon­ti­nent gezollt hat“, mit die­sen Wor­ten kom­men­tier­te der