Auf die Erklärung von Abu Dhabi (2019) folgt am 3. Oktober die Enzyklika Omnes fratres (Wir sind alle Brüder).
Hintergrund

Die Kirche ändert mit der neuen Enzyklika „nicht ihre Position, sondern das Paradigma“

(Rom) Heu­te kam in Ita­li­en die erste Aus­ga­be einer neu­en Tages­zei­tung an die Kios­ke. Sie heißt Doma­ni (Mor­gen). Laut Leit­ar­ti­kel schei­nen Redak­ti­on und Her­aus­ge­ber den Namen weder tages­zeit­lich als „Der Mor­gen” zu ver­ste­hen, noch adver­bi­al bezo­gen auf den näch­sten Tag. Es wird der Anspruch erho­ben, eine gan­ze Dimen­si­on grö­ßer zu den­ken, näm­lich an „Das Mor­gen”,

Der Areopag von der Akropolis aus gesehen / Die Ruinen der Akropolis Der Areos pagos (dt. Ares-Fels) ist ein 115 m hoher Hügel inmitten Athens neben der Akropolis. In der Antike tagte hier der oberste Rat der Stadt, gleichfalls Areopag genannt.
Forum

Was ist das – die Inkulturation nach Jesuitenart?

Von End­re A. Bár­d­os­sy* Der Anstoß für die­se Arbeit war, wie es unter Auf­zäh­lung der Tat­sa­chen § 3. ange­ge­ben ist, die 34. General­audienz am 6. Novem­ber 2019. Zu sei­ner Recht­fer­ti­gung berief sich der regie­ren­de Papst im aku­ten Erklä­rungs­not­stand zum PACHAMAMA-SKANDAL auf die Areo­­pag-Rede des hl. Pau­lus und unter­stell­te ihm den Ver­such einer „Inkul­tu­ra­ti­on“ mit dem

Das von Papst Franziskus unterstütze Abu-Dhabi-Projekt, rechts die Mosche, links die Kirche, in der Mitte hinten die Synagoge.
Nachrichten

„Der Neo-Modernismus tyrannisiert die römische Kirche“

Der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, reagier­te auf das Bekannt­wer­den, daß Papst Fran­zis­kus das Pro­jekt eines „gemein­sa­men Hau­ses“ für die soge­nann­ten „abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen“ Chri­sten­tum, Juden­tum und Islam in Abu Dha­bi unter­stützt. Mit einem ungu­ten Gefühl klam­mer­ten sich man­che in der Kir­che beim frü­her initi­ier­ten Pro­jekt Hou­se of One – Haus

Die Kathedrale von Marajó im Amazonas war die Bischofskirche von Msgr. Azcona.
Hintergrund

[Update] Sechs von 5.353 Bischöfen haben ihre Stimme erhoben

Nach­trag zur Ama­zo­nas­syn­ode von Giu­sep­pe Nar­di. Die katho­li­sche Kir­che zählt der­zeit 224 Kar­di­nä­le und 5.353 Bischö­fe. Gera­de ein­mal sechs von ihnen, das sind „0,11%“, wie Info­Va­ti­ca­na errech­ne­te, haben öffent­lich gegen die Göt­zen­die­ne­rei wäh­rend der Ama­zo­nas­syn­ode in Rom protestiert.

Szene aus der „Messe für die Erde“ in Santa Maria in Traspontina.
Nachrichten

Die „heidnische Liturgie“ der Kirche mit dem Amazonas-Gesicht

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, 12. Okto­ber, zele­brier­te der neue Kar­di­nal und Syn­oda­le der Ama­zo­nas­syn­ode, Micha­el Czer­ny SJ, eine „Mes­se für die Erde ohne Übel“. Ent­stan­den ist die­se „Mes­se“ aus der mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie und wur­de von Papst Johan­nes Paul II. ver­ur­teilt. Den beson­de­ren Pro­te­gé von Papst Fran­zis­kus scheint das nicht zu kümmern.

Papst Franziskus und Großimam al-Azhar: Der falsche Weg des Indifferentismus.
Forum

„Das schrecklichste Schisma, das die Welt je gesehen hat“

Von Rober­to de Mat­tei* Am 4. Febru­ar 2019 haben in Abu Dha­bi Papst Fran­zis­kus und der Groß­i­mam von Al-Azhar, Ahmad Al-Tay­­y­eb, ein Doku­ment über die Brü­der­lich­keit aller Men­schen für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben in der Welt unter­zeich­net. Die Erklä­rung beginnt im Namen des einen Got­tes, der – wenn er wirk­lich gemein­sam sein soll – kein ande­rer

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Islam: Bischof Michele Seccia mit Imam Batzami beim Besuch einer Moschee.
Nachrichten

Gläubige empören sich gegen Imam

(Rom) Nicht über­all akzep­tie­ren die Gläu­bi­gen das Vor­drin­gen des Islams im kirch­li­chen Raum. In die Pfarr­kir­che zum hei­li­gen Libera­tor von Vil­la Came­ra di Camp­li in den Abruz­zen wur­de der ört­li­che Imam ein­ge­la­den, doch die Gläu­bi­gen empö­ren sich dagegen.